Da schreibt man doch mal kurz was über Microsoft Office und ein paar Tage später ist ein Teil schon wieder veraltet. Darum hier noch kurz ein Update. 😉
Bis anhin war es ja, wie erwähnt, nicht möglich/erlaubt Office 2013 von einem PC auf den anderen zu übertragen. Hättet ihr euch also einen neuen PC gekauft, dann hättet ihr ein neues Office kaufen müssen. Microsoft hat das nun geändert und erlaubt nun die Lizenz von einem PC auf einen anderen zu übertragen (via Caschy).
Im letzten Post, hatte ich ja die Blog-Funktionalität von Word sehr gepriesen, diese ist auch recht gut, so lange man praktisch nur mit Text arbeitet, aber sobald man ein paar Bilder einfügen will und das Layout schön anpassen möchte, wird man Live Writer vermissen. Ich werde damit noch etwas mehr herumspielen und evtl. finde ich ja noch ein paar Tricks wie man am besten damit umgeht.
Übrigens an all die XP und Vista Nutzer (wenn es die überhaupt noch gibt): Office 2013/365 läuft offiziell nur auf Windows 7 und Windows 8. Mit Windows 8 kann ich es bestätigen für den Rest nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es zumindest auf Vista auch laufen sollte, da 7 & 8 ja teils darauf basieren.
Einige technisch interessierte Leser werden es wohl bereits mitbekommen, dass Microsoft mit ihrem neuen Office ebenfalls einen neuen Weg für die Veröffentlichung einschlägt. Bis anhin hat man das Office gekauft, auf dem PC installiert wo man arbeitet und dann so all Jahr mal ein Update (Service Pack) erhalten. Zwar bietet Microsoft jetzt für ihre neuste Kreation auch eine ‚normale› Version an, aber man darf Office nur auf einem einzigen PC installieren. Das heisst, wenn der PC kaputt geht, ist das Office nutzlos, oder wenn man sich einen neuen PC kauft, ist das Office nutzlos. Einige werden sich wohl schon die Haare ausreissen oder spöttische Sprüche über Microsoft machen, aber der Grund warum Microsoft die ‚normale› Version so unattraktiv macht, ist um den Nutzer für die neuartige Version zu motivieren: Office 365.
Ja 365 entspricht im Schnitt einem Jahr und sagt somit auch schon etwas über das neue Verkaufsmodell aus. Man kauft die Software eigentlich gar nicht mehr vollständig, sondern ‚abonniert› sie. Dies klingt für einige sicher gleich wieder nach einer Abzocke und je nachdem wie oft ihr mit Office arbeitet, mag diese Version auch nicht sehr attraktiv sein, aber im Abo inbegriffen sind Installationen auf 5 verschiedenen PCs, Mac und Mobilgeräten, gratis Updates auf die neuste Versionen (z.B. auch falls Microsoft jetzt Office 2014 veröffentlichen würde), Skype Guthaben (Skype gehört ja mittlerweile Microsoft), zusätzlichen SkyDrive Speicherplatz und man kann Office Online streamen, d.h. man erhält eine normales Office Interface, aber das Programm läuft in Wirklichkeit auf einem Server von Microsoft, somit kann man an Dokumenten von praktisch überall arbeiten, ohne Office zu installieren. Für einen Vergleich könnt ihr ja mal hier rein schauen.
Jetzt kommt aber noch das Beste, denn Studenten können Office 365 University für CHF 99.- (bei Digitec CHF 85.-) kaufen und das nicht für 1 sondern für 4 Jahre. Ob sich Office 365 nun für jeden x-beliebigen Nutzer eignet ist fraglich und am besten macht jeder einmal selbst eine Überschlagsrechnung, aber für Student lohnt sich das Angebot definitiv.
Was hat das nun alles mit der «Neuen Blogsoftware» zu tun? Bis anhin hatte ich meistens Windows Live Writer verwendet, nicht weil es super schön ist, sondern weil es die einzige brauchbare gratis Software ist. Mit Office 2013 oder eben der aktuellsten Version, Office 365, hat Word nun selbst die Möglichkeit Blogbeiträge direkt in z.B. einen WordPress Blog zu veröffentlichen. Evlt. hatte es da ja bereits in den älteren Versionen gegeben, aber ich habe eine solche Funktion nie gesehen.
Mir persönlich gefällt das neue Office sehr gut und für Studenten kann ich es eigentlich nur empfehlen. Für nicht Studenten mag Office 2010/2007 wohl immer noch genügen, kommt halt ganz darauf an wie oft und auf welche Weise ihr es verwendet/verwenden wollt.
Als ich den Feed der Gulli:News aktualisiert habe, bin ich auf die News mit dem gleiche Titel gestossen.
Ich möchte hier aber nicht wirklich Microsoft gegen Apple stellen sondern mich eigentlich nur lustig über Apple mache. Das WIndows 7 Logo hab ich einfach aus Spass eingebaut und dient überhaupt nicht dem Inhalt. Ihre Anzeige verweist auf den Link www.apple.com/getamac. Da ich mich nun schon öfters gefragt habe, wie Leute auf die Idee kommen sich einen Mac zu kaufen, bin ich dem Link gefolgt (natürlich nicht über Google, da bei mir ja dank AdBlocker sowieso keine Werbung auf Google angezeigt wird). Enttäuschent musste ich dann feststellen, dass es dort gar keine Animation zu bestaunen gibt, sondern nur ein violetter Fleck mit einer schwarzen Umrahmung. Tollerweise gibt es unten dann einen Link mit der Aufschrift “Watch the ads”. *Klick* Und dann musste ich nur lachen, was steht da ganz Gross auf dem Bildschirm: “QuickTime required. Free download”. Nur um ihre ach so tolle Werbung anzusehen muss ich mir nun extra ihren Player herunterladen, da sie es aus ihrem Ego nicht herausschaffen mit “normalen” Mitteln wie einem FlashPlayer.
Dann schau ich halt die Werbung nicht und werde somit auch nicht überzeugter, warum man einen Mac kaufen soll.
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Geschrieben am 02.11.2009 von admin in
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Für meine Maturarbeit setzte ich mich mit DirectX und C++ auseinander. Da ich Code::Blocks als IDE beim Programmieren von C++ bevorzuge, wollte ich auch meine DirectX Programme mit dieser IDE verwenden, was sich aber gar nicht als so einfach herausstellte.
Die IDE hat tollerweise ja direkt ein DirectX Wizard mitgeliefert bekommt, wollte ich dieses verwenden, welches sich dann schnell nach einer Fehlermeldung als nicht verwendbar herausstellte. Ich suchte wohl mehrere Stunden im Internet nach funktionierenden Lösungen. Probierte sogar Programme mit der Visual C++ 2008 Express Edition zum Laufen zu bringen, jedoch auch erfolglos.
Das Problem lag meistens am Linker, welcher immer irgendwelch “komischen” Fehlermeldungen zurückgab. Ein Linker Error tritt eigentlich meist dann ein, wenn mit Libraries gearbeitet wird, was im Falle von DirectX auch so ist, nur habe ich eigentlich alle DirectX Libraries, welche ich verwenden wollte eingebunden.
Nach sehr langem hin und her Probieren und Suchen, fand ich das Problem und zwar hatte ich die “gdi32” Library der Windows Plattform SDK nicht eingebunden, welche irgendwie auch noch verwendet wurde.
Da es sehr viele Code::Block Nutzer ähnliche Probleme gemeldet haben und ich nicht alleine an meiner Maturarbeit arbeite, habe ich eine kleine Übersicht erstellt, wie bei mir zumindest eines meiner Programme funktioniert hat.
Wie benutzt ich Code::Blocks und die DirectX
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Was brauch ich alles?
———————
– Code::Blocks
– Microsoft DirectX SDK (August 2009)
– Microsoft Visual C++ Toolkit 2003
– Microsoft Windows Plattform SDK
Installation
Ich habe alles in die folgenden Verzeichnisse installiert und werde mich auch auf diese Beziehen:
Code::Blocks -> C:ProgrammeCodeBlocks
Microsoft DirectX SDK -> C:ProgrammeMicrosoft DirectX SDK (August 2009)
Microsoft Visual C++ Toolkit 2003 -> C:ProgrammeMicrosoft Visual C++ Toolkit 2003
Microsoft Windows Plattform SDK -> C:ProgrammeMicrosoft Plattform SDK
Nach der Installation sollte man sich ein wenig mit der IDE Code::Blocks vertraut machen und ausprobieren.
DirectX Wizard
Tollerweise hat Code::Blocks bereits ein Wizard für DirectX Projekte integriert, nur leider funktionierte das bei mir nicht und ich erhielt immer die Meldung: "The path seems valid, but there are no DirectX files…" o.ä.
DirectX und Code::Blocks
Nach dem das Wizard erfolgreich abgestürzt ist, müssen wir das Ganze halt anderst angehen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die erste ist wohl etwas die einfachere:
1.
– Erstelle ein Windows Projekt mit dem Wizard ("Win32 GUI project").
– Wähle dabei "Frame based" aus.
– Dann deine Destionantion, wo du dein Projekt abspeichern möchtest mit dem Projektnamen.
– Als Compiler musst du nun "Microsoft Visual C++ Toolkit 2003" auswählen, die anderen Felder kann man unberührt lassen.
– Als nächstest fragt er nach Installationsverzeichnis der SDK. (C:ProgrammeMicrosoft Platform SDK)
– Nun hat man ein neues Projekt, welches scho compiliert und ausgeführt werden kann.
– Jetzt muss man noch alle Libraries richtig angeben, damit der Compiler und Linker auch weiss wo was liegt.
– Dazu geht man auf Project->Build options…
– Dort wählt man nicht Debug oder Release sondern den Projektname, welcher übergeordnet ist.
– Dann wechselt man zum Tab "Search directories".
– Unter Compiler sollte jetzt stehn bzw. hinzugefügt werden (ohne -):
– $(#psdk.include)
– $(#dx.include) jenachdem wird auch der Komplette Pfad benötigt
– Unter Linker kommen dann folgende Einträge:
– $(#psdk.lib)
– $(#dx.lib) jenachdem wird auch der Komplette Pfad benötigt
– Dann wechselt man zum Tab "Linker settings" und fügt dort die Folgenden Libraries ein:
– gdi32
– user32
– kernel32
– d3d9.lib
– d3dx9.lib
– DxErr.lib
– Beachte, dass .lib entweder klein geschrieben oder ganz weggelassen wird!
– Zur Kontrolle sollte oben "Mircosoft Visual C++ Toolkit 2003" eingestellt sein.
– Fertig!
2.
– Erstelle ein leeres Projekt.
– Dann deine Destionantion, wo du dein Projekt abspeichern möchtest mit dem Projektnamen.
– Als Compiler musst du nun "Microsoft Visual C++ Toolkit 2003" auswählen, die anderen Felder kann man unberührt lassen.
– Nun hat man ein leeres Projekt.
– Füge eine neue leere Datei hinzu, und bennene sie "main.cpp" oder nach belieben.
– Jetzt muss man noch alle Libraries richtig angeben, damit der Compiler und Linker auch weiss wo was liegt.
– Dazu geht man auf Project->Build options…
– Dort wählt man nicht Debug oder Release sondern den Projektname, welcher übergeordnet ist.
– Dann wechselt man zum Tab "Search directories".
– Unter Compiler sollte jetzt stehn bzw. hinzugefügt werden (ohne -):
– $(#psdk.include)
– $(#dx.include) jenachdem wird auch der Komplette Pfad benötigt
– Unter Linker kommen dann folgende Einträge:
– $(#psdk.lib)
– $(#dx.lib) jenachdem wird auch der Komplette Pfad benötigt
– Dann wechselt man zum Tab "Linker settings" und fügt dort die Folgenden Libraries ein:
– gdi32
– user32
– kernel32
– d3d9.lib
– d3dx9.lib
– DxErr.lib
– Beachte, dass .lib entweder klein geschrieben oder ganz weggelassen wird!
– Zur Kontrolle sollte oben "Mircosoft Visual C++ Toolkit 2003" eingestellt sein.
– Fertig!
So ich wünsch euch nun viel Spass bei DirectX programmieren! =)
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Geschrieben am 17.10.2009 von admin in
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