Update (27.03.2017): Der Konsumentenschutz hat auf meinen Beitrag mit einem Tweet reagiert und es scheint so, als ob sie tatsächlich in einem Beitrag beschrieben hatten wie man die Einstellungen anpasst. Doch zusätzlich verwiesen sie auch noch auf weitere Einstellungen, welche jedoch praktisch für alle Webseiten im Internet betreffen (Analytics, Cookies, usw.). Ich habe dazu am Ende des Artikels noch einen neuen Abschnitt angefügt.
Wer die Technikrubrik in den Schweizer Nachrichten liest, hat womöglich schon mitbekommen, dass Swisscom ab dem 1. April sich das Recht vorbehält (angeblich) anonymisierte Daten an die Webeallianz Admeira weiterzugeben.
Mir wurde dies auch erst Gestern so richtig bewusst, als ich einen
Tweet von Konsumentenschutz.ch gelesen hatte. Doch
die Behauptung, dass das Einstellen im Kundencenter extrem kompliziert sei und der Normalbürger wohl über eine Stunde dafür brauche, ist schlichtweg übertrieben. Anstatt einen Test mit ihrer Praktikantin durchzuführen und
ein GIF davon zu erstellen, hätten sie sich lieber die Zeit genommen und die verschiedenen Einstellungen genauer dokumentiert.
Das würde ich Konsumenten
schutz nennen.
Deshalb nun hier mein Blog Post mit ein paar Screenshots, um zu zeigen, dass der Prozess sehr einfach ist und vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
Kundencenter
Als erster Schritt muss man sich zuerst einmal im Kundencenter einloggen.
https://www.swisscom.ch/login
Dazu sollte man natürlich seine Logindaten kennen oder als Alternative kann man versuchen sich mit der Handynummer einzuloggen.
Navigation
Nach dem erfolgreichen Anmelden findet man auf der linken Seite die Navigation zum Kundencenter. Dort muss nun der Reister Meine Daten ausgeklappt und dann Datenverwendung ausgewählt werden.
Werbevermarktung Dritter
Im Reiter Datenverwendung für Dritte wählt man nun Werbevermarktung Dritter aus.
Und stellt der Regler für
Zielgruppenspezifische Anzeigen so ein, dass dieser Rot anzeigt.
Somit wäre im Prinzip schon alles umgestellt und Swisscom darf die Daten nicht an Admeira weitergeben. Doch wenn wir jetzt schon im Kundencenter sind, zeig ich noch ein paar andere Einstellungen, welche man evtl. deaktivieren möchte.
Smart Data
Im Datenverwendung für Dritte Reiter auf der Datenverwendung Seite, gibt es einen Unterpunkt für Smart Data.
Diese Daten werden insbesondere verwendet um Statistiken und Analyse über Menschenaufkommen und -flüsse zu erheben. Die Daten werden somit nicht weitergegeben um deine persönlichen Bewegungen zu verfolgen, sondern es geht um die Massenanalyse und wird sehr wahrscheinlich meist von Universitäten und ähnlichen Forschungsinstituten verwendet. Fragen wie folgende stehen im Fokus: «Wo sammeln sich viele Leute an?», «Wie bewegen sich grosse Menschenmengen?», «Wo gibt es Engpässe an Bahnhöfen?» Falls du die Daten nicht weitergeben willst, dann kannst du diese gleich wie oben einfach deaktivieren.
Kontaktpräferenzen
Ist doch ein schönes Wort «Kontaktpräferenzen», im Klartext heisst das dann einfach: «Über welche Wege dürfen wir dir Spam schicken?» Und dem entsprechend sind dies meine Einstellungen:
Newsletter
Meiner Meinung nach gehört dies ebenfalls in die Spam-Kategorie, aber es gibt Leute die diese wirklich mögen oder nützlich finden. Wenn einem der Newsletter dann doch plötzlich nervt, kann dieser auch sehr einfach mit einem Klick auf den Abmelden Link am Ende des E-Mails abbestellt werden.
Stimmabdruck
Auch von diesem kontroversen «Feature» wurde vor kurzer Zeit in den Nachrichten berichtet. Nach der Theorie soll der Stimmabdruck helfen, den Kunden zu identifizieren, um diesem somit besseren Support bieten zu können. Wie das dann aber wirklich in der Praxis aussieht, ist mir ein Rätsel. Denn in den meisten Fällen wo ich mit dem Swisscom Support telefoniert hatte (so lange sie nicht gerade einen Ausfall haben), wurde die mühsam eingegeben Nummer einfach ignoriert und trotzdem nach der Anschlussnummer gefragt. Wenn sie mich nun identifizieren können, muss ich dann trotzdem immer noch alle dummen Fragen beantworten? Ich bin skeptisch und brauche eigentlich niemanden der meine Biometrischendaten speichert, deshalb auch hier: deaktiviert.
Analytics, Tracking & Cookies (Update)
Wie jede moderne Webseite verwendet auch Swisscom Analytic und Tracking Tools um das Verhalten der Besucher zu analysieren und bessere Werbeanzeigen zu schalten. Am Ende der Datenschutzbestimmung findet man eine komplette Liste von den verwendeten Tools und es gibt auch zu fast allen eine Opt-Out Option. Eine drastischere Lösung, welche übrigens auch von Swisscom erwähnt wird, ist, dass man mit Browser Addons wie NoScript, Ghostery oder zu einem gewissen Grad auch AdBlockers wie uBlock Origin, das Laden von den einzelnen Skripts komplett verbietet.
Das Tracken von Besuchern und erfassen von allen möglichen Daten ist ein generelles Problem und bezieht sich nicht direkt auf Swisscom. Swisscom keine Daten von ihren Kundenstämmen an Adobe, Google oder ähnliches, wie sie es für Admeira tun wollen, sondern die Daten werden einfach beim Besuchen der Swisscom Webseiten erfasst. Wie Gut oder Schlecht dies ist und ob du dies nun ebenfalls blockieren möchtest, dass wäre Stoff für eine andere Diskussion oder einen anderen Blog Beitrag.
Fazit
Die Einstellungen sind jetzt überhaupt nicht kompliziert und es braucht sicherlich keine Stunde um diese zu ändern. Dass man nun natürlich nicht alles über den Datenschutz von Swisscom weiss, ist ja logisch, aber man erfährt ebenso wenig darüber, wenn man wie vorgeschlagen ein Brief an Swisscom schreibt oder sein Vertrag kündigt. Somit kann ich nur an den Konsumentenschutz.ch appellieren, dass sie die Leser doch nicht mit solchen Behauptungen verwirren sollen. Ich glaube ihnen ja gerne, dass der Test echt war, aber das installieren von Adobe Reader und das durchlesen von Datenschutz-Erklärungen, wie man es im GIF sehen kann, gehört jetzt nicht oder nur beschränkt in den Prozess um ein paar Einstellungen anzupassen.
Bei Interesse kannst du auf Twitter folgen!
Ja lange ist es her seit dem letzten Update hier. Vor etwas mehr als zwei Jahren fing ich ganz euphorisch das Studium an der ETH Zürich an, es lief gut und die Themen waren zwar kompliziert aber interessant. Doch gegen Ende des ersten Jahres, merkte ich bei den Prüfungsvorbereitungen jedoch relative schnell, dass es knapp werden könnte und so kam es dann auch. Die Basisprüfung hatte ich nicht bestanden und so ging ich dann aber mit Überzeugung, dass es beim zweiten Mal klappen werde in ein Wiederholungsjahr. Doch die ETH ist nicht einfach und das Material muss richtig gut sitzen für eine Prüfungen, was sich bei zweiten Mal herausstellte nicht der Fall war. Zwei Mal die Basisprüfung nicht zu bestehen bedeutet, dass man Schweiz weit von einem Informatikstudium ausgeschlossen ist, es sei denn man wählt ein «gemischtes» Studium wie z.B. Wirtschaftsinformatik oder man geht an die Fachhochschule. Da ich in den letzten Jahren grosse Fortschritte in meinen Programmierkenntnissen gemacht habe und ebenfalls bemerkt hatte, dass ich lieber etwas Praktisches mache, anstatt nur mathematische Sätze zu beweisen, entschied ich mich für ein Studium an der Fachhochschule. Mit meinem Maturabschluss komme ich jedoch leider nicht direkt an die FH, sondern ich muss noch ein einjähriges Praktikum absolvieren, weshalb ich momentan auf der Suche nach einer Praktikastelle bin. Um nun endlich einmal (wieder) nutzen von meiner Hauptdomain zu machen, habe ich in der letzten Woche eine grobe Webseite zusammengestellt. Schaut es euch an und lasst mich wissen wie ihr sie findet und was man noch verbessern könnte.
> https://my-gate.net/ <
Es ist schon sehr interessant wie sich die Zeiten ändern, denn vor einigen Jahren war das Veröffentlichen von persönlichen Daten im Internet schon fast verpönt und die meisten Leute genossen die Anonymität, welche einem das Internet (dazumal) bot. Heute ist es fast umgekehrt, denn nicht nur die Internetgiganten wie Google oder Facebook zwingen einem mit realen Daten das World Wide Web zu nutzen, sondern es wird gerade im IT Sektor meiner Meinung nach fast schon erwartet, dass man eine eigne Webseite mit einem Portfolio betreibt. Vielleicht schreib ich mal einen eigenen Blog Post zum Thema «Persönliche Daten im Internet» mal schauen.
Einige technisch interessierte Leser werden es wohl bereits mitbekommen, dass Microsoft mit ihrem neuen Office ebenfalls einen neuen Weg für die Veröffentlichung einschlägt. Bis anhin hat man das Office gekauft, auf dem PC installiert wo man arbeitet und dann so all Jahr mal ein Update (Service Pack) erhalten. Zwar bietet Microsoft jetzt für ihre neuste Kreation auch eine ‚normale› Version an, aber man darf Office nur auf einem einzigen PC installieren. Das heisst, wenn der PC kaputt geht, ist das Office nutzlos, oder wenn man sich einen neuen PC kauft, ist das Office nutzlos. Einige werden sich wohl schon die Haare ausreissen oder spöttische Sprüche über Microsoft machen, aber der Grund warum Microsoft die ‚normale› Version so unattraktiv macht, ist um den Nutzer für die neuartige Version zu motivieren: Office 365.
Ja 365 entspricht im Schnitt einem Jahr und sagt somit auch schon etwas über das neue Verkaufsmodell aus. Man kauft die Software eigentlich gar nicht mehr vollständig, sondern ‚abonniert› sie. Dies klingt für einige sicher gleich wieder nach einer Abzocke und je nachdem wie oft ihr mit Office arbeitet, mag diese Version auch nicht sehr attraktiv sein, aber im Abo inbegriffen sind Installationen auf 5 verschiedenen PCs, Mac und Mobilgeräten, gratis Updates auf die neuste Versionen (z.B. auch falls Microsoft jetzt Office 2014 veröffentlichen würde), Skype Guthaben (Skype gehört ja mittlerweile Microsoft), zusätzlichen SkyDrive Speicherplatz und man kann Office Online streamen, d.h. man erhält eine normales Office Interface, aber das Programm läuft in Wirklichkeit auf einem Server von Microsoft, somit kann man an Dokumenten von praktisch überall arbeiten, ohne Office zu installieren. Für einen Vergleich könnt ihr ja mal hier rein schauen.
Jetzt kommt aber noch das Beste, denn Studenten können Office 365 University für CHF 99.- (bei Digitec CHF 85.-) kaufen und das nicht für 1 sondern für 4 Jahre. Ob sich Office 365 nun für jeden x-beliebigen Nutzer eignet ist fraglich und am besten macht jeder einmal selbst eine Überschlagsrechnung, aber für Student lohnt sich das Angebot definitiv.
Was hat das nun alles mit der «Neuen Blogsoftware» zu tun? Bis anhin hatte ich meistens Windows Live Writer verwendet, nicht weil es super schön ist, sondern weil es die einzige brauchbare gratis Software ist. Mit Office 2013 oder eben der aktuellsten Version, Office 365, hat Word nun selbst die Möglichkeit Blogbeiträge direkt in z.B. einen WordPress Blog zu veröffentlichen. Evlt. hatte es da ja bereits in den älteren Versionen gegeben, aber ich habe eine solche Funktion nie gesehen.
Mir persönlich gefällt das neue Office sehr gut und für Studenten kann ich es eigentlich nur empfehlen. Für nicht Studenten mag Office 2010/2007 wohl immer noch genügen, kommt halt ganz darauf an wie oft und auf welche Weise ihr es verwendet/verwenden wollt.
Ich nutze das Internet nun schon seit ein paar Jahren ohne Werbungsanzeigen und bin immer überrascht, wenn ich an einem öffentlichen PC oder bei einem Freund auf z.B. Youtube plötzlich mit Werbung überflutet werde. Dann stelle ich mir immer wieder die Frage, wieso lassen Leute sich überhaupt noch mit stupiden Texten, Bildern oder sogar Videoclips überfluten, wenn man doch auch alles ohne haben könnte. Vielleicht finden die einen Werbung ja gerade interessant und können von einigen positiven Situationen erzählen, wieder andere wollen den Service unterstützen und klicken mitunter vielleicht sogar extra auf Werbung und dann gibt es vielleicht noch solche Nutzer, welchen die Werbung längst nervt, sie aber nicht genügend Erfahrung mit “solchen” Dingen haben und vielleicht nicht einmal wissen, dass man Werbung blockieren kann. Für die Letzteren soll dieser Beitrag etwas Hilfe verschaffen.
Ihr wisst ja sicher, dass Google ein grosser Teil seiner Einnahmen durch Werbung erzeugt, doch wusstet ihr, dass es 28’236’000’000 Dollar im Jahr 2010 waren? (Google financial)
Um nun Werbung zu blocken wird ein einfaches AddOn für den Browser verwendet. Das Ganze ist ziemlich einfach und ich werden im folgenden einfach ein per Links posten:
Wobei ich ja eigentlich froh bin, dass es noch so viele Nutzer gibt, welche auf Werbung klicken, ansonsten müsste man wahrscheinlich zahlen für Google, Facebook, Youtube, …
Wenn man nun doch gewisse Webseiten unterstützen möchte, lässt sich bei den meisten AddOns eine Whitelist erstellen, welche gewisse Seiten ignoriert und die Werbung trotzdem anzeigt.
Nebst dem blockieren von Werbung, verringert ein AdBlocker den Traffic (weniger Werbebilder –> weniger Traffic) und hilft einem sich auf den wirklichen Inhalt zu konzentrieren.
Und zum Abschluss noch ein paar Screenshots:
Da bin ich doch nun total in fahrt und schreib gleich noch ein dritter Beitrag! 🙂
Es gibt hunderte Websites, welche verschiedene Ressourcen in Form von Musik, Texturen, 3D Modellen, Bildern, usw., doch die meisten Medien sind nicht gratis, sondern oft extrem teuer. Dann wiederum gibt es ab und zu kleinere Webpräsenzen mit wirklich freiem Inhalt. So bietet incompetech.com hunderte oder gar tausende von kurzen Musikstücken gratis unter der Creative Common Lizenz an.
Wenn ihr also nächstes Mal ein Video auf Youtube hochladet, noch etwas Hintergrundmusik sucht und nicht wieder Material, welches unter einem nicht freigegebenen Copyright steht, dann schaut doch einfach einmal auf incompetech.com vorbei.
Kennt ihr noch andere ähnliche Seiten?
22 Tage ist es nun her, seit ich im Beitrag ‘Still Alive?!’ ein neues Design für die Website und den Blog angekündigt habe. Für den Blog hat es nun endlich gereicht. Das Grundgerüst war an einem Abend erstellt worden, doch die kleinen Details mit dem HTML und dem PHP Code für die korrekte Einbindung ins WordPress habe mir noch einige Tage gekostet oder besser gesagt Willenskraft. Doch egal wie, das neue Design für den Blog ist da und wenn ihr es nicht durch einen Feed Reader liest, ist euch das bestimmt schon aufgefallen! 😉
Zuoberst findet ihr vier ‘Buchzeichen’, welche entweder mit einem ‘Pin’ die aktuelle Seite anzeigt oder über den Rand ‘geklappt’ und wie folgt verlinkt:
- Ein Link zu allen Beiträgen meines Blogs, sprich man kommt einfach auf die Startseite.
- Zeigt alle Computer bezogenen Beiträge an. Die gleiche Seite erreicht man, in dem man den Link zur Computer-Kategorie klickt.
- In der nächsten Zeit möchte ich regelmässig Beiträge über und von meinem Glauben veröffentlichen. Die Glauben-Kategorie entspricht dem gleichen Link.
- Wenn ihr meinen Blog abonnieren wollt, geht das ganz einfach über den RSS Knopf. Man bekommt einen RSS 2.0 Feed.
Irgendwann kommt dann vielleicht noch ein neues Design für die Website selbst…
Nun viel Spass mit dem neuen Design!
@IE-User: Leider verhält sich die CSS-Eigenschaft ‘margin’ nicht gleich, wie im Firefox oder Chrome, weshalb es zu fehlerhaften Darstellungen kommt. Vielleicht passe ich das Ganze irgendwann einmal noch an, in der Zwischenzeit ladet euch einen anderen Browser (Firefox, Opera, Chrome) herunter.
Ja das neue Design sollte bald kommen, doch in der zwischen Zeit habe ich noch an einer anderen kleinen Webseite gearbeitet. Und zwar dient diese als Plattform um meine kleinen Projekte und Spiele mit SFML publizieren kann. Google-Bots habe die Subdomain wahrscheinlich schon entdeckt und die seit längerer Zeit darauf gammelnder Seite, welche ich erst Gestern endlich fertig gestellt habe:
http://sfml.my-gate.net/
Wenn es nun Verwirrungen über das Akronym ‘eXpl0it3r’ gibt, dem sei gesagt das ist die ein und selbe Person! Weitere Details dazu werdet ihr dann unter dem ‘About’ bzw. ‘Über’ Abschnitt auf der SFML-Seite lesen können und mit dem neuen Design vielleicht auch dann hier irgendwo, wenn dann mal alles fertig ist.
Ebenfalls noch leer ist die Seite über die ‘eXpEngine’, welche in den letzten paar Tagen entstanden ist. Eine kleine 2D Engine oder vielleicht besser Framework, mit welchem ich meine zukünftigen Spiele/Projekte wohl implementieren werde und sie somit immer weiter in etwas Nützliches verwandeln möchte.
Dann bleibe noch zu erwähnen, dass es nun von meiner Seite her auch ein GitHub-Account gibt, mit welchem es mir einfacher fallen wird den Quellcode mit anderen zu teilen! Momentan gibt es nur die eXpEngine zum Downloaden, aber die restlichen Spiele werden in den nächsten Tage noch folgen:
https://github.com/eXpl0it3r/
Doch weitere und detailliertere Informationen über die eXpEngine werden noch folgen, hoffentlich mit dem neuen Design!
Die meisten Leser meines Blogs kennen sicherlich den Caschy und sein beliebter Blog, der Rest kann mi t einem Klick auf den Link den Blog betrachten gehen. Ich lesen den Blog erst seit ungefähr einem Jahr regelmässig, jedoch existiert dieser anscheinend bereits schon seit sechs Jahren und dieser Geburtstag wird heute ‘gefeiert’. Doch anstatt dass die Leser dem Caschy bzw. dem Blog Geschenke zu kommen lassen, verlost dieser einen Haufen von mehr oder weniger technischen Gerätschaften.
Um aus diesen Beitrag nicht nur ein Werbungsschild zu machen, möchte ich hier noch ein bisschen meine Meinung zum Stadt-Bremerhaven-Blog abgeben.
Ich bin wirklich erstaunt wie viele neue Beiträge es jeden Tag zu lesen gibt, man kann nicht einmal mehr alles lesen, denn bis man mit dem Lesen durch ist, ist schon wieder ein neuer Beitrag entstanden! Die Inhalte sind nicht alle gleich zu bewerten, denn es wird ein so grosses Gebiet abgedeckt, da kann einem einfach nicht alles gleich gut gefallen. Dafür dass sich Caschy zwischen die beiden grossen Fronten Windows vs. Mac begibt und aus beidem die Vor- und Nachteile in Betracht zieht hat meinen Respekt verdient. Doch gerade zu diesem Thema muss ich leider meine stark negative Kritik anbringen, denn über das eine Jahr, welches ich nun den Blog verfolge, hat sich einiges getan und somit entstand auch die Entwicklung von einem Mac-Gelegenheitsuser zu einem Mac-Lover. Er gibt es vielleicht nicht direkt zu und ist Kilometer weit von den Mac-Jüngern entfernt, jedoch merkt man rein an den Posts, dass das Mac-Thema stark zu genommen hat. Dieser Wechsel enttäuscht mich sehr, denn ich verstehe immer noch nicht wie man eine solch selbst-süchtige Firma wie Apple unterstützen kann. Klar Microsoft kann man auch nicht von Sourceforge herunterladen, aber zumindest versucht die Firma möglichst Kompatibel mit allen anderen Firmen zu sein und öffnet sich auch öfters.
Zurück zum Blog – Mit dem richtigen Arbeitsplatz und genug Beliebtheit, kommt man offensichtlich immer wieder an verschiedene Gadgets bzw. praktische Hardware heran. Doch Caschy behält die nicht einfach (darf er ja auch nicht immer), sondern erstellt lieber eine Verlosung (um damit noch mehr Besucher auf sich aufmerksam zumachen…). Klar es steckt immer auch Werbung dahinter aber die Gewinner der Wettbewerbe freuen sich danach trotzdem. 😉
Somit möchte ich dem 6jährigen Blog alles gute zum ‘Geburtstag’ oder ist das eher ein ‘Eröffnungstag’ wünschen! Es ist viel erfrischender Tech-Infos bei Caschy anstatt auf heise.de, ausserdem sieht man dann wörtlich auch noch mehr.
*Gewinnspiel teilnehmen*
Zur späten Abendstunde, oder wohl eher frühen Morgenstunde, habe ich meinen Blog nun um ein schönes und stolzes Plug-In erweitert!
Syntax Highlighter and Code Colorizer for WordPress – Download Version 2.1.364
Leider ist die offizielle Seite LastEngine irgendwie in Wartungsarbeiten oder erlebt gerade sonstige Störungen, deshalb müsst ihr euch mit der Plug-In-Seite von WordPress selbst begnügen… Ganz toll ist auch, dass diese bei ihrem WordPress das Plug-In ebenfalls installiert haben und deshalb das Beispiel ungewollt ausgeführt und man die Information, wie es nun anzuwenden ist, nicht erkennen kann. Doch zum Glück gibt es noch die tollen ReadMe.txt Dateien und dort drin steht dann:
== Examples ==
Just surround your code like this:
1.<pre class="brush:[code-alias]"> ... Your Code Here </pre>
replace the "[code-alias]" segment with the type of code you have.
See all the available brush aliases. For Example, PHP would be like this:
1.<pre class="brush:php"> ... Your PHP Code Here</pre>
Und um dem Ganze noch ein bisschen Ausdruck zu verleihen hier ein kleines Beispiel:
<?php
echo "Hello World!";
?>
#include <iostream>
int main()
{
cout << "Hello World!";
return 0;
}
Die nächsten Einträge mit Codeinhalt werden in Zukunft sicherlich etwas mehr an Qualität gewinnen! 🙂
Ich stelle nun einmal die These auf, dass jeder regelmässiger Benutzer des Internets bereits in irgendeiner Art das “Urheberrecht“ verletzt hat. Und wenn nicht im Internet, dann sicherlich beim Kopieren aus einem Buch o.ä.
Vor knapp 1000 Jahre war das Drucken mit beweglichen Lettern zum ersten Mal verwendet worden und vor knapp 500 Jahre wurde die Technik auch in Europa bekannt. Jede gedruckte Seite zählte wohl am Anfang als sehr wertvoll und jeder Autor war am Anfang wohl sehr froh, wenn seine Texte auch ohne “Erlaubnis” kopiert wurden.
Heute hat man die Perfektion der Kopie erlangt, nämlich das digitale Medium. Obwohl nun die Darstellung auch von System zu System ein wenig variiert, so lässt sich ein Text, mit Bildern und allem Drum und Dran, mit einem Tastendruck kopieren. Doch das Selbe funktioniert auch mit ganzen Büchern, Musik und Filmen. Doch nun kommt das Problem, dass viele Leute von dem Verkauf dieser Werke leben und deshalb nicht glücklich über Kopien sind, sondern versuchen diese um alles in Welt zu verhindern, oft ohne zu merken, wie viel Geld und Energie sie das wiederum kostet.
Worauf ich nun eigentlich kommen möchte ist, dass das Model des physikalischen Mediums nicht mehr dem heutigen “Zeitgeist” entspricht. Es ist schlicht und einfach veraltet.
Wieso soll ich 20 Fr. ausgeben um mir eine DVD zu kaufen, wenn sie erstens Pflicht-Werbung enthält, zweitens danach in irgend einem Regal verstaubt und drittens nach ein paar Jahren sowieso nicht mehr lesbar ist!?
Zum Glück bin ich jedoch nicht der Einzige der so denkt. Peter Serafinowicz, ein bekannter britischer Autor/Produzent/Filmregisseur/Schauspieler/Musiker/Komiker/Sprecher(/Geek) schreibt über seine Erfahrungen.
Why I steal movies even ones I’m in – Peter Serafinowicz
Den Artikel find ich wirklich genial. Was ich persönlich, als Anti-Apple-Person, anfügen möchte ist, dass die Lösung wenn möglich nicht iTunes heissen sollte.
Nun steht natürlich die Frage im Raum wie sähe denn nun das neue Modell aus?
Wie genau dass es aussehen soll kann ich jedoch nicht sagen, die Eigenschaft die es haben sollte, jedoch schon.
- Einigermassen standardisiert, damit es universell angewendet werden kann
- Nicht von einem Konzern/Firma abhängig, jeder soll die Möglichkeit dazu haben!
- Universelle, einfache und sichere Geldabhandlung
- 100% Eigentumsrecht, sprich (fast) kein Kopierschutz, schon gar nicht DRM!
- …
Der letzte Punkt ist mir sehr wichtig, denn immer mehr wird Geld für etwas ausgegeben, worüber man schlussendlich gar nicht volle Kontrolle darüber hat, was der Zwischenfall von Amazon zeigt!
Wieso soll ich mir Musik kaufen, welche ich NUR mit Hilfe von iTunes hören kann und nicht die Möglichkeit habe, meine teuer erkaufte Musik auf einen NICHT Apple MP3-Player (Ja nicht alles was Musik abspielt heisst iPod!) zu laden?!
Kommentare [2]
Geschrieben am 16.05.2010 von admin in
Computer,
Medien,
Reallife,
Web Tags:
Apple,
DRM,
iTunes,
Kopierschutz,
Lösung,
Model,
Musik,
Raubkopie,
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