Nun wohne ich schon seit fast 1,5 Wochen in der WG oder besser gesagt der momentanen Baustelle in Uster. Dadurch dass ich weg von allem bin was ich vorher hatte und kannte (natürlich meine persönlichen Gegenstände ausgenommen), kann ich dem frisch gestarteten Informatik Studium meine volle Präsenz geben, denn es gibt nichts was mich ablenken könnte und weiter lernt man jeden Tag etwas Neues.
In der letzten Woche war es mir nicht möglich, bzw. wollte ich nicht wenn ich konnte, das Mittagessen selbst zu kochen. Heute hatte ich mich jedoch dafür entschieden und somit wäre das meine erste selbst gekochte Mahlzeit in Uster mit einem Gasherd. Doch eben nur wäre, denn zum Kochen gehört auch eine gewisse Planung/Voraussetzung. Mit dem Wissen im Kopf, dass ich bereits Spagetti zu Hause habe, kaufte ich noch einen Käse um dem Ganzen noch etwas zusätzliches zu geben. Vor dem Herd stehend überlegte ich noch einmal kurz, was ich denn alles brauche. Da fiel es mir dann ein: Ich habe gar kein Salz geschweige denn Gewürze. Okay Salz könnte man noch schnell besorgen, doch da ich auch mal unbedingt den Gasherd testen wollte, drehte ich also auf. Von Gas jedoch bemerkte ich und der Feueranzünder nichts. Der Gashahnen ist zwar offen, aber der Leitung kann ich nicht komplett nach gehen, da überall noch Baumaterial steht. Daraus folgt:
Kein Gas – kein Kochen.
Wie man doch so schön sagt: “Planen ist das halbe Leben.”
In diesem Abschnitt geht es immer noch um die Bestrafung des Landes Moab. Als Gründe sind neu der Übermut und der Stolz genannt (Vers 29). Auch wird ergänzt, dass die Bewohner das Land Gottes, Isreal, oft verspottet haben (Vers 27). Wahrscheinlich praktizierten die Moabiter Götzendienst (Vers 34) und werden evtl. auch darum als ungehorsam bezeichnet (Vers 42).
In meinem Bibellesebuch steht noch, dass Moab eigentlich auch zum Volk Gottes gehört (Abstammung von Lot), jedoch gewährten sie dem Volk Isreal keine Nahrung als sie durch ihr Land zogen (4. Mose 22,5-6). Sie blieben jedoch nur bis zur 10. Generation ausgeschlossen, deshalb steht dann noch im letzten Vers:
Aber in der letzten Zeit will das Geschick Moabs wenden, speicht der HERR.
Es ist immer unglaublich wie gross dir Liebe dea HERRN ist. Er klagt über ein Volk das er bestrafen muss und egal was die Menge angestellt hat, findet Gott meist noch ein Wort der Hoffnug.
Was versteht man unter einem Flötenklagen (Vers 36)?
Für das Land Moab stehen schlechte Zeit vor der Tür, denn HERR wird alles vernichten, von den Tälern zu den Ebenen. Der Grund dafür ist nicht sehr offensichtlich vermerkt, doch es wird mehr Mals wiederholt, dass Moab sich auf seinen Ruhm und seine Reichtümer stützt und verliessen sich nicht mehr auf den HERRN (Vers 7, 14 und, 17).
In diesem Abschnitt ist auch noch sehr interessant, dass so viele verschiedene Städte beim Namen genannt werden. Es gibt sogar eine kurze Auflistung ab Vers 21. Verwirrend ist es oft, dass in der Bibel die Städte oder auch ein Land wie Personen angesprochen werden und man zuerst darauf kommen muss. Hier noch eine vollständige Liste der erwähnten Städte.
- Nebo
- Kirjatajim
- Heschbon
- Madmen
- Horonajim
- Luhit
- Kemosch
- Dibon
- Aroër
- Arnon
- Holon
- Jahaz
- Mefaat
- Bet-Diblatajim
- Bet-Gamul
- Bet-Meon
- Kerijot
- Bozar
Der gebraucht den Pharao als sein Werkzeug um die Philister wie eine grosse Flut zu überschwemmen und vernichten. Das Schwert wird mit einer solchen Gewalt kommen, dass die Väter aich nicht einmal mehr um ihre Kinder kümmern werden. Jeremia hat es richtig erkannt, das Schwert des HERRN kann nicht gestoppt werden, als allein durch den Befehlsgeber Gott.
Gott ist allmächtig und braucht auch mal unsere ‹Feinde›, um uns wieder auf den richtigen Weg zu führen.
Vers 2 ist sehr komplex geschrieben. Hier folgt eine Vereinfachung:
(Die Worte des Herr richten sich) gegen Ägypten, genauer das Heer des Pharao Necho, welcher ist der König von Ägypten. Das Heer lagerte am Euphratstrom bei Karkemisch. Nebukadnezar ist der König von Babel und hat das selbe Ägyptische Heer im vierten Jarh von Jojakim geschlagen. Jojakim ist König von Juda und der Sohn von Josias.
Die Hintergrundgeschichte ist wie folgt: Die Juden flüchteten vor den Babyloniern aus ihrem Land und fanden Zuflucht in Ägypten, doch Gott prophezeit nun, dass Ägypten sich nicht wehren kann gegen die Babylonier.
Im erste Abschnitt von Vers 1-12 fordert Gott das mächtig gewordene Ägypten auf in den (Eroberungs-)Krieg zu gehen, um Städte im Norden am Euphratstrom in Besitz zu nehmen. Doch da der HERR allmächtig und allwissend ist, kann ER den Ägyptern bereits ihre völlige Niederlage voraussagen.
Im zweiten Abschnitt von Vers 13-17 wirkt der HERR, dass viele durch das Schwert von Nebukadnezar’s Heer fallen und ER stürzt die Grossen und Gewaltigen selbst (Vers 15).
Im dritten Abschnitt von Vers 18-25 warnt Gott die Einwohner von Ägypten und fordert sie zur Flucht auf. Mit einem Bildnis schliesst die Passage.
Im vierten und letzten Abschnitt Vers 25-28 zeigt sich der HERR wieder einmal Seine unendlich grosse Liebe zu uns, bzw. Seinem Volk, hier spezifisch genannt Jakob. Bevor all die Qualen beginnen hat Gott bereits einen Plan, wie er Sein Volk wieder zurück in das verheissene Land führen kann.
Interessant finde ich die verschiedenen Bezeichnungen für Gott:
- HERRN
- König, der HERR Zebaoth
- Der HERR Zebaoth, der Gott Israels
Nun ist der lange im Voraus geplante Tag endlich gekommen. Mein erster Tag an der ETH, zwar nur mit Einführungsvorträgen und Campustour, doch es gilt trotzdem als der erste offizielle Tag als ETH Student oder eben als Ersti. Mein Tagesplan sah in etwa folgender Massen aus:
- 06:00 – Aufstehen, Frühstück, usw.
- 07:16 – Bus, Zug, Zug
- 08:30 – Zürich HB
- 09:05 – Hörsaal
- 09:15 – Begrüssung
- 09:30 – Vorstellrunde von VSETH, VIS, SOSeth und FF
- 10:05 – Pause mit 2(!) Gipfeli
- 10:30 – Einführung in MyStudies
- 10:45 – “How to study” = ein paar Tipps wie und was man lernen soll/kann
- 11:00 – Tutorengruppen, Campustour und Mittagessen
- 13:30 – Zürich Rally = Postenlauf durch Zürich
- 15:40 – Zug nach Uster
- 16:00 – Haus aufräumen, putzen, einrichten, usw.
Zu Beginn gab es schon einmal eine grosse Verwirrung durch das Departement und die Fachschaft, denn auf der offiziellen Website gaben sie 09:00 Uhr als Startzeit an, während auf der Einladung der Fachschaft 09:15 Uhr stand. Für mich stimmte dann jedoch das Endresultat, denn ich löste noch das ZVV NetzPass Abo für Zürich und Umgebung und war wegen der etwas grösseren Warteschlange, dann erst 5min nach 9 Uhr im Hörsaal.
Die Begrüssung und Vorstellrunde waren nichts besonders und vieles hat man schon an den Informationstagen und/oder PreStudy Events hören können.
Gestärkt mit den Gipfelis gab es dann noch Informationen zur Stundenplan u.a Website MyStudies, welche ich jedoch bereits erforscht hatte.
Mit einem Zeigefinger auf die Übungen und vielen kleinen Informationen rund um den Campus wanderten wir in unseren Tutorengruppen zur PolyTerrasse Mensa und genossen im gut gefüllten Saal unser Mittagessen.
Nach einem Einstehen in alphabetischer Reihenfolge, wurden wir dann in neue Gruppen eingeteilt, in welchen wir uns dann aufmachten, um sieben Posten verstreut in ganze Zürich abzuklappern. Leider war das Ganze ein wenig chaotisch organisiert und so traf man immer auf viele Gruppen bei den einzelnen Posten, was das Ganze sehr in die Länge zog.
Da ich jedoch um 16 Uhr einen Termin wegen meiner Wohnung abgemacht hatte, musste ich dann die Rally vor Posten sechs verlassen und fuhr mit dem Zug nach Uster – mein neuer Wohnort für die Studienzeit. Das Ganze wird dann einmal eine Wohngemeinschaft, aber zuerst muss noch einiges am Haus gemacht werden. Ich wohne jetzt dann für ein paar Wochen oder eher Monate auf einer Bau-/Renovierstelle. Doch mit genügend und ruhigen Arbeitsplätzen an der ETH sollte das kein Problem und ehe ich es merke wird ein Jahr um sein…
Der HERR ist sehr geduldig und gibt seinem Volk viele Chancen, doch Gott ist der gerechte Richter und bestraft sein eigens Volk hart, wenn es zu abtrünnig wird.
Gott stellt sein Wort gegen das der ungläubigen Juden, wer wird im Recht sein?
Doch weil er gerecht ist, sorgt er sich auch um den Einzelnen, welcher ihm treu nachfolgt (Kapitel 45). Der HERR rrmahnt Baruch jedoch auch, nicht nach einer Karriere zu streben, denn wenn man dem HERRN folgt ist es nicht wichtig populär zu sein.
Da bin ich doch nun total in fahrt und schreib gleich noch ein dritter Beitrag! 🙂
Es gibt hunderte Websites, welche verschiedene Ressourcen in Form von Musik, Texturen, 3D Modellen, Bildern, usw., doch die meisten Medien sind nicht gratis, sondern oft extrem teuer. Dann wiederum gibt es ab und zu kleinere Webpräsenzen mit wirklich freiem Inhalt. So bietet incompetech.com hunderte oder gar tausende von kurzen Musikstücken gratis unter der Creative Common Lizenz an.
Wenn ihr also nächstes Mal ein Video auf Youtube hochladet, noch etwas Hintergrundmusik sucht und nicht wieder Material, welches unter einem nicht freigegebenen Copyright steht, dann schaut doch einfach einmal auf incompetech.com vorbei.
Kennt ihr noch andere ähnliche Seiten?
22 Tage ist es nun her, seit ich im Beitrag ‘Still Alive?!’ ein neues Design für die Website und den Blog angekündigt habe. Für den Blog hat es nun endlich gereicht. Das Grundgerüst war an einem Abend erstellt worden, doch die kleinen Details mit dem HTML und dem PHP Code für die korrekte Einbindung ins WordPress habe mir noch einige Tage gekostet oder besser gesagt Willenskraft. Doch egal wie, das neue Design für den Blog ist da und wenn ihr es nicht durch einen Feed Reader liest, ist euch das bestimmt schon aufgefallen! 😉
Zuoberst findet ihr vier ‘Buchzeichen’, welche entweder mit einem ‘Pin’ die aktuelle Seite anzeigt oder über den Rand ‘geklappt’ und wie folgt verlinkt:
- Ein Link zu allen Beiträgen meines Blogs, sprich man kommt einfach auf die Startseite.
- Zeigt alle Computer bezogenen Beiträge an. Die gleiche Seite erreicht man, in dem man den Link zur Computer-Kategorie klickt.
- In der nächsten Zeit möchte ich regelmässig Beiträge über und von meinem Glauben veröffentlichen. Die Glauben-Kategorie entspricht dem gleichen Link.
- Wenn ihr meinen Blog abonnieren wollt, geht das ganz einfach über den RSS Knopf. Man bekommt einen RSS 2.0 Feed.
Irgendwann kommt dann vielleicht noch ein neues Design für die Website selbst…
Nun viel Spass mit dem neuen Design!
@IE-User: Leider verhält sich die CSS-Eigenschaft ‘margin’ nicht gleich, wie im Firefox oder Chrome, weshalb es zu fehlerhaften Darstellungen kommt. Vielleicht passe ich das Ganze irgendwann einmal noch an, in der Zwischenzeit ladet euch einen anderen Browser (Firefox, Opera, Chrome) herunter.
Die meisten Leser hier haben wahrscheinlich die ‘News’ bereits auf einem anderen Blog gelesen, oder durch einen sonstigen RSS Feed entdeckt. Trotzdem möchte ich es hier noch einmal mit dem Welt-Weiten-Web teilen.
Portal erschien im Oktober 2007 für Windows und später auch für die Playstation 3 und die Xbox 360. Im Jahr 2010 erschienen dann viele Titel von Valve ebenfalls für Mac OS X, so auch Portal. Um das Ganze auch etwas hervorzuheben, konnte jeder Steam-Nutzer das Spiel gratis herunterladen. Nach dem Hinzufügen zur Steam-Spielbibliothek gehört es euch und ihr könnte es irgendwo und irgendwann wieder installieren.
Download
Bei der Gelegenheit habe ich kurz den Wikipedia Artikel über Portal überflogen und bemerkte, dass Portal einen ‘Vorgänger’ hat. Die Grundspielidee scheint die Gleiche zu sein, was natürlich nicht weiter verwunderlich ist, denn das ganze Entwicklerteam von Narbacular Drop wurde durch Valve für das Spiel engagiert.
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