Mein neuer PC

Naja, mittlerweile lässt es sich darüber streiten wie «neu» der PC ist, aber ich hatte es bis jetzt noch nirgends so wirklich festgehalten und dachte ich wecke kurz mal meinen Blog auf.

Seit Jahren schon überlegte ich mir einen eigenen Desktop PC zusammen zubauen, aber ich fand immer Gründe es nicht zu tun, unter anderem hatte ich keine Ahnung, welche Hardware man am Besten verwenden sollte. Anfangs April schrieb mir dann ein Freund aus dem Gymnasium, ob ich ihm einen PC zusammenstellen könnte, was dazu führte, dass ich so einige Recherchen anstellte und ich mich im Internet über die aktuellste Hardware informierte. Während ich als meinem Freund ein PC zusammenstellte, stellte ich für mich eine ähnliche Konfiguration zusammen und nach einem längeren Hin und Her entschied ich mich endlich alles zu bestellen. Hier eine Bilderstrecke mit den einzelnen Teilen:

Raijintek Arcadia Case

Gehäuse: Raijintek Arcadia

 

Intel i5 4460 3.2 GHz & Samsung 850 EVO 500GB

CPU: Intel i5 4460 3.2 GHz & SSD: Samsung 850 EVO 500GB

 

2x Kingston RAM 8 GB

RAM: 2x Kingston RAM 8 GB

 

Gigabyte Radeon R9 280X

GPU: Gigabyte Radeon R9 280X

 

Asus B85M-G

Motherboard: Asus B85M-G

 

Corsair RM650

Netzteil: Corsair RM650

Ich hatte noch nie selbst einen ganzen PC zusammengestellt und war zuerst ein wenig unsicher, aber beim betrachten einiger Build Videos von LinusTechTips wurde mir klar wie einfach das Ganze doch ist. Und tatsächlich innerhalb von etwa zwei Stunden entstand aus den Einzelteilen einen PC, welcher bis heute ohne Probleme funktioniert.

Fertiger PC

Fertiger PC

Und was für eine Maschine das ist. Es ist wirklich toll Spiele endlich mal mit den höchsten Grafikeinstellungen zu spielen, z.B. läuft jetzt Firefall ohne Probleme mit 30+ FPS, was es viel angenehmer macht, als wenn man auf den tiefsten Einstellungen oft nur 10 FPS bekam… Auch ist der PC im normalen Betrieb sehr leise und keine Düsenmaschine wie mein Notebook.

Auf dem Bild oben fehlt noch der zweite RAM Riegel, denn anfangs hatte ich nur einen bestellt und wollte schauen wie es so läuft, aber dachte nicht daran, dass man mit nur einem Riegel gar kein Nutzen von Dual Channel, d.h. doppelte RAM Geschwindigkeit, machen kann, plus bei normaler Auslastung wurde so einiges der 8 GB bereits verwendet. Auf dem Bild fehlt zusätzlich noch der DVD Brenner, welcher ich von meinem Vater haben konnte. Der Brenner ist fast nie in Betrieb, aber es schadet ja nichts, einfach einen einzubauen.

Eventuell kaufe ich mir irgendwann noch einen besseren Kühler für die CPU und/oder GPU, da die Temperaturen bei hoher Auslastung doch schon fast etwas grenzwertig sind. Ansonsten bin ich voll umfänglich damit zu frieden. Ich kann jedem der eine wenig Ahnung von PCs hat, nur wärmstens empfehlen sich den PC selbst zusammen zu stellen. Man spart Kosten, kreiert etwas selbst und kann ihn aufs Mass bauen, und obendrauf ist es sehr einfach und macht Spass.

Mit dem neuen PC (unter dem Tisch) arrangierte ich mein Setup neu:

Command Center

Mein neues «Command Center»

In other News…

Vor zwei Woche habe ich mein komplettes Hosting von Dreamhost auf meinen VPS (Virtual Private Server) verschoben. Meine Seiten sollten nun alle um einiges schneller laden unter anderem auch, weil der Server in Zürich steht – von Uster habe ich einen Ping von 1ms – und nicht mehr in den USA.

Zusätzlich hatte ich mir dieses Wochenende endlich mal die Zeit genommen, meine Website von statischen Seiten auf ein CMS zu konvertieren. Somit sollte es mir in nächster Zukunft einfacher fallen, neue Seiten hinzuzufügen und zu bearbeiten.

Und zum Schluss geht noch ein grosses Dankeschön an Remo Glanzmann, welcher mir via Twitter gezeigt hat, wie man den Durchsatz des MikroTik Router verdoppeln kann!

888.36 Down / 911.22 Up / 1ms

Mein neuer Speed!

Bis zum nächsten Mal!

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Geschrieben am 20.09.2015 von admin in Computer, Reallife, Uster
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Fiber7

Nun ist es bereits zwei Wochen her, seit ich meinen neuen Router erhalten habe und seit gestern geht der gesamte Internet Traffic hier im Usterhüüsli über Glasfaser.

Speedtest

Während wir noch keine Verbindung zu Fiber7 hatten und alles noch über Bluewin ging, wollte ich den Centro Business durch den RB2011 ersetzten, aber nach mehr stündigem rumprobieren, gab ich es auf – Swisscom wollte mir einfach keine IP zu teilen. Ich hab dann aber noch etwas weiter geforscht und herausgefunden, dass man wohl eine DHCP Option setzen muss und den nach aussen gehenden Traffic mit VLAN 20 markieren muss. Ob das funktioniert hätte weiss ich jedoch nicht. Damit wir aber schon das bessere WLAN des MirkoTek Router geniessen konnten, schaltete ich diesen einfach direkt hinter das Swisscom Gerät. Wie erwartet gibt es nun im ganzen Haus besseren WLAN Empfang insbesondere auch im 1. Stock.

Es brauchte dann schon noch etwas Geduld bis zwei Techniker von Technik Partner AG am Freitag dann (endlich) die OTO Dose installiert hatten. Die Techniker freuten sich aber schon fast, da sie keine Leitung in den oberen Stock ziehen mussten, sondern die Dose direkt neben unseren Medienverteiler installieren konnten.

OTO

Das nächste Problem war dann, dass die Zimmer im Haus zwar jeweils ein Ethernet und ein ISDN Kabel geliefert bekommen, der Einschub jedoch nur vier Pins für das Ethernet anschliessen kann. Das ist alles schön und gut für 100 Mbit/s, aber wenn wir schon ein Gigabit Internet bekommen, sollte das Netzwerk doch auch mit Gigabit übertragen. Eigentlich nicht so eine schwierige Sache, es braucht einfach einen anderen Einschub, doch der Hersteller liefert natürlich nur an Firmen und nicht Privatkunden. Nachdem ich im Obi und Coop Bau & Hobbycenter war und nicht fündig wurde, entschied ich mich einfach ein paar lokale Elektriker anzufragen und siehe da zwei von vier haben mir noch am selben Tag mitgeteilt, dass ich dies bei ihnen haben könne. Somit konnte ich bereits am nächsten Morgen bei CW Elektro im Magazin vorbei schauen und mit dem neuen RJ45/s Einschub wieder nach Hause gehen.

RJ45

Das Installieren war dann noch etwas trickreich, da ich kein Philips 00 Schraubenzieher besitze und mit dem Feinschraubenzieher konnte ich nicht genügend Drehkraft aufbringen, um den RJ45 & ISDN Einschub herauszuschrauben. Nach so einiger Zeit entschied ich mich dann einfach dafür, alle Kabel abzuschneiden. Gesagt getan und nach etwas ab isolieren konnte ich dann endlichen den neuen Einschub anschrauben. Nicht sehr überraschend wurde das Kabel im Keller nicht standardmässig verbunden, somit musste ich dann mein Schema anpassen. Doch bis ich merkte, dass der Einschub aus welchen Gründen auch immer nicht von 1 bis 8 durchnummeriert ist, sondern 3, 4 und 5 vertauscht sind dauerte es auch wieder etwas.

Anschluss 1Gbps

Der letzte Bremsklotz im Netzwerk war für mich der umfunktionierte Centro Grande Router/Switch. Ich hatte diesen bis anhin nur als Switch verwenden um mein Server und mein Notebook per Kabel anzuschliessen, leider unterstützt dieser jedoch nur 100 Mbit/s. Somit bestellte ich gestern einen NETGEAR Gigabit Switch 105E bei Digitec und heute am Nachmittag konnte ich ihn dann schon auspacken und installieren.

NETGEAR

Wenn ihr das erste Bild oben gesehen habt und wisst, dass dies eine symmetrische Gigabit Verbindung sein sollte, dann habt ihr euch sicher gefragt, wo denn nun die 900+ Mbit/s Zahlen sind. Ein bisschen enttäuschend ist es ja schon, aber bei weitem nicht überraschend. Zum einen ist der MikroTek Router laut Fiber7 für Geschwindigkeiten bis 600 Mbit/s ausgelegt, zum anderen sind die Speedtests auch nicht das beste Mittle um die Bandbreite zu messen. Fiber7 empfiehl mir mit zwei wget Instanzen eine 10 GiB Datei herunterzuladen und dabei komme ich dann wirklich etwas höher, d.h. um die 430 Mbit/s. In den nächsten Wochen werde ich noch mit so einigen Einstellungen herumspielen und vielleicht komme ich dann 600 Mbit/s doch noch etwas näher. Das sind aber reine Spielereien, denn dass man solch eine hohe Geschwindigkeit wirklich erreicht, kommt praktisch nicht vor, plus 20+ MiB/s sind auch schon mehr als man es sich sonst träumen lässt.

Doch genug gesagt über die Geschwindigkeit. Das Fiber7 Paket bringt nämlich auch noch zwei weitere interessante Punkte mit sich. Schaut euch den Speedtest von oben doch noch einmal an. Ja, das ist ein 1 ms Ping, evtl. sogar kleiner als 1 ms! Mit der Glasfaserverbindung ist man umso einiges schneller unterwegs. Klar man braucht nicht überall eine kurze Pingzeit, aber es gibt überhaupt keine Nachteile, wenn die ganze Kommunikation im Internet um vieles schneller läuft und nicht vergessen Millisekunden summieren sich für tausende von Anfragen ebenso auf. Der zweite und interessantere Punkt ist, dass Fiber7 zum einen IPv6 unterstützt und zum anderen jedem Kunden ein /48 IPv6 Netz gibt. Das heisst nun also, dass ich 1’208’925’819’614’630’000’000’000 (eine Quadrillion zweihundertacht Trilliarden neunhundertfünfundzwanzig Trillionen achthundertneunzehn Billiarden sechshundertvierzehn Billionen sechshundertdreißig Milliarden) Adressen selbst verwalten kann, also wenn ihr kreative Ideen habt, was man damit tun kann/soll, lasst es mich wissen. Was IPv6 noch sonst alles zu bieten, muss ich zuerst aber auch noch herausfinden.

Das Fiber7 Angebot ist genial und einzigartig in der Schweiz, falls nicht sogar weltweit. Für CHF 777.- im Jahr erhält man eine symmetrische Gigabit Verbindung ohne TriplePlay und ohne Routerzwang und das Ganze wird von einem ISP gelieftert, welcher sich stark für Netzneutralität einsetzt, technisch wirklich verstehen um was es geht (nicht wie der Swisscom Support) und auch einmal etwas länger im Büro bleiben, um einem Kunden zu helfen. Falls ihr bald umzieht, schaut doch zuerst wo Fiber7 alles verfügbar ist und wenn ihr in einer Fiber7 Region wohnt: Was macht ihr noch bei einem anderen ISP?!

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Geschrieben am 12.11.2014 von admin in Computer, Reallife, Uster
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Neuer Router

Als ich vor etwas mehr als drei Jahren zum ersten Mal hier im Usterhüüsli war, lag auf dem Tisch eine Mitteilung der Swisscom, dass sie demnächst Glasfaser einbauen werden. Ein paar Wochen oder vielleicht Monate wurde dann wirklich auch ein Glasfaser eingezogen. Für die längste Zeit sagte jedoch Swisscom, dass das Angebot bei uns nicht verfügbar sei und ausserdem die Preise waren offensichtlich nicht etwas, dass sich ein Student oder ein paar WG Leute hätten zahlen können. Somit blieb ein Glasfaseranschluss immer ein Traum, doch dies wird sich sehr bald ändern!

Fiber7

Seit dem Frühling hatte sich Fiber7 das neue Angebot von Init7 breit gemacht. Ein Angebot so unglaublich, dass man gar nicht wusste, ob man den Reports trauen konnte. Nicht einmal im «Highspeedland» Schweden, so wurde mir gesagt, bekommt man symmetrisches Gigabit für CHF 777.- im Jahr. Ja, das sind etwa CHF 65.- im Monat für 1000 Mbit/s Download und 1000 Mbit/s Upload!

Mir war es ganz recht, dass das Angebot nicht sofort in Uster verfügbar war, somit konnte ich etwas abwarten und schauen, ob das Angebot wirklich hält was es verspricht und seht selbst:

816 Mbit/s Down, 861 Mbit/s Up
927 Mbit/s Down, 928 Mbit/s Up
803 Mbit/s Down, 818 Mbit/s Up

Aber alles der Reihe nach. Wie bereits erwähnt wurde das Usterhüüsli bereits mit Glasfaser erschlossen, aber zur Installation eines Hausanschlusses, d.h. eine Glasfaserdose, kam es nie. Wenn alles nach Plan läuft sollte dies jedoch in zwei Wochen bereits installiert sein und mit etwas Glück könnten wir bereits mit Gigabit surfen.

Router Paket

Seit letzter Woche bin ich aber nun im Besitz von einem genialen Router. Der MikroTik RB2011UiAS-2HnD-IN ist nicht einfach ein normaler 0815 Router und schon gar nicht so etwas Zusammengebasteltes wie die Router von Swisscom, sondern das MikroTik Gerät ist aus dem professionelle Bereich. Dies merkt man bereits äusserlich am stabilen und gut verarbeiteten Gehäuse, doch noch viel genialer ist die Router Software «RouterOS». Natürlich ist dies nicht ein Gerät und schon gar keine Software für den Ottonormalverbraucher, welcher keine Ahnung von Technik hat – ausser dieser hat genügend Geld.

Router Paket offen

Ich würde hier mal so glatt behaupten, dass RouterOS so ziemlich alles tun kann, was man sich nur wünschen kann in einem Netzwerk. Eigentlich ist «Router» ja nicht wirklich ein passender Begriff, denn nebst komplexen Routingaufgaben, kann man auch verschiedenste VPN Servers einrichten, Samba Shares verwalten und vieles mehr. Man kann tagelang Features studieren und immer noch genügend unbekannte Details haben.

Router

Ich kann es kaum erwarten bis alles richtig angeschlossen ist und die YouTube Videos innert Sekunden in 1080p voll geladen sind oder ich von extern mit vollem Speed etwas von meinem Server laden kann. Auch die verschiedensten Möglichkeiten mit dem Router selbst werden mich noch so einige Zeit beschäftigen und nebst dem rumspielen, hoffe ich doch noch einiges Neues für die Zukunft zu lernen.

Mit ein paar detaillierten Infos zum Router schliesse ich diesen Post ab, aber werde dann sicherlich meine Erfahrungen mit dem symmetrischen Gigabit Internet und dem Router hier zusammenfassen.

Details
Product code RB2011UiAS-2HnD-IN
SFP DDMI Yes
CPU nominal frequency 600 MHz
CPU core count 1
Size of RAM 128 MB
10/100 Ethernet ports 5
10/100/1000 Ethernet ports 5
MiniPCI slots 0
MiniPCI-e slots 0
Wireless chip model AR9344-DC3A-R
Wireless standards 802.11b/g/n
Number of USB ports 1
Power Jack 2
802.3af support No
PoE in Yes
Voltage Monitor Yes
PCB temperature monitor Yes
CPU temperature monitor No
Dimensions 214mm x 86mm for PCB
Operating System RouterOS
Operating temperature range -35C to +65C
License level 5
Antenna gain DBI 2.5
Current Monitor No
CPU AR9344-DC3A-R
Max Power consumption 11W
SFP ports 1
SFP+ ports 0
USB slot type microUSB type AB
Number of chains 2
Serial port RJ45
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Geschrieben am 28.10.2014 von admin in Computer, Reallife, Uster
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Erneuerungen

Zum Glück ist mein Blog nicht direkt an mein Leben gekoppelt, sonst wäre ja bei mir gar nichts passiert, aber im Gegenteil so einiges hat sich getan!

Wie bereits erwähnt hatte ich das Studium an der ETH Zürich nicht geschafft und somit hatte ich eine Praktikumsstelle gefunden. Glücklicherweise ging es sehr schnell, bis ich bei der event ag
in Egg bei Zürich anfangen konnte. Für knappe elf Monate hatte ich nun also Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln können. Es war sehr interessant und lernreich selbständig in einer Firma zu arbeiten, insbesondere da ich bis anhin noch nie in einem Betrieb gearbeitet hatte und schon gar nicht für fast ein Jahr. Leider wurde das Ziel nicht vollständig erreicht, was jedoch nun auch bedeutet, dass ich neben dem Studium weiterhin von extern für die event ag arbeite.

Und da ist auch schon bereits das nächste Stichwort gefallen: Studium. Seit Mitte September studiere ich nun Informatik an der Fachhochschule in Rapperswil (HSR), das heisst ich bin jetzt da bereits schon etwas mehr als eine Woche. Der Campus der HSR ist recht übersichtlich und sehr gemütlich eingerichtet – man muss nicht zuerst 5 min von der Bushaltestelle zum Vorlesungssaal gehen muss, also nicht so wie am Hönggerberg. Mit dem Zug in Rapperswil angekommen, geht man durch die Unterführung und wenn man die Treppe hochgeht, steht man bereits auf dem Boden der Fachhochschule. Der Unterricht ist sehr informativ und fachbezogen, somit lernt man wirklich etwas in den Vorlesungen und muss sich die Informationen nicht mit stundenlangen Nacharbeiten für das persönliche Verständnis nacharbeiten. Sehr interessant fand ich auch, dass viele der Professoren bereits echte Berufserfahrung haben (z.B. bei Siemens oder Cisco, usw.), somit können sie auch den Bezug zwischen Theorie und Anwendung knüpfen, was einem doch viel mehr hilft oder gar motiviert Dinge zu verstehen. Für mich persönlich gibt es momentan einiges an Repetition, schliesslich war ich ja nicht abwesend in den Vorlesungen an der ETH gesessen. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde vielleicht auch irgendwann mal wieder ein kurzes Update hier hinterlassen.

Neue Einrichtung

Erneuerungen gab es jedoch nicht nur in meinem Studium, sondern auch in meinem Zimmer. Mein alter Schreibtisch war mir schon länger etwas zu klein dimensioniert und mit je einem Korpus auf der linken und rechten Seite, konnte ich nicht einmal einen Bürostuhl mit Armstützen benutzen. Glücklicherweise konnte ich dann aber diese «modulare» Bürotischkombination erhalten. Nun hab ich einen sehr grossen und stabilen Tisch mit schönen Kanälen um ein gutes Kabelmanagement zu machen. Der Bürostuhl war ein Geburtstaggeschenk meiner Eltern, ist wirklich sehr bequem und auch ausgelegt für viele Gebrauchsstunden. Weiter auf dem Bild ist ein anderer Drucker & Scanner, welche ich bis jetzt jedoch noch nicht gross ausprobieren konnte. Auf dem Schreibtisch kann man, dann auch noch eine weitere Neuanschaffung sehen und zwar ist dies ein neuer Bildschirm mit Full HD Auflösung.

Bildschirm

Es ist ein BENQ LED GL2450HM und kann sehr gut in der Höhe verstellt werden. Grund für die Neuanschaffung war zum einen die höhere Auflösung, welche mir mehr Platz zum Arbeiten gibt, und dass ich den Bildschirm auf die Höhe meines Blickes einstellen kann und somit weniger nach unten schaue, d.h. insgesamt eine bessere Haltung habe. Ich bin sehr zufrieden damit und bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme, alles läuft so wie es sollte.

Somit schliesse ich meinen Mix aus dem Alltagsleben und meiner technischen Seite. Ich hoffe, dass ich bald wieder einmal etwas über mein Glauben schreiben werde, aber wie man so sagt: «Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.»

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Geschrieben am 22.09.2014 von admin in Computer, ETH, HSR, Reallife, Uster
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Update & Neue Webseite

Ja lange ist es her seit dem letzten Update hier. Vor etwas mehr als zwei Jahren fing ich ganz euphorisch das Studium an der ETH Zürich an, es lief gut und die Themen waren zwar kompliziert aber interessant. Doch gegen Ende des ersten Jahres, merkte ich bei den Prüfungsvorbereitungen jedoch relative schnell, dass es knapp werden könnte und so kam es dann auch. Die Basisprüfung hatte ich nicht bestanden und so ging ich dann aber mit Überzeugung, dass es beim zweiten Mal klappen werde in ein Wiederholungsjahr. Doch die ETH ist nicht einfach und das Material muss richtig gut sitzen für eine Prüfungen, was sich bei zweiten Mal herausstellte nicht der Fall war. Zwei Mal die Basisprüfung nicht zu bestehen bedeutet, dass man Schweiz weit von einem Informatikstudium ausgeschlossen ist, es sei denn man wählt ein «gemischtes» Studium wie z.B. Wirtschaftsinformatik oder man geht an die Fachhochschule. Da ich in den letzten Jahren grosse Fortschritte in meinen Programmierkenntnissen gemacht habe und ebenfalls bemerkt hatte, dass ich lieber etwas Praktisches mache, anstatt nur mathematische Sätze zu beweisen, entschied ich mich für ein Studium an der Fachhochschule. Mit meinem Maturabschluss komme ich jedoch leider nicht direkt an die FH, sondern ich muss noch ein einjähriges Praktikum absolvieren, weshalb ich momentan auf der Suche nach einer Praktikastelle bin. Um nun endlich einmal (wieder) nutzen von meiner Hauptdomain zu machen, habe ich in der letzten Woche eine grobe Webseite zusammengestellt. Schaut es euch an und lasst mich wissen wie ihr sie findet und was man noch verbessern könnte.

> https://my-gate.net/ <

My-Gate

Es ist schon sehr interessant wie sich die Zeiten ändern, denn vor einigen Jahren war das Veröffentlichen von persönlichen Daten im Internet schon fast verpönt und die meisten Leute genossen die Anonymität, welche einem das Internet (dazumal) bot. Heute ist es fast umgekehrt, denn nicht nur die Internetgiganten wie Google oder Facebook zwingen einem mit realen Daten das World Wide Web zu nutzen, sondern es wird gerade im IT Sektor meiner Meinung nach fast schon erwartet, dass man eine eigne Webseite mit einem Portfolio betreibt. Vielleicht schreib ich mal einen eigenen Blog Post zum Thema «Persönliche Daten im Internet» mal schauen.

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Geschrieben am 28.09.2013 von admin in Computer, ETH, MyGate, Reallife, Uster, Web
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Nachrichten aus Uster

c  11Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als es hier mindestens wöchentlich oder z.T. sogar täglich einen neuen Post gab? Ja das waren noch Zeiten… 😉

Ich hab mich nun so gut an das neue Leben hier in Uster gewöhnt, dass es soviel anderes und spannenderes zu tun gibt, als hier Beiträge zu schreiben. Jedoch gibt es dann hin und wieder doch ein Update und die treuen Abonnenten wird es (hoffentlich) freuen.

Seit Anfang Juni hab ich keine Vorlesungen mehr an der ETH, sondern Zeit um den Stoff zu repetieren und mich für die acht Prüfungen im August vorzubereiten. Dies gelingt mir ehrlich gesagt eher weniger gut und der zu lernende Stoff ist praktisch nicht bezwingbar. Ja das kann mal noch interessant werden im nächsten Monat.

Nebst dem Lernen bin ich wieder etwas aktiver geworden im englischsprachigen SFML Forum und kenne mich mit dem Graphics, Window und System Modul Mittlerweilen ziemlich gut aus. Wenn ihr Interesse an diesem Bereich habt, könnt ihr gerne mein Development Blog abonnieren, läuft halt jedoch alles auf Englisch ab. Ein weiterer Einblick in den Prozess meiner kleinen Projekte erhaltet ihr über GitHub.

Apropos Programmieren, da darf natürlich nicht vergessen werden, dass ich stark in den Entwicklungsprozess des Computerspiels FlexWorld involviert bin und dort momentan den «Titel» Testing Team Coordinator trage. Dem Entwicklungsstatus und genauerne Details des Spiels werde ich irgendwann einmal einen eigenen Post widmen.

Obwohl ich bald einmal bereits ein Jahr hier in Uster verbracht habe, war ich bis Gestern noch nie am nahe gelegenen Greifensee. Zum einen wusste ich nie genau wie ich da am Besten hinkommen würde (eine faule Ausrede) und zum anderen hatte ich nie genügen Motivation dafür. Gestern vor dem Mittag wollte ich noch kurz etwas einkaufen gehen und hab mich dann unterwegs dafür entschieden jetzt einfach einmal darunter zu fahren. Überraschender Weise nahm ich sogar die richtige Richtung und landete nach 10min oder so am See.
Als ich das erste Mal nach Uster kam und an dem Greifensee vorbeifuhr, dachte ich mir, dass man hier gut etwas Sport treiben kann, evtl. sogar um den See fahren kann. Diese Idee war die ganze Zeit in meinem Kopf und so hatte ich bereits eine paar Wochen zurück mir mal angeschaut wieviel Kilometer das denn wären. Nun stand ich da am See und packte die Gelegenheit, innerhalb von 1h und 10min hatte ich die 21km um den See herum geschafft. Erstaunlicherweise war es gar nicht so anstrengend sobald man mal ein paar Kilometer hinter sich hatte. Für die Zukunft plane ich auf jeden Fall, die Route öfters abzufahren und die Zeit von Mal zu Mal zu verringern. Ein paar Details zur Route kann man VeloAgenda.ch finden.

Unsere WG hat einen ziemlich grossen Garten rings um das Haus, leider jedoch wurde hier bis Anfang Juni Ewigkeiten nichts mehr gemacht und so hatten wir grosse Mühe ein Teil des Gartens zu roden. Mittlerweilen ist jedoch wieder nicht mehr viel passiert und für das Ansähen von Rasen ist es wohl schon etwas zu spät. Heute hatte ich auf jeden Fall die Motivation den bereits bearbeiteten Platz von Unkraut frei zumachen. Es ist unglaublich wie schnell und gut dieses Zeugs da wächst. Beim Wurzeln ausgraben kam mir plötzlich ein komisch geformtest Stück «Holz» in die Hand (siehe Bilder). Bei näherem Betrachten fällt jedoch auf, dass es sich um einen Knochen handeln muss. Zum einen erkennt man an den Enden, dass dies einmal Gelenke gewesen sind und zum anderen schliesst das Material viele kleine Luftbläschen ein, ist innen Hohl (man hört etwas umher rollen) und viel zu leicht für Holz. Was das jetzt genau in unserem Garten zu tun hat ist fraglich. Auch bin ich da kein Knochenspezialist um diesen irgend einem Tier zu zuordnen. Weiss von euch jemand mehr?

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So das ist es für heute und bis zum nächsten Mal! 🙂

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Geschrieben am 19.07.2012 von admin in ETH, MyGate, Uster

Besucher im Uster Stadtpark

Da mein Fahrrad momentan wegen einer Platte bei vorderen Schlauch ausser Betrieb ist, musste ich die Strecke vom Usterhüüsli bis zum Bahnhof in dieser Woche wieder zu Fuss zurücklegen.
Doch nebst den Nachteilen, wie z.B. dass ich früher aus dem Haus muss, gibt es auch Vorteile, denn so kann ich auf dem Weg noch das Tierreich rund um den kleinen Stadtpark bestaunen. Letzthin hat sich nun nebst den Stock– und Reiherenten auch ein Graureiher an die Ufer oder sogar ins Wasser gewagt und dies auch am Nachmittag, während recht viele Leute die Sonne um den Teich geniessten. Dank meinem ‘Zaubergerät’ (Samsung Galaxy S II) hab ich dann natürlich direkt ein paar Fotos gemacht.

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Geschrieben am 24.05.2012 von admin in Reallife, Uster
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A Bucket of Ice

Leider nehme ich mir von Letzt nicht mehr so die Zeit, um Beiträge für den Blog hier zu schreiben, vielleicht kommt das ja dann aber wieder wenn es mit der Uni weitergeht.
Ich möchte hier nur kurz ein paar Fotos teilen, welche ich heute hinter dem Haus gemacht habe. Als Bilderbeschreibung könnte man vielleicht nehmen: Das passiert wenn man die Kessel nicht ausleert bevor die Kälte kommt. 😉

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Geschrieben am 19.01.2012 von admin in Reallife, Uster
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Food 02-05

Viele der Leser hier haben sicherlich schon länger auf diesen Beitrag gewartet und vieles war bereits seit längerem fertig, jedoch jetzt noch einmal neu überarbeitet worden.
Da wohl niemand an einem exakten Menütagebuch interessiert ist, schreibe ich hier nur ‘neue’ Menüs (z.T. auch Altbekanntes nur in anderer Kombination) auf und um jetzt nicht halb leere Beiträge zu veröffentlichen, fasse ich von Zeit zu Zeit ein bisschen zusammen.

02

Letzten Freitag am 14. Oktober hatte ich Besuch bekommen und dachte ich mir, dass da doch etwas ‘besseres’ hin muss als nur Spaghetti. Somit machte ich mich auf und kaufte ein paar Schnitzel, Spätzli und Salat ein. Erstaunt war ich, dass es gar nicht so einfach ist, ein Pouletschnitzel zu finden. Der Denner bietet sowieso nicht viel Fleisch an und im Migros musste man sich zuerst durch alle Gefrierschränke kämpfen, bevor man das Gesuchte dann in einer der letzten Truhen finden kann.
Das Kochen lief dann jedoch nicht nur in eigener Regie ab, wodurch es daher fraglich ist, ob ich das hier überhaupt aufführen "darf". 😉

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14.10.2011 

03

Am Abend mag ich normalerweise nicht noch ein gekochtes, sondern esse lieber etwas Brot mit Aufstrich, doch es gibt halt auch ‘anormale’ Tag und wie soll man zu einem Schnitzel nein sagen können? Auch die restlichen Spätzli würden doch nur schlecht werden im Kühlschrank…

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17.10.2011 

04

Salat hält sich nicht für immer und der kleine Resten der Tomatensauce auch nicht, das Resultat dann Spaghetti mit Salat!

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18.10.2011 

05

Das letzte Spagetti Essen hat mir mein Teigwarenvorrat auf Null gebracht (okay es waren schon fast ein bisschen zu viel Spagetti). Darum war es an der Zeit Hörnli zu kaufen. Hmmm… und was liegt da noch sonstiges herum? Genau Salat und ein Schnitzel!

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21.10.2011 

Wie ihr seht, bin ich (noch) kein Kochkünstler, ja ich hab’s noch nicht einmal etwas Gemüse gekocht und gross Abwechslung gibt es auch nicht. Die Umstände machen es aber auch nicht viel einfacher zu ‘experimentieren’. Zwei Mittagessen in der Woche für eine Person und das unter Baustellenbedingungen.

Falls ihr einfache Kochvorschläge habt, hinterlasst doch einen Kommentar, dann kann ich beim nächsten Einkauf vielleicht etwas mitbringen.

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Geschrieben am 25.10.2011 von admin in Reallife, Uster
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Under Development – Update

2011-09-24 19.20.29

Update: In meiner Abwesenheit heute, ist doch nun schon wieder etwas los gewesen und ich dachte ich ersetzte da zwei Fotos, welche eher Wiederholend waren, durch brandneue.

Das Leben auf einer ‘Baustelle’ ist oft mühsam, da man am Tag mit viel Lärm belästigt werden kann und es immer wieder hier und dort Änderungen gibt, so dass man sich anpassen muss. Auch gibt es eine Einschränkung der Privatsphäre, da die Bauarbeiter überall an irgendetwas arbeiten sind.
Doch mich persönlich stören diese Punkt nicht allzu sehr und als ich mich entschied, bereits provisorisch in meine neue Wohnung einzuziehen, war ich mir bewusst, dass es den einen oder anderen Nachteil hat.
Von der anderen Seite betrachtet, ist es sehr spannend an einem Ort zu wohnen, wo täglich etwas  neues entsteht oder verschwindet. Man sieht und eventuell lernt auch noch ein bisschen etwas, was man in einem ‘normalen’ Haus nie könnte.

In den Vergangenen Wochen hat sich nun schon einiges geändert.
Aus den alten Zimmern entwickelte sich über den Tag, plötzlich ein neues moderneres Zimmer, bei welchem zwar noch ein paar Details fehlen, aber was nicht ist, wird noch werden.

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Ein anderes Beispiel ist der Kachelofen. Der Kamin im Zimmer war am Morgen noch intakt und am Abend völlig verschwunden. Das gleiche ist gestern mit dem Ofen passiert, doch diesmal war ich zu hause und habe etwas mehr mitbekommen. Am Mittag stand er noch da mit der ganzen Mauer rings um. Mein ‘Büro’ wurde bereits ins andere Zimmer verschoben und der Durchgang mit Folie gegen den Staub zugeklebt. Da der Kachelofen direkt an die Küche grenzt und diese auch noch möglichst nutzbar bleiben soll, musst da also auch eine improvisierte Abschirmung hin. Der Zugang ist nun zwar erschwert, aber nicht unmöglich. Am Nachmittag dann wurden die Wand rings herum herausgeschlagen und gebohrt und gegen Abend konnte der Ofen dann in die neue Mulde entsorgt werden. Nun klafft da noch ein Loch zwischen den beiden Räumen und man bekommt einen Einblick in die Innereien einer Wand/Decke/Boden.

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Oder man darf überrascht feststellen, dass die neue Heizung nun bereits installiert ist.

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Es ist doch toll zu sehen, wie sich Stück um Stück alles wandelt und neu(er) wird und mit jedem Schritt fühl ich mich hier etwas mehr zuhause. Freu mich schon darauf diese Wochenende in mein fast fertiges Zimmer einziehen zu können! 🙂

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Geschrieben am 12.10.2011 von admin in Reallife, Uster
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