Es sind nun bereits zwei Monate vergangen seit Sintel, ein “Open” bzw. Blender Film, seine Online Premiere feierte.
Ich bin vor ein paar Tagen zufällig während dem Surfen auf den Film gestossen und war erstaunt und musste nach knapp 15min enttäuscht feststellen, dass der Film bereits am Ende war. Im Vergleich zu den zwei vorherigen Blender Kurzfilmen “Big Buck Bunny” und “Elephants Dream” schneidet der Inhalt ziemlich gut ab, auch wenn er vor allem wegen der kurzen Zeit ein bisschen Zusammenhangslos erscheint.
Der Film endet bevor es dann wirklich los geht, doch man wird ihn nicht allzu schnell vergessen, weniger wegen den Bildern, als viel mehr wegen dem Soundtrack!
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Eigentlich hätte Hans Zimmer hier schon längst einen Eintrag verdient, jedoch bin ich (noch) nicht dazu gekommen. In der zwischen Zeit möchte ich aber ein bisschen über den Film/Serie/Game Komponisten “Bear McCreary” schreiben.
Als Fan von Battlestar Galactica (BSG) und weiter Caprica hab ich die Musik von Bear McCreary gut kennen gelernt und musste immer wieder staunen was für eine Mächtigkeit seine Kompositionen besitzen. Ich denke jeder BSG Fan wird sich mit seiner Musik früher oder später ein wenig befasse, vor allem da seine Musik nicht nur im Hintergrund als Untermalung dient, sondern da viele kleine und grössere Melodien eine wichtige Rolle in der Serie haben. Z.B. erklingt im Schiff in der 4. Staffel plötzlich eine Melodie, welche die wirklichen Gesichtern hinter einzelnen Charakteren zum Vorschein bringt. Oder ein anderes Beispiel ist das melancholische Stück, welches von Felix Gaeta (Alessandro Juliani) gesungen wird beim Verlust seines Beines. Bear McCreary schreibt selbst darüber:
“Here, the boundaries between source and score are shattered once again, as score becomes source and vice versa.” (Caprica: End of Line)
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