So nach einer viel zu langen Pause, geht es weiter.
Der HERR spricht sein Gericht über Babel, welches mit seinen geschnitzten, goldenen und vor allem toten Götzen, "alle" Heiden betrunken gemacht hat. Das heisst, Babel hat grossen Einfluss auf die umliegenden Länder genommen und zwar im negativen Sinn. Doch der HERR will nur die Babylonier richten und nicht sein Volk, deshalb ruft er zur Flucht aus dem Lande auf.
Es kommen ein paar Begriffe vor, welche uns vielleicht nicht mehr so geläufig sind. Früher worfelte man das Getreide, d.h. man warf es mit einer Schaufel in die Luft und der Wind trug die Spreu und Spelzen davon. Man bekam somit das (einigermassen) reine Korn. Bevor man dies jedoch tun konnte, mussten zuerst die Getreidekörner von den Ären gelöst werde, was mit dreschen gemeint ist; dieser Prozess fand auf einer Tenne, ein geebneter offener Platz im Feld, statt.
Im Text wird worfeln mit der Auslöschung der Babylonier verbunden. Alles Schlechte (Gottlose) wird vom Wind aus Vers 1 (Armee) fortgetragen (getötet). Das Dreschen wird im Zusammenhang mit der Ernte erwähnt, wobei die Ernte über den ‘Worfeln-Prozess’ geht und nur das gute Korn zurück lässt. Die Spreu wurde dann meist verbrannt – die Gottlosen wurden getötet und sitzen somit im ewigen Feuer.
Allgemein werden in der Bibel die Begriffe Ernte, Worfeln und Dreschen oft mit Gerichthandlung verknüpft.
Zwischen drin wird dann wieder die Grösse und die Macht des HERRN gezeigt.
Es gibt auch noch viele weitere Details, aber das könnt ihr ja selber nachlesen! 😉
Ich bin immer wieder überrascht, wie tiefgründig die Texte in der Bibel geschrieben sind und trotzdem sind sie mittels Bilder einfach zu verstehen.
Ich nutze das Internet nun schon seit ein paar Jahren ohne Werbungsanzeigen und bin immer überrascht, wenn ich an einem öffentlichen PC oder bei einem Freund auf z.B. Youtube plötzlich mit Werbung überflutet werde. Dann stelle ich mir immer wieder die Frage, wieso lassen Leute sich überhaupt noch mit stupiden Texten, Bildern oder sogar Videoclips überfluten, wenn man doch auch alles ohne haben könnte. Vielleicht finden die einen Werbung ja gerade interessant und können von einigen positiven Situationen erzählen, wieder andere wollen den Service unterstützen und klicken mitunter vielleicht sogar extra auf Werbung und dann gibt es vielleicht noch solche Nutzer, welchen die Werbung längst nervt, sie aber nicht genügend Erfahrung mit “solchen” Dingen haben und vielleicht nicht einmal wissen, dass man Werbung blockieren kann. Für die Letzteren soll dieser Beitrag etwas Hilfe verschaffen.
Ihr wisst ja sicher, dass Google ein grosser Teil seiner Einnahmen durch Werbung erzeugt, doch wusstet ihr, dass es 28’236’000’000 Dollar im Jahr 2010 waren? (Google financial)
Um nun Werbung zu blocken wird ein einfaches AddOn für den Browser verwendet. Das Ganze ist ziemlich einfach und ich werden im folgenden einfach ein per Links posten:
Wobei ich ja eigentlich froh bin, dass es noch so viele Nutzer gibt, welche auf Werbung klicken, ansonsten müsste man wahrscheinlich zahlen für Google, Facebook, Youtube, …
Wenn man nun doch gewisse Webseiten unterstützen möchte, lässt sich bei den meisten AddOns eine Whitelist erstellen, welche gewisse Seiten ignoriert und die Werbung trotzdem anzeigt.
Nebst dem blockieren von Werbung, verringert ein AdBlocker den Traffic (weniger Werbebilder –> weniger Traffic) und hilft einem sich auf den wirklichen Inhalt zu konzentrieren.
Und zum Abschluss noch ein paar Screenshots:
Gestern Abend gab es (wieder einmal) eine Diskussion über Klassendesign für Spiele im SFML IRC Channel. Der Auslöser war die Frage wieso globale Variablen und Singletones keine gute Idee sind. Nur kurz als Nebenbemerkung; für globale Variablen kann man schneller einmal einsehen, dass es nicht praktisch ist, denn man kann von überall darauf zugreifen, somit taucht in einer Klasse plötzlich aus dem ‘Nichts’ eine Variabel auf und es lässt sich nur mühsam herausfinden in welchem Zustand ein globales Objekt hat. Weiter könnte man auch mehrere Instanzen einer solchen Klasse erstellen und würde noch mehr Probleme erhalten. Eine Singletone löst das letztere Problem, kann jedoch auch immer noch überall eingebunden werden.
Die Diskussion dauerte dann noch eine Weile. Ich habe nun aber gelernt, dass eine Idee mit dem Gedanken “überall” bereits falsch ist. Es ist möglich des Design eines Programms oder Spiels so zu wählen, dass Grafik und Logik getrennt behandelt werden und nur einige wenige Klassen in der Hierarchie zuoberst stehen. Das Architekturmuster MVC (Model-View-Controller) erfüllt vor allem die erste Bedingung. Somit ist meine Idee, dass eine Programm-Klasse all etwas ‘grösseren’ Klassen als Membervariablen speichert und ein Zeiger auf das Objekt der Programm-Klasse an all Unterklassen weitergegeben wird, ebenfalls ziemlich falsch.
Nun zurück zum Titel.
Während man früher auf Lochkarten seine Programme bzw. Rechenoperationen “schrieb”, sich später mit Assembler und kurz darauf Pascal oder Fortan beschäftigte, so ist man heute mit den verschiedensten Hochsprachen zu ziemlich verwöhnt. Wir müssen uns nicht mehr um grundlegende Dinge kümmern, z.B. wie man nun Text auf den Bildschirm kriegt, sondern können einfach Funktionen in den mitgelieferten oder ergänzten Sprachbibliotheken aufrufen. Ja es lässt sich sogar so weit treiben, dass der Programmierteil trivial wird. Die Syntax und Semantik einer Sprache sind so kompakt und (meist) gut definiert, dass dies ein Computer eigentlich viel besser könnte als wir, doch genau an diesem Punk kommt der Mensch dann wieder ins Spiel. Ein Programm besteht zwar auch Syntax und Semantik, doch was dem Programm Leben einhaucht ist die Architektur, das Design.
Es ist nicht das Kennen jeder einzelnen Funktion in PHP, welches einer Website die benötigte Sicherheit gibt, nein es ist die Idee und das Design des Programmierers, welcher ein sicheres Login-Skript schreibt. Somit lässt sich eigentlich sagen, dass es keine Programmierer gibt, sondern nur Designer.
Diese Argumentation hält sich jedoch doch (leider) nur in der Theorie, denn in der Praxis werden viele Programme ohne wirkliches Design entwickelt oder es wird mit vielen “Hacks” das grundlegende, aber halt nicht komplette, Design zerstört. Natürlich oft zum mehr oder weniger Guten des Kunden, denn ein paar “Hacks” einzubauen spart sehr viel Zeit im Vergleich zu einem kompletten Redesign, auf der anderen Seite können sich so sehr schnell viele Fehler und Sicherheitslücken einschleichen.
Schlussendlich ist das Design ein Luxusproblem der Hochsprachen. 😉
Am Dienstag Abend war ich in der BGS (BibelGruppe für Studierende), welche an diesem Abend unter dem Titel "Darf man missionieren? – Christsein in einem pluralistischen Umfeld" stand.
Vorab etwas Hintergrundinformationen.
Die BGS Zürich beschreibt sich selbst als ein christlicher, interkonfessioneller Hochschulverein. Sie gehören zu der Schweiz weiten Vereinigten Bibelgruppen (VBG), welcher wiederum ein Ableger der International Fellowship of Evangelical Students (IFES) ist.
Letzte Weihnachten hatte ich von meiner Schwester das Buch "Wie Sterne in der Nacht" geschenkt gekriegt. Dieses Buch wurde von Lindsay Brown geschrieben, welcher in den Jahren von 1991 bis 2007 International Fellowship of Evangelical Students war. Er berichtet im Buch von seiner Arbeit, bei welcher er christliche Studentbewegungen rund um den Globus in ihrer missionarischen Arbeit zu unterstützen. Weiter gibt es auch einen Einblick, wie Studenten das eigene Land durch den wahren, christlichen Glauben beeinflusst haben und immer noch können!
Sehr beeindruckt von dem Buch, was ich übrigens wärmstes empfehlen kann, suchte ich im Internet nach einem ‹Ableger› an der ETH Zürich und bin auf die BGS gestossen.
Obwohl mir klar war, dass die Gruppe mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit modernen Lobpreis, von welchem ich kein Fan bin, praktiziert, hielt es mich nicht davon ab, mehr über die BGS und ihrem Standpunkt zur Bibel herauszufinden.
Das Wort "interkonfessionell" lässt schon vermuten, dass man einige Themen bewusst umgehen wird und mehr auf die Gemeinsamkeiten aller christlichen Konfessionen eingeht.
”Darf man missionieren?” – Der Eröffnungstitel ist kurz und für nicht gläubige etwas provozierend. Doch ich war sehr überrascht, ja schon fast schockiert, als der Referent diese Frage mit einem kurzen “Nein!” beantwortete, denn für mich ist die Antwort nach wie vor “Ja!”. Er erläuterte dann noch, er sei der Überzeugung, dass fast alle Personen den Begriff “missionieren” direkt damit verknüpfen jemandem seine Meinung aufzuzwingen. Gut von diesem Blickwinkel ist meine Antwort ebenfalls “Nein!”, aber was gibt dem Referenten das Recht, den Begriff nur auf diese eine einzigen Bedeutung zu kürzen? Er erwähnt sogar, dass “missio” lateinisch ist und “Sendung” bedeutet, doch auf die genaue Definition und der Bedeutung, welche im Matthäus Evangelium wie folgt formuliert ist, wird völlig ausser acht gelassen, ja man könnte sogar interpretieren, dass der Referent den Missionsbefehl ablehnen würde. Ausserdem wurden verschiedene Wörter umgedeutet, aus welchem Grund auch immer; aus Religion wurde Weltanschauung und aus Wahrheit wurde Vertrauen. Wieder die Frage: Wieso darf der Referent solche Begriffe neu definieren?
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Matthäus 28,16-20
Stattdessen widmet der Referent seine Zeit dem Untertitel: “Christsein in einem pluralistischen Umfeld”. Vielleicht sollte man hier anmerken, dass die BGS für Student ist, sprich für Leute mit einem etwas besseren Wortverständnis, somit ist es durchaus in Ordnung komplexere Sätze zu bilden. Auf der anderen Seite lassen abstrakte Formulierungen viel Raum, um persönliche Interpretationen aufzustellen, um somit auch den Konfliktthemen zwischen den einzelnen Konfessionen auszuweichen.
Anstatt mühsam Pluralität zu beschreiben, gibt es hier die Definition von Wikipedia:
Pluralismus oder auch Pluralität ist ein philosophisches Weltbild und beschreibt die Idee des friedlichen gleichzeitigen Vorhandenseins verschiedener Systeme, Interessen, Ansichten und Lebensstile, welche in unterschiedlicher Weise zueinander in Beziehungen stehen.
Wikipedia: Pluralismus (Politik)
Vereinfacht wäre der Untertitel nun wie folgt zu verstehen: “Christsein in mitten einer toleranten Gesellschaft.” Dies impliziert (die Mathematik beeinfluss bereits mein Deutsch), dass man als Christ nicht absolut Tolerant sein kann. Doch auch auf diesen sehr interessanten Punkt ging der Referent nicht konkret ein.
Im Allgemeinen war der “Input” recht schwammig formuliert und gerade mal mit zwei oder drei Bibelstellen unterstrichen. Es wurde gezeigt, dass ein Leben in der Wahrheit und ohne Liebe, bzw. ein Leben mit der Liebe und ohne Wahrheit kein christliches Leben sein kann. Dabei verwendete der Referent verschiedene Berichte von Erlebnissen oder auch an einem nicht biblischen Gleichnis.
Die Frage eines Student am Ende hat den Referenten, dann doch ziemlich ins Schwitzen gebracht und über eine geschickte Ablenkung, vermied er eine präzise Antwort. Er behauptete im Input, dass Personen, welche sagen die einzige Wahrheit zu kennen, arrogant sind und sich über die anderen stellen. Dies bedeutet dann eigentlich, dass es entweder keine wahre Wahrheit gibt oder dass niemand alles weiss. Die Frage aus der Zuhörerschafft lautete, wieso dann Jesus gesagt habe, dass er die Wahrheit sei. Der Referent wich dann aus und meinte nur, dass es arrogant gewesen wäre, wenn Jesus nur Mensch sei. Doch Jesus ist Mensch und Gott und Gott ist allwissend und allmächtig. Aber er gestand nicht ein, dass Jesus die Wahrheit ist oder nur insofern, indem er die Definition von Wahrheit nach seiner Idee umbog.
Für mich fehlten einfach klare und präzise Formulierungen, welche auf der Basis, der Bibel, konstruiert werden. (Das hört sich nun wirklich fast an wie Mathematik…)
Zum Schluss des Vortrags oder als Antwort auf die Frage des Studenten, wäre es doch schön gewesen, zu hören, dass Jesus Christus HERR und Gott die einzig wahre Wahrheit war, ist und sein wird.
Überraschenderweise traf ich in der BGS auf altbekannte Gesichter aus dem Güetli/JSG-Umfeld und fühlte mich dort somit nicht als ein kompletter Neuling.
Wie ich zu meinem neuen Notebook kam, gibt es hier zu lesen.
Als ich nun am Freitag (28.10.2011) nach meinen zwei Stunden Linear Algebra wieder nach Hause kam, stand da ein grosses, ja fast schon riesiges Paket vor meiner Tür. Mein Mitbewohner hat es wohl entgegen genommen.
Für mich war es eine Überraschung, denn laut den Angaben von Neptun/Pathworks sollte das Ganze frühstes am Montag bei ihnen und am Dienstag bei mir eintreffen. Aber es hat ja niemand etwas gegen (positive) Überraschungen in der Art einer frühen Lieferung.
"Laut den mir jetzt vorliegenden Produktionsdaten wird Ihr Notebook am 31.10.2011 im Zentrallager Schweiz ankommen und taggleich mit A-Post an sie verschickt.
Somit sollten Sie Ihre Lieferung am 01.11.2011 erhalten."
Nun ging es hinter das Öffnen Paket. Innen drin waren drei einzelne Schachteln, je eine für eines der bestellten Produkte:
- HP EliteBook 8460p
- HP Docking Station 120W
- HP Battery Long Life VH09XL
Und dann natürlich noch viel Kabelsalat.
So nach der visuellen Ansicht will ich mal noch etwas technisch werden, denn nicht alles was schön aussieht ist auch schön! 😉
Prozessor |
Intel Core i7-2620M |
Batterie |
6 Zellen Akku (55 Wh) |
Cache |
2 × 256 KB L2, 4 MB L3 |
Laufwerk |
DVD+/-RW DL |
Takt |
2.7 GHz (Boost 3.4 GHz) |
Gewicht |
2.5 kg (inkl. Akku) |
HDD |
500 GB / 7200 RPM |
Betriebssystem |
FreeDOS |
RAM |
8 GB (2 x 4 GB, DDR3) |
Tastatur |
CH-DE |
Display |
14.0", HD+, 1600 x 900 (16:9), LED, matt |
Garantie |
3 Jahre Abhol-/Bringservice int’l, inkl. Akku |
Graphik |
AMD Radeon™ HD 6470M, 1GB GDDR3 |
Preis |
CHF 1’140.- inkl. MwSt., zzgl. CHF 18.- Versand |
i7-CPU, 8GB RAM und eine richtige Grafikkarte, da kann das Inspiron mit Dual Core, 2+GB RAM und einer OnBoard Grafikkarte doch gleich einpacken. Für den normalen Office-Betrieb merkt man die höhere Geschwindigkeit nicht direkt, aber wenn ich mir dann überlege, dass ich hier Windows 7 mit Aero-Design und viele verschiedene Programm im Hintergrund vor mir habe, muss ich anmerken, dass dies auf dem alten Notebook wohl nicht so einfach funktioniert hätte.
Doch nebst den drei ‹Hauptpunkten› gibt es auch noch weitere Auffälligkeiten. Insbesondere ist da das Display zu erwähnen. Mit seinen 14» ist es optimal für Mobilität, während es doch immer noch genügend Pixel übrig lässt um damit auch wirklich arbeiten zu können. Durch die matte Eigenschaft, welche bei fast allen günstigen Notebooks fehlt, ist es nutzbar unter den meisten Lichtverhältnissen. Vielleicht sind stark reflektierende Bildschirme auch bald Vergangenheit, wer weiss?
Einige mögen sich vielleicht gefragt haben, wieso dass es da nur FreeDOS als Betriebssystem gibt. Neptun bietet natürlich Windows auch an, wobei man dann noch zusätzliche CHF 110.- drauf legen muss, doch als Student geniesse ich so manche Vergünstigungen und so kann ich Windows 7 oder meinetwegen auch Windows XP gratis (und legal) von Microsoft beziehen. Die Kuriosität dass die ETH Zürich in ihrem ‹Softwareshop› keinen Link zu dieser Aktion anbietet wird dann wohl einmal ein Beitrag für sich.
Das Auspacken des Notebook verlief sehr schnell, doch damit war es nicht zu Ende. Von meinem provisorischen Arbeitstisch (dem zukünftigen Stubentisch) habe ich es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf mein richtiges Pult geschafft. Somit lag es nahe dies mit dem Einrichten der Dockingstation in Verbindung zu bringen.
Doch wie war das noch einmal mit dem Kabelsalat? Ich hab momentan nur eine Steckdose im Zimmer, doch mit vier Steckerleisten kommt man dann auch an die 19-3 (um die Leisten untereinander zu verbinden) = 16 Steckplätze. Mit 14 verschiedenen Geräten ist es zwar möglich, jedoch keinen falls einfach.
Zum Glück habe ich mittlerweile genügend USB Anschlüsse, so musste ich dies auch nicht noch einmal detailliert planen.
Die Installation von Windows 7 brachte dann aber auch so einige Probleme mit sich.
Zuerst musste die ISO Datei von Microsoft auf einen USB-Stick kommen. (Was ist noch einmal eine DVD?) Dies funktionierte ohne Probleme, wenn auch etwas langsam in Abhängigkeit meines USB-Sticks, mit der (fast) Hauseigenen USB/DVD-Downloadtool für Windows 7. Doch netterweise konnte das Tool aus meinen Stick ein bootfähiges Gerät erstellen und die einzige Hilfe, welche das Tool bot war dieser Link, unterwelchem man eine Beschreibung findet, wie ein zusätzliches Programm gedownloaded werden kann. Doch dafür müsste man sich im Microsoft Store anmelden und neben seiner Bestellung vom Windows würde man dann einen Link finden. Tollerweise habe ich ja mein ISO nicht direkt über den Microsoft Store erhalten. Wenigstens lässt einem Google bei solchen Dingen nicht im Stich.
Nun kann ich endlich ab dem Stick booten. Die Windows 7 Installation wird initialisiert … bis sie einen Treiber für mein CD-/DVD-Laufwerk verlangt. Nicht einmal das herausnehmen des Laufwerks hilft. Wieder einmal leitete mich Google in irgend ein Forum, wo ich dann erfuhr, dass die Installation nicht über ein USB 3.0 Port funktionieren würde. Okay noch mal neustarten und den USB 2.0 Port verwenden und siehe da, das Setup hat den "Laufwerk" Treiber doch dabei! 😀
Dummer Weise habe ich beim Setup die falsche Partition erwischt und musste dann das System noch einmal neu installieren (oder mühsam alles um partitionieren…).
Nach einer Woche mit Windows 7 kann ich fast nur positives sagen. Als langjähriger XP Nutzer bereitete mir der Umstieg überhaupt keine Probleme, im Gegenteil viele vermisste Funktionen sind nun bereits in Windows 7 integriert. Die Befürchtung nicht richtig mit der neuen Taskleiste zurecht zu kommen, ist im nachhinein fast schon lächerlich. Besonders die Einstellungsmöglichkeiten sind meiner Meinung nach etwas offener geworden und durch die Suche auch viel einfacher zugänglich gemacht worden.
Das Einzige was mich bis jetzt stört, ist dass es keinen Treiber mehr für die externe CREATIVE Extigy 5.1 Soundkarte gibt.
Es gäbe jetzt noch so einiges zum Berichten und schreiben, aber dies ist bereits einer meiner längsten Beiträge und ich möchte ihn nicht noch länger machen. Einzelne Details werde ich dann bestimmt in weiteren Beiträgen betrachten.
Für einen genauen Test des Notebooks kann ich NotebookCheck sehr empfehlen, es hat mir auch stark bei der Entscheidung geholfen.
Zum Schluss: Ich bin total begeistert von meinem neuen Notebook. 🙂
Bis vor kurzem nutzte ich ein DELL Inspiron 640m um meinen täglichen elektronischen Arbeiten nachzugehen oder sonst irgendwie meine Zeit mehr und oft weniger sinnvoll zu nutzen.
Auch am Anfang meines Studiums war ich mit dem Notebook recht zufrieden – es konnte alles ausführen, was ich für die Uni brauchte. Doch ein paar Wochen in das Studium hinein bemerkte ich eine stark Abnahme der Akkulaufzeit. Ob es nun wirklich physikalisch oder eher psychologisch Bedingt war, kann ich nicht belegen, es reichte einfach nicht (mehr) für zwei Doppelstunden, ja gerade mal knapp für eine Doppelstunde.
Dieser Fakt und der alte Wunsch nach besserer Grafikleistung für neuere Spiele trieben mich dann dazu, eine Entscheidung zu machen.
Soll ich nun…
- …einen neuen Akku kaufen und das etwas älter Notebook weiter nutzen?
- …ein neues Notebook kaufen?
- …einen neuen Akku und einen neuen Desktop PC zu kaufen?
Vom Preis wär a. natürlich das Optimalste gewesen, doch mein ‹Traum› nach Leistung und der Möglichkeit mit einzelnen Elementen arbeiten zu können wäre dann gar nicht beachtet worden und wäre eigentlich nur durch c. erfüllt worden. Der Entschluss für b. folgt dann hauptsächlich aus den drei Gründen:
- Leistung – Ein gutes Notebook kann ebenfalls eine gute Leistungsmarken erreichen.
- Mobilität – Ein Desktop PC ist nicht mobil und da ich am Wochenende nicht in Uster verweile, könnte ich die neue Leistung nur unter der Woche nutzen.
- Preis – Das Project Neptun der ETH Zürich/Pathworks bietet qualitativ hochwertige Note- und Netbooks zu einem Spotpreis im Vergleich zu (fast ?) allen Händlern an.
Somit erhielt ich nun letzten Freitag ein neues und leistungsstarkes HP EliteBook 8460p zugesandt.
Bis jetzt bin ich total zufrieden und habe es nun auch endlich zum Windows 7 geschafft!
Weitere Details und Spezifikationen gibt es im nächsten Beitrag.
Salz ist eines der ältesten Konservierungs- und Gewürzmittel und wurde ebenfalls in der Bibel als Sinnbild verwendet:
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde.
(Matthäus 5,13)
Das Salz wirkt sich schon in kleinen Mengen auf die Qualität von Speiswaren aus. Wir Christen sind eine kleine Menge und haben auf die grosse weltliche Menge eine grosse Auswirkung. Diese Auswirkung kommt nicht von uns selbst heraus, sondern wird durch den HERRN gewirkt, darum heisst es nicht sollen wir Salz sein, sondern wird sind das Salz der Erde.
Zurück zum Salz als Konservierungsmittel, wobei in unserer Zeit von Grosslieferanten, Tiefkühlschränken, künstlichen Konservierungsmitteln, etc. praktisch niemand mehr versucht etwas mit Salz haltbar zu machen. Das Salz hat also eine seiner ursprünglichen Funktionen verloren und über die Jahre gingen wohl auch weitere Nebenanwendung etwas vergessen. Salz kann nämlich mehr als ’nur› würzen.
In meinen RSS Feeds tauchte heute einen Link (English/"Deutsch") zu einem Blog auf, dort werden zwanzig verschiedene Tipps gegeben, was man alles mit Salz anstellen kann.
Sehr interessant finde ich den Tipp, Kerzen vor dem Gebrauch in eine Salzlösung für 2-3 Stunden zu legen, um das Tropfen zu verhindern. Ob es funktioniert, kann ich (noch) nicht bestätigen, aber die Weihnachtszeit steht ja schon bald vor der Tür und diese bringt meist ein ‹paar› Kerzen mit sich. Lasst mich wissen ob es funktioniert hat. (Eine ‹wissenschaftliche› Untersuchung mit einer ‹Kontrollgruppe› wäre natürlich auch willkommen.)
Als kleine Ergänzung, welche für die meisten (ehemaligen) Gymnasiasten, so lange sie nicht im Chemieunterricht geschlafen haben, bekannt sein dürfte, dass ein Gemisch von Wasser, Eis und Salz eine Temperatur von -7°C ergibt. Damit lassen sich zum Beispiel Getränke auf einem einfachen Weg für kurze Zeit kühl halten.