Technik an Ostern

Momentan lese ich das Buch «Wie dein Smartphone dich verändert» von Tony Reinke (Originaltitel: «12 Ways Your Phone Is Changing You») und kam im Einleitungskapitel auf eine Stelle die mich angesprochen hat und ganz gut in die jetzige Osterzeit passt.

In der Einleitung holt der Autor etwas aus, was überhaupt Technik ist und wie man das biblisch betrachten kann. Und tatsächlich sind die Gedanken sehr interessant, denn die Geschichte der Menschheit ist durch und durch von «Technik» geprägt. Mit Gott gegebenen Ressourcen werden mit Technik Dinge geschaffen, welche zum Guten als auch zum Schlechten verwendet werden können. Von Werkzeugen, über Transportmöglichkeiten, bis hin zu Waffen, Computer und, dem Buch entsprechend, zu Smartphones.

Doch es geht nicht nur darum, dass es Technik gibt, sondern es geht auch darum, dass Gott die Technik aktiv einsetzt. Hätte das Wort Gottes sich so weit verbreiten können ohne der Technik des Buchdrucks?

Aber nicht alles dient zum Guten, denn wer z.B. Zugang zu einer Eisenmine hatte und Schmiede anstellen konnte, hatte automatisch Zugang zu Herstellung von Waffen und somit Zugang zu Macht. Die gleiche Situation haben wir auch heute, nur beinhalten die heutigen Waffen Uranium.

Das Alles hat nun insofern mit Ostern zu tun, dass auch dort die Technik des Herstellen von Balken aus Bäumen und Nägel aus Eisen für ein furchtbares Folterinstrument missbraucht wurde. «Gott erschuf Bäume, damit sie dem Menschen dienten, aber der Mensch erfand Kreuze, um andere Menschen umzubringen. In der Finsternis dieses Augenblicks äusserster Bosheit kam Gottes Plan für die herrliche neue Stadt einen entscheidenden Schritt voran.»

Denn Gott hat alles in der Hand: «Alle Technik, selbst in den Händen der bösesten Menschen mit den übelsten Absichten, steht niemals ausserhalb des alles regierenden Planes Gottes. […] Gott bediente sich der Technik des Kreuzes und ‹kehrte durch einen kleinen Kniff dessen Wirkung um›.»

In Mitten alle dem Chaos um COVID-19, Machtspiele, Politik, Kriege, Nöte, usw. laufen wir Gefahr zu vergessen, dass Gott einen unabänderbaren Masterplan hat. Anstatt unsere Zeit mit Verschwörungstheorien über die «wirklichen Gründe» für oder «magische Heilmittel» gegen COVID-19 zu verschwenden, sollten wir uns doch viel Mehr in Gottes Wort und Gebet vertiefen. Denn egal ob die Regierung korrupt ist, die Wirtschaft von Grossbanken in den Abgrund gefahren wird, oder der Virus von Menschen erschaffen ist, alles ist in Gottes Plan eingerechnet und nichts wird IHN daran hindern ein neues und herrliches Königreich aufzubauen, an welchem wir teilhaben können.

Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Busse und glaubt an das Evangelium!

Markus 1,15

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.

Epheser 2,19-20
Kommentar [1]
Geschrieben am 10.04.2020 von admin in Bibelstudium, Glauben
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Ein neuer Nager

Nein, nein es geht hier nicht um Lebewesen, sondern um meine Computermaus. Die alte (ROCCAT Kone) hatte vor ein paar Wochen einen Scrollradschaden erlitten und von einem Moment auf den anderen war es unmöglich zu scrollen, erstaunlicherweise funktionierte der Mittelklick jedoch noch. Da meine Garantie leider schon über ein Jahr abgelaufen ist, konnte ich die Maus nicht mehr umtauschen. Trotzdem bin ich froh, dass mir die Maus nun etwas mehr als drei Jahre treu gedient hat und mir das Scrollrad nicht wie bei vielen anderen Käufer der ROCCAT Kone nach ein paar Wochen oder sogar nur Tagen kaputt ging. Als (technisch) neugierige Person habe ich die Maus dann natürlich geöffnet, um zusehen wo das Problem ist und fand ein sehr spröder Plastikrahmen, welcher das Mausrad halten soll und nun nach drei Jahren riss.

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Da eigentlich nur das Scrollrad kaputt war, verwendete ich die Maus noch weiter, während ich mich über andere Möglichkeiten informierte. Nach einigem Lesen von Forumsbeiträgen und Reviews über den direkten Nachfolger ROCCAT Kone [+] erfuhr ich, dass diese Generation ebenfalls Probleme habe mit dem Mausrad, aber dass dies mit ein bisschen WD40 Spray wieder für einige Monate behoben werden konnte. Doch interessanter Weise brachte ROCCAT die dritte Generation der Kone heraus: ROCCAT Kone XTD. Leider vertreibt ROCCAT ihre Produkte nur in Deutschland und Österreich und somit musste ich mir einen anderen Shop suchen. Enttäuschender Weise haben weder Steg noch Digitech die Maus in ihr Sortiment aufgenommen und somit bestellte ich dann bei PowerCH. Da die meisten Shops die Maus als ‘nicht Lieferbar/an Lager’ markierte hatten, war ich skeptisch ob PowerCH wirklich ihren Liefertermin einhalten konnte und war dann umso mehr überrascht, als ich gestern einen Post-Trackinglink erhielt und das Paket heute Morgen früh ankam.

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Obwohl ich erstaunt war, wie schnell ich mich an das ‘manuelle’ scrollen gewöhnt hatte, so ist es doch wieder sehr angenehm nicht immer die Scrollbar zu suchen oder mit Mittelklick die Seite umher zuschieben.
Wie man auf dem letzten Bild sieht ist die Form der XTD etwas anders, aber immer noch sehr ähnlich, so dass sich meine Hand direkt wieder ‘zuhause’ fühlt. Was mir immer noch sehr gefällt ist die Grösse, welche für meine doch nicht sehr kleinen Hände optimal passt.
Ein sehr guter Entscheid ist, dass sie das eingebaute Logo entfernt haben und die Oberfläche durchgehend machten, somit reduzieren sich die Ritzen, wo sich gerne Dreck ansammelt.
Was sich jetzt erst noch zeigen muss, ist das ‘Stoff’ Kabel. Bei einigen Reviews über andere Mäuse wurde dies oft sehr schnell abgenutzt.
Die 8200 DPI sind für den normalen Desktop gebraucht ziemlich hoch und ich werde wohl eher versuchen mich an die 6400 DPI zu gewöhnen; die erste Kone hatte ‘nur’ eine DPI Auflösung von 3200.
Sehr interessant ist, dass mein Bildschirm nun endlich abschalten kann, auch wenn die Maus eingesteckt ist. Die alte Kone hüpfte irgendwie immer ganz minim hin und her und somit kam der Bildschirm praktisch nie zur Ruh.
Ein angenehme Verbesserung ist der Mittelklick. Bei der ersten Generation musste man das Mausrad etwa einen bis zwei Millimeter nach unten drücken, was doch noch einen nicht allzu kleinen Kraftaufwand brauchte und somit wohl unnötig viel Last/Stress auf das Material brachte. Bei der XTD fühlt sich der Mittelklick nun mehr wie ein Taster an und das Mausrad bewegt sich kaum.

Da ich die Maus ja erst heute (15.11.2012) erhalten habe, konnte ich sie auch nur heute ausprobieren, aber bis jetzt bin ich völlig überzeugt und glücklich damit. Da kann man nun nur hoffen, dass sie nicht so schnell kaputt geht und wenn, dann bitte innert der Garantiezeit!

Kommentare [0]
Geschrieben am 16.11.2012 von admin in Computer, Reallife
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