Der gebraucht den Pharao als sein Werkzeug um die Philister wie eine grosse Flut zu überschwemmen und vernichten. Das Schwert wird mit einer solchen Gewalt kommen, dass die Väter aich nicht einmal mehr um ihre Kinder kümmern werden. Jeremia hat es richtig erkannt, das Schwert des HERRN kann nicht gestoppt werden, als allein durch den Befehlsgeber Gott.
Gott ist allmächtig und braucht auch mal unsere ‹Feinde›, um uns wieder auf den richtigen Weg zu führen.
Vers 2 ist sehr komplex geschrieben. Hier folgt eine Vereinfachung:
(Die Worte des Herr richten sich) gegen Ägypten, genauer das Heer des Pharao Necho, welcher ist der König von Ägypten. Das Heer lagerte am Euphratstrom bei Karkemisch. Nebukadnezar ist der König von Babel und hat das selbe Ägyptische Heer im vierten Jarh von Jojakim geschlagen. Jojakim ist König von Juda und der Sohn von Josias.
Die Hintergrundgeschichte ist wie folgt: Die Juden flüchteten vor den Babyloniern aus ihrem Land und fanden Zuflucht in Ägypten, doch Gott prophezeit nun, dass Ägypten sich nicht wehren kann gegen die Babylonier.
Im erste Abschnitt von Vers 1-12 fordert Gott das mächtig gewordene Ägypten auf in den (Eroberungs-)Krieg zu gehen, um Städte im Norden am Euphratstrom in Besitz zu nehmen. Doch da der HERR allmächtig und allwissend ist, kann ER den Ägyptern bereits ihre völlige Niederlage voraussagen.
Im zweiten Abschnitt von Vers 13-17 wirkt der HERR, dass viele durch das Schwert von Nebukadnezar’s Heer fallen und ER stürzt die Grossen und Gewaltigen selbst (Vers 15).
Im dritten Abschnitt von Vers 18-25 warnt Gott die Einwohner von Ägypten und fordert sie zur Flucht auf. Mit einem Bildnis schliesst die Passage.
Im vierten und letzten Abschnitt Vers 25-28 zeigt sich der HERR wieder einmal Seine unendlich grosse Liebe zu uns, bzw. Seinem Volk, hier spezifisch genannt Jakob. Bevor all die Qualen beginnen hat Gott bereits einen Plan, wie er Sein Volk wieder zurück in das verheissene Land führen kann.
Interessant finde ich die verschiedenen Bezeichnungen für Gott:
- HERRN
- König, der HERR Zebaoth
- Der HERR Zebaoth, der Gott Israels
Der HERR ist sehr geduldig und gibt seinem Volk viele Chancen, doch Gott ist der gerechte Richter und bestraft sein eigens Volk hart, wenn es zu abtrünnig wird.
Gott stellt sein Wort gegen das der ungläubigen Juden, wer wird im Recht sein?
Doch weil er gerecht ist, sorgt er sich auch um den Einzelnen, welcher ihm treu nachfolgt (Kapitel 45). Der HERR rrmahnt Baruch jedoch auch, nicht nach einer Karriere zu streben, denn wenn man dem HERRN folgt ist es nicht wichtig populär zu sein.