BGS – Podiumsdiskussion: Hat die Wissenschaft Gott abgeschafft?

Ja stellt euch vor, ich bin immer noch am Leben, auch nach 3 Monaten Funkstille auf diesem Blog… 😉

Einige der treuen Leser mögen sich vielleicht noch knapp an mein Bericht von knapp einem Jahr über die BGS (Bibel Gruppe für Studierende) erinnern. Die vergangenen beiden Semester war ich dann jedoch nicht mehr in der BGS, zum einen hat es mit der Zeit und meinen Aufgaben nicht ganz gepasst und zum anderen hatte der erste Vortrag nicht so gute Erinnerungen hinterlassen und somit war die Motivation noch zusätzlich geschwächt. Seit dem Semesterstart Mitte September bin ich jetzt regelmässig in der BGS gewesen und hatte mir sogar die Zeit genommen um an das BGS Weekend zugehen, primär um die BGS-ler etwas besser oder überhaupt kennenzulernen. Das Wochenende war sehr interessant und ich habe so einige neue Leute kennengelernt. Obwohl ich etwas mehr Thema spezifische Bibelarbeit erwartet hätte, so war es vielleicht auch gut ein etwas lockereres Programm zu haben, was dann umso mehr Platz liess für Diskussionen.  Da die BGS ein interkonfessioneller Hochschulverein ist, kommt man da natürlich ziemlich schnell zu verschiedensten Ansichten zum Glauben. Für mich war es interessant einmal die Argumente zu meiner Meinung nach falschen und nicht biblischen Lehren zu hören, anstatt meistens nur recht entfernt von diesen Berichte zu erhalten. Auf der anderen Seite macht es einem schon etwas betroffen, wenn man sieht auf was für dünnes Eis sich gewisse Christen rauslassen oder erst gar nicht bemerken, dass sie bereits bis zu den Knien im Wasser stehen. Dies ist auch eines meiner Anliegen und Gründe, warum ich die BGS trotz problematischen ‘Lehren’ weiterhin besuchen werde, denn wer sonst kann hier der Gegenpol sein?

Wie letztes Jahr gibt es eine Podiums Diskussion zum Thema “Hat die Wissenschaft Gott abgeschafft?” und ich bin sehr gespannt wie diese verläuft, obwohl ich wahrscheinlich eher etwas enttäuscht sein werde, da Dr. Felix Ruther, soweit ich informiert bin, glaubt, dass man die Schöpfung Gottes und die Evolutionstheorie gut miteinander vereinen kann und ich solch eine Lehre stark ablehne.

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Fast hätte ich noch vergessen den offiziellen Facebook Event zu verlinken: Debatte zwischen einem Christen und einem Atheisten an der ETH Zürich (Nur für Facebook Nutzer)

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Geschrieben am 18.10.2012 von admin in ETH, Gebet, Glauben, Reallife
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Ersti @ ETH (& Uster)

Nun ist der lange im Voraus geplante Tag endlich gekommen. Mein erster Tag an der ETH, zwar nur mit Einführungsvorträgen und Campustour, doch es gilt trotzdem als der erste offizielle Tag als ETH Student oder eben als Ersti. Mein Tagesplan sah in etwa folgender Massen aus:

  • 06:00 – Aufstehen, Frühstück, usw.
  • 07:16 – Bus, Zug, Zug
  • 08:30 – Zürich HB
  • 09:05 – Hörsaal
  • 09:15 – Begrüssung
  • 09:30 – Vorstellrunde von VSETH, VIS, SOSeth und FF
  • 10:05 – Pause mit 2(!) Gipfeli
  • 10:30 – Einführung in MyStudies
  • 10:45 – “How to study” = ein paar Tipps wie und was man lernen soll/kann
  • 11:00 – Tutorengruppen, Campustour und Mittagessen
  • 13:30 – Zürich Rally = Postenlauf durch Zürich
  • 15:40 – Zug nach Uster
  • 16:00 – Haus aufräumen, putzen, einrichten, usw.

Zu Beginn gab es schon einmal eine grosse Verwirrung durch das Departement und die Fachschaft, denn auf der offiziellen Website gaben sie 09:00 Uhr als Startzeit an, während auf der Einladung der Fachschaft 09:15 Uhr stand. Für mich stimmte dann jedoch das Endresultat, denn ich löste noch das ZVV NetzPass Abo für Zürich und Umgebung und war wegen der etwas grösseren Warteschlange, dann erst 5min nach 9 Uhr im Hörsaal.
Die Begrüssung und Vorstellrunde waren nichts besonders und vieles hat man schon an den Informationstagen und/oder PreStudy Events hören können.
Gestärkt mit den Gipfelis gab es dann noch Informationen zur Stundenplan u.a Website MyStudies, welche ich jedoch bereits erforscht hatte.
2011-09-19 13.09.46Mit einem Zeigefinger auf die Übungen und vielen kleinen Informationen rund um den Campus wanderten wir in unseren Tutorengruppen zur PolyTerrasse Mensa und genossen im gut gefüllten Saal unser Mittagessen.
Nach einem Einstehen in alphabetischer Reihenfolge, wurden wir dann in neue Gruppen eingeteilt, in welchen wir uns dann aufmachten, um sieben Posten verstreut in ganze Zürich abzuklappern. Leider war das Ganze ein wenig chaotisch organisiert und so traf man immer auf viele Gruppen bei den einzelnen Posten, was das Ganze sehr in die Länge zog.
Da ich jedoch um 16 Uhr einen Termin wegen meiner Wohnung abgemacht hatte, musste ich dann die Rally vor Posten sechs verlassen und fuhr mit dem Zug nach Uster – mein neuer Wohnort für die Studienzeit. Das Ganze wird dann einmal eine Wohngemeinschaft, aber zuerst muss noch einiges am Haus gemacht werden. Ich wohne jetzt dann für ein paar Wochen oder eher Monate auf einer Bau-/Renovierstelle. Doch mit genügend und ruhigen Arbeitsplätzen an der ETH sollte das kein Problem und ehe ich es merke wird ein Jahr um sein…

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Geschrieben am 20.09.2011 von admin in ETH, Reallife
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