Nach acht Jahren im JSO Crescendo hatte ich mich entschieden Ende 2021 das Orchester zu verlassen, bleibe aber mit verschiedensten Projekten weiterhin in engem Kontakt.
Neue darf ich im Sinfonieorchester TiFiCo mitspielen, welches sich ausschliesslich auf mein Favoriten Genre konzentriert: Filmmusik! Und gibt es im Juli zwei Konzerte in der Tonhalle Zürich, für welche wir extra einen Trailer gedreht haben.
Dies aber nicht das erste Mal, dass ich mit dem TiFiCo konzertiere, denn im Sommer 2022 konnte ich im Chor für das Jubiläumskonzert mitsingen. Mittlerweilen gibt es ebenfalls zwei Aufnahmen davon auf YouTube.
Nach etwas über fünf Jahren habe ich nun endlich ein neues Handy gekauft. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das für einige fast unglaublich anhört. Welches Kind bekommt heute nicht schon jährlich ein Smartphone? Und die Mobilfunkanbieter drängen einem ja auch alle zwei Jahre ein neues Handy auf! Ich durfte mit meinem alten Samsung Galaxy S II jedoch immer wieder feststellen, dass es als einfaches Smartphone völlig genügt. Ja, sogar jetzt noch ist das Galaxy S II in einem verwendbaren Zustanden, insbesondere dank CyanogenMod, welche für das alte Handy ein aktuelles OS (Android 6) zur Verfügung stellen. In den letzten Jahren wurden die Apps meinem Empfinden nach jedoch immer mehr Ressourcen hungrig. Zusätzlich zeigten sich vermehrt Risse am Gehäuse, einige Laschen des Backcovers sind bereits wieder abgebrochen und ich hab nur noch einen Akku (das wäre etwa der 10. Akku), welcher aber auch nicht mehr so in einem guten Zustand ist. Auch fror das Handy in den letzten paar Wochen immer mal wieder ein und beim letzten Reset verlor es die ganzen WhatsApp Nachrichten und andere App Daten, jedoch weiss ich nicht ob das alter des verbauten Speichers auch eine Rolle spielen könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn hier ist mein neues Huawei Honor 7
Das Handy kam gestern Morgen an, somit bin ich noch nicht gross zur Verwendung gekommen und deshalb gibt hier auch kein Review.
Die wichtigsten Spezifikationen zum Honor 7 findet ihr in der folgenden Tabelle oder auf der Webseite des Herstellers.
OS
Android 5.0.2 / EMUI 3.1
Display
5.2” FHD IPS-NEO, 1080p, Gorilla Glass
Chip
Kirin 935, 64bit Super 8+1 Cores mit bis zu 2.2GHz
Batterie
3100mAh
Kamera
20 MP PDAF
Sonstiges
Fingerabdrucksensor
Bis jetzt bin ich sehr positiv überrascht vom Fingerabdrucksensor auf der Rückseite des Handys. Dieser funktioniert zuverlässig, schnell und macht das Unlocken das Handys extrem einfach. Es braucht kein mühsames Rumwischen auf dem Display und macht das Ganze noch relativ sicher.
Des weiteren begeistert mich die Kamera sehr. Die 8 MP Kamera das Galaxy S II war okay für einen schnellen Schnappschuss, aber ein gute Bildqualität erhält man damit nie, insbesondere auch weil die Bilder oft etwas weich herauskamen. Mit der 20 MP Kamera des Honor 7 und neueren Kameratechnologien kann man doch gut einen grossen Unterschied sehen, auch werden Nahaufnahmen kommen viel besser heraus. Ich freue mich in naher Zukunft doch wirklich schöne Bilder unterwegs zu schiessen.
Es braucht jedoch noch etwas Zeit bis ich mich an die neue Grösse gewöhnt habe und auch an die etwas andere System UI, aber nach meiner Erfahrung geht dies meist sehr schnell.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf und freue mich das Handy im Alltag einsetzten zu können.
Naja, mittlerweile lässt es sich darüber streiten wie «neu» der PC ist, aber ich hatte es bis jetzt noch nirgends so wirklich festgehalten und dachte ich wecke kurz mal meinen Blog auf.
Seit Jahren schon überlegte ich mir einen eigenen Desktop PC zusammen zubauen, aber ich fand immer Gründe es nicht zu tun, unter anderem hatte ich keine Ahnung, welche Hardware man am Besten verwenden sollte. Anfangs April schrieb mir dann ein Freund aus dem Gymnasium, ob ich ihm einen PC zusammenstellen könnte, was dazu führte, dass ich so einige Recherchen anstellte und ich mich im Internet über die aktuellste Hardware informierte. Während ich als meinem Freund ein PC zusammenstellte, stellte ich für mich eine ähnliche Konfiguration zusammen und nach einem längeren Hin und Her entschied ich mich endlich alles zu bestellen. Hier eine Bilderstrecke mit den einzelnen Teilen:
Ich hatte noch nie selbst einen ganzen PC zusammengestellt und war zuerst ein wenig unsicher, aber beim betrachten einigerBuildVideos von LinusTechTips wurde mir klar wie einfach das Ganze doch ist. Und tatsächlich innerhalb von etwa zwei Stunden entstand aus den Einzelteilen einen PC, welcher bis heute ohne Probleme funktioniert.
Fertiger PC
Und was für eine Maschine das ist. Es ist wirklich toll Spiele endlich mal mit den höchsten Grafikeinstellungen zu spielen, z.B. läuft jetzt Firefall ohne Probleme mit 30+ FPS, was es viel angenehmer macht, als wenn man auf den tiefsten Einstellungen oft nur 10 FPS bekam… Auch ist der PC im normalen Betrieb sehr leise und keine Düsenmaschine wie mein Notebook.
Auf dem Bild oben fehlt noch der zweite RAM Riegel, denn anfangs hatte ich nur einen bestellt und wollte schauen wie es so läuft, aber dachte nicht daran, dass man mit nur einem Riegel gar kein Nutzen von Dual Channel, d.h. doppelte RAM Geschwindigkeit, machen kann, plus bei normaler Auslastung wurde so einiges der 8 GB bereits verwendet. Auf dem Bild fehlt zusätzlich noch der DVD Brenner, welcher ich von meinem Vater haben konnte. Der Brenner ist fast nie in Betrieb, aber es schadet ja nichts, einfach einen einzubauen.
Eventuell kaufe ich mir irgendwann noch einen besseren Kühler für die CPU und/oder GPU, da die Temperaturen bei hoher Auslastung doch schon fast etwas grenzwertig sind. Ansonsten bin ich voll umfänglich damit zu frieden. Ich kann jedem der eine wenig Ahnung von PCs hat, nur wärmstens empfehlen sich den PC selbst zusammen zu stellen. Man spart Kosten, kreiert etwas selbst und kann ihn aufs Mass bauen, und obendrauf ist es sehr einfach und macht Spass.
Mit dem neuen PC (unter dem Tisch) arrangierte ich mein Setup neu:
Mein neues «Command Center»
In other News…
Vor zwei Woche habe ich mein komplettes Hosting von Dreamhost auf meinen VPS (Virtual Private Server) verschoben. Meine Seiten sollten nun alle um einiges schneller laden unter anderem auch, weil der Server in Zürich steht – von Uster habe ich einen Ping von 1ms – und nicht mehr in den USA.
Zusätzlich hatte ich mir dieses Wochenende endlich mal die Zeit genommen, meine Website von statischen Seiten auf ein CMS zu konvertieren. Somit sollte es mir in nächster Zukunft einfacher fallen, neue Seiten hinzuzufügen und zu bearbeiten.
Und zum Schluss geht noch ein grosses Dankeschön an Remo Glanzmann, welcher mir via Twitter gezeigt hat, wie man den Durchsatz des MikroTik Router verdoppeln kann!
Nun ist es bereits zwei Wochen her, seit ich meinen neuen Router erhalten habe und seit gestern geht der gesamte Internet Traffic hier im Usterhüüsli über Glasfaser.
Während wir noch keine Verbindung zu Fiber7 hatten und alles noch über Bluewin ging, wollte ich den Centro Business durch den RB2011 ersetzten, aber nach mehr stündigem rumprobieren, gab ich es auf – Swisscom wollte mir einfach keine IP zu teilen. Ich hab dann aber noch etwas weiter geforscht und herausgefunden, dass man wohl eine DHCP Option setzen muss und den nach aussen gehenden Traffic mit VLAN 20 markieren muss. Ob das funktioniert hätte weiss ich jedoch nicht. Damit wir aber schon das bessere WLAN des MirkoTek Router geniessen konnten, schaltete ich diesen einfach direkt hinter das Swisscom Gerät. Wie erwartet gibt es nun im ganzen Haus besseren WLAN Empfang insbesondere auch im 1. Stock.
Es brauchte dann schon noch etwas Geduld bis zwei Techniker von Technik Partner AG am Freitag dann (endlich) die OTO Dose installiert hatten. Die Techniker freuten sich aber schon fast, da sie keine Leitung in den oberen Stock ziehen mussten, sondern die Dose direkt neben unseren Medienverteiler installieren konnten.
Das nächste Problem war dann, dass die Zimmer im Haus zwar jeweils ein Ethernet und ein ISDN Kabel geliefert bekommen, der Einschub jedoch nur vier Pins für das Ethernet anschliessen kann. Das ist alles schön und gut für 100 Mbit/s, aber wenn wir schon ein Gigabit Internet bekommen, sollte das Netzwerk doch auch mit Gigabit übertragen. Eigentlich nicht so eine schwierige Sache, es braucht einfach einen anderen Einschub, doch der Hersteller liefert natürlich nur an Firmen und nicht Privatkunden. Nachdem ich im Obi und Coop Bau & Hobbycenter war und nicht fündig wurde, entschied ich mich einfach ein paar lokale Elektriker anzufragen und siehe da zwei von vier haben mir noch am selben Tag mitgeteilt, dass ich dies bei ihnen haben könne. Somit konnte ich bereits am nächsten Morgen bei CW Elektro im Magazin vorbei schauen und mit dem neuen RJ45/s Einschub wieder nach Hause gehen.
Das Installieren war dann noch etwas trickreich, da ich kein Philips 00 Schraubenzieher besitze und mit dem Feinschraubenzieher konnte ich nicht genügend Drehkraft aufbringen, um den RJ45 & ISDN Einschub herauszuschrauben. Nach so einiger Zeit entschied ich mich dann einfach dafür, alle Kabel abzuschneiden. Gesagt getan und nach etwas ab isolieren konnte ich dann endlichen den neuen Einschub anschrauben. Nicht sehr überraschend wurde das Kabel im Keller nicht standardmässig verbunden, somit musste ich dann mein Schema anpassen. Doch bis ich merkte, dass der Einschub aus welchen Gründen auch immer nicht von 1 bis 8 durchnummeriert ist, sondern 3, 4 und 5 vertauscht sind dauerte es auch wieder etwas.
Der letzte Bremsklotz im Netzwerk war für mich der umfunktionierte Centro Grande Router/Switch. Ich hatte diesen bis anhin nur als Switch verwenden um mein Server und mein Notebook per Kabel anzuschliessen, leider unterstützt dieser jedoch nur 100 Mbit/s. Somit bestellte ich gestern einen NETGEAR Gigabit Switch 105E bei Digitec und heute am Nachmittag konnte ich ihn dann schon auspacken und installieren.
Wenn ihr das erste Bild oben gesehen habt und wisst, dass dies eine symmetrische Gigabit Verbindung sein sollte, dann habt ihr euch sicher gefragt, wo denn nun die 900+ Mbit/s Zahlen sind. Ein bisschen enttäuschend ist es ja schon, aber bei weitem nicht überraschend. Zum einen ist der MikroTek Router laut Fiber7 für Geschwindigkeiten bis 600 Mbit/s ausgelegt, zum anderen sind die Speedtests auch nicht das beste Mittle um die Bandbreite zu messen. Fiber7 empfiehl mir mit zwei wget Instanzen eine 10 GiB Datei herunterzuladen und dabei komme ich dann wirklich etwas höher, d.h. um die 430 Mbit/s. In den nächsten Wochen werde ich noch mit so einigen Einstellungen herumspielen und vielleicht komme ich dann 600 Mbit/s doch noch etwas näher. Das sind aber reine Spielereien, denn dass man solch eine hohe Geschwindigkeit wirklich erreicht, kommt praktisch nicht vor, plus 20+ MiB/s sind auch schon mehr als man es sich sonst träumen lässt.
Doch genug gesagt über die Geschwindigkeit. Das Fiber7 Paket bringt nämlich auch noch zwei weitere interessante Punkte mit sich. Schaut euch den Speedtest von oben doch noch einmal an. Ja, das ist ein 1 ms Ping, evtl. sogar kleiner als 1 ms! Mit der Glasfaserverbindung ist man umso einiges schneller unterwegs. Klar man braucht nicht überall eine kurze Pingzeit, aber es gibt überhaupt keine Nachteile, wenn die ganze Kommunikation im Internet um vieles schneller läuft und nicht vergessen Millisekunden summieren sich für tausende von Anfragen ebenso auf. Der zweite und interessantere Punkt ist, dass Fiber7 zum einen IPv6 unterstützt und zum anderen jedem Kunden ein /48 IPv6 Netz gibt. Das heisst nun also, dass ich 1’208’925’819’614’630’000’000’000 (eine Quadrillion zweihundertacht Trilliarden neunhundertfünfundzwanzig Trillionen achthundertneunzehn Billiarden sechshundertvierzehn Billionen sechshundertdreißig Milliarden) Adressen selbst verwalten kann, also wenn ihr kreative Ideen habt, was man damit tun kann/soll, lasst es mich wissen. Was IPv6 noch sonst alles zu bieten, muss ich zuerst aber auch noch herausfinden.
Das Fiber7 Angebot ist genial und einzigartig in der Schweiz, falls nicht sogar weltweit. Für CHF 777.- im Jahr erhält man eine symmetrische Gigabit Verbindung ohne TriplePlay und ohne Routerzwang und das Ganze wird von einem ISP gelieftert, welcher sich stark für Netzneutralität einsetzt, technisch wirklich verstehen um was es geht (nicht wie der Swisscom Support) und auch einmal etwas länger im Büro bleiben, um einem Kunden zu helfen. Falls ihr bald umzieht, schaut doch zuerst wo Fiber7 alles verfügbar ist und wenn ihr in einer Fiber7 Region wohnt: Was macht ihr noch bei einem anderen ISP?!
Als ich vor etwas mehr als drei Jahren zum ersten Mal hier im Usterhüüsli war, lag auf dem Tisch eine Mitteilung der Swisscom, dass sie demnächst Glasfaser einbauen werden. Ein paar Wochen oder vielleicht Monate wurde dann wirklich auch ein Glasfaser eingezogen. Für die längste Zeit sagte jedoch Swisscom, dass das Angebot bei uns nicht verfügbar sei und ausserdem die Preise waren offensichtlich nicht etwas, dass sich ein Student oder ein paar WG Leute hätten zahlen können. Somit blieb ein Glasfaseranschluss immer ein Traum, doch dies wird sich sehr bald ändern!
Seit dem Frühling hatte sich Fiber7 das neue Angebot von Init7 breit gemacht. Ein Angebot so unglaublich, dass man gar nicht wusste, ob man den Reports trauen konnte. Nicht einmal im «Highspeedland» Schweden, so wurde mir gesagt, bekommt man symmetrisches Gigabit für CHF 777.- im Jahr. Ja, das sind etwa CHF 65.- im Monat für 1000 Mbit/s Download und 1000 Mbit/s Upload!
Mir war es ganz recht, dass das Angebot nicht sofort in Uster verfügbar war, somit konnte ich etwas abwarten und schauen, ob das Angebot wirklich hält was es verspricht und seht selbst:
Aber alles der Reihe nach. Wie bereits erwähnt wurde das Usterhüüsli bereits mit Glasfaser erschlossen, aber zur Installation eines Hausanschlusses, d.h. eine Glasfaserdose, kam es nie. Wenn alles nach Plan läuft sollte dies jedoch in zwei Wochen bereits installiert sein und mit etwas Glück könnten wir bereits mit Gigabit surfen.
Seit letzter Woche bin ich aber nun im Besitz von einem genialen Router. Der MikroTik RB2011UiAS-2HnD-IN ist nicht einfach ein normaler 0815 Router und schon gar nicht so etwas Zusammengebasteltes wie die Router von Swisscom, sondern das MikroTik Gerät ist aus dem professionelle Bereich. Dies merkt man bereits äusserlich am stabilen und gut verarbeiteten Gehäuse, doch noch viel genialer ist die Router Software «RouterOS». Natürlich ist dies nicht ein Gerät und schon gar keine Software für den Ottonormalverbraucher, welcher keine Ahnung von Technik hat – ausser dieser hat genügend Geld.
Ich würde hier mal so glatt behaupten, dass RouterOS so ziemlich alles tun kann, was man sich nur wünschen kann in einem Netzwerk. Eigentlich ist «Router» ja nicht wirklich ein passender Begriff, denn nebst komplexen Routingaufgaben, kann man auch verschiedenste VPN Servers einrichten, Samba Shares verwalten und vieles mehr. Man kann tagelang Features studieren und immer noch genügend unbekannte Details haben.
Ich kann es kaum erwarten bis alles richtig angeschlossen ist und die YouTube Videos innert Sekunden in 1080p voll geladen sind oder ich von extern mit vollem Speed etwas von meinem Server laden kann. Auch die verschiedensten Möglichkeiten mit dem Router selbst werden mich noch so einige Zeit beschäftigen und nebst dem rumspielen, hoffe ich doch noch einiges Neues für die Zukunft zu lernen.
Mit ein paar detaillierten Infos zum Router schliesse ich diesen Post ab, aber werde dann sicherlich meine Erfahrungen mit dem symmetrischen Gigabit Internet und dem Router hier zusammenfassen.
Zum Glück ist mein Blog nicht direkt an mein Leben gekoppelt, sonst wäre ja bei mir gar nichts passiert, aber im Gegenteil so einiges hat sich getan!
Wie bereits erwähnt hatte ich das Studium an der ETH Zürich nicht geschafft und somit hatte ich eine Praktikumsstelle gefunden. Glücklicherweise ging es sehr schnell, bis ich bei der event ag in Egg bei Zürich anfangen konnte. Für knappe elf Monate hatte ich nun also Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln können. Es war sehr interessant und lernreich selbständig in einer Firma zu arbeiten, insbesondere da ich bis anhin noch nie in einem Betrieb gearbeitet hatte und schon gar nicht für fast ein Jahr. Leider wurde das Ziel nicht vollständig erreicht, was jedoch nun auch bedeutet, dass ich neben dem Studium weiterhin von extern für die event ag arbeite.
Und da ist auch schon bereits das nächste Stichwort gefallen: Studium. Seit Mitte September studiere ich nun Informatik an der Fachhochschule in Rapperswil (HSR), das heisst ich bin jetzt da bereits schon etwas mehr als eine Woche. Der Campus der HSR ist recht übersichtlich und sehr gemütlich eingerichtet – man muss nicht zuerst 5 min von der Bushaltestelle zum Vorlesungssaal gehen muss, also nicht so wie am Hönggerberg. Mit dem Zug in Rapperswil angekommen, geht man durch die Unterführung und wenn man die Treppe hochgeht, steht man bereits auf dem Boden der Fachhochschule. Der Unterricht ist sehr informativ und fachbezogen, somit lernt man wirklich etwas in den Vorlesungen und muss sich die Informationen nicht mit stundenlangen Nacharbeiten für das persönliche Verständnis nacharbeiten. Sehr interessant fand ich auch, dass viele der Professoren bereits echte Berufserfahrung haben (z.B. bei Siemens oder Cisco, usw.), somit können sie auch den Bezug zwischen Theorie und Anwendung knüpfen, was einem doch viel mehr hilft oder gar motiviert Dinge zu verstehen. Für mich persönlich gibt es momentan einiges an Repetition, schliesslich war ich ja nicht abwesend in den Vorlesungen an der ETH gesessen. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde vielleicht auch irgendwann mal wieder ein kurzes Update hier hinterlassen.
Erneuerungen gab es jedoch nicht nur in meinem Studium, sondern auch in meinem Zimmer. Mein alter Schreibtisch war mir schon länger etwas zu klein dimensioniert und mit je einem Korpus auf der linken und rechten Seite, konnte ich nicht einmal einen Bürostuhl mit Armstützen benutzen. Glücklicherweise konnte ich dann aber diese «modulare» Bürotischkombination erhalten. Nun hab ich einen sehr grossen und stabilen Tisch mit schönen Kanälen um ein gutes Kabelmanagement zu machen. Der Bürostuhl war ein Geburtstaggeschenk meiner Eltern, ist wirklich sehr bequem und auch ausgelegt für viele Gebrauchsstunden. Weiter auf dem Bild ist ein anderer Drucker & Scanner, welche ich bis jetzt jedoch noch nicht gross ausprobieren konnte. Auf dem Schreibtisch kann man, dann auch noch eine weitere Neuanschaffung sehen und zwar ist dies ein neuer Bildschirm mit Full HD Auflösung.
Es ist ein BENQ LED GL2450HM und kann sehr gut in der Höhe verstellt werden. Grund für die Neuanschaffung war zum einen die höhere Auflösung, welche mir mehr Platz zum Arbeiten gibt, und dass ich den Bildschirm auf die Höhe meines Blickes einstellen kann und somit weniger nach unten schaue, d.h. insgesamt eine bessere Haltung habe. Ich bin sehr zufrieden damit und bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme, alles läuft so wie es sollte.
Somit schliesse ich meinen Mix aus dem Alltagsleben und meiner technischen Seite. Ich hoffe, dass ich bald wieder einmal etwas über mein Glauben schreiben werde, aber wie man so sagt: «Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.»
Nach langer Zeit hört ihr endlich Mal wieder etwas von meiner Seite, was nichts mit Programmieren oder ähnlichem zu tun hat.
«Vergebung ist …» – Einigen von euch werden jetzt evtl. die Comics oder Gedichte in den Sinn kommen mit den Titel «Liebe ist …» und obwohl das Thema Vergebung ist, so kommt man nicht an der Liebe vorbei. Es steht ja schliesslich nicht umsonst geschrieben, dass ohne Liebe alles Nichts wäre (1. Korinther 13), sondern es ganz klar, dass Vergebung unserer Sünden nur durch die Liebe Jesu Christi geschehen konnte und dass wir nur durch diese Liebe anderen Menschen vergeben können.
Meist sind uns die Prinzipien von Vergebung sehr klar, es ist ja auch nichts kompliziertes, aber wie sieht es dann ganz praktisch aus? Für mich persönlich spielt die Vergebung im Alltag oft einen sehr kleine Rolle. Logischer Weise muss man nicht krampfhaft nach Gründen für Vergebung suchen, aber dies ist doch oft auch gar nicht nötig. Vergebung muss auch nicht etwas weltbewegend Grosses sein, sondern es kann im ganze Kleinen geschehen. Hat jemand unrecht an dir getan oder hat jemand dich beleidigt oder verletzt? Vergib ihnen! Ist es unfair oder gemein? Hat es diejenige Person erst gar nicht verdient? Ist der Schmerz zu gross? Es sind alles Gründe, aber sie sollten für die Vergebung kein Hindernis sein. Denn der Herr Jesus kam auf diese Welt nicht für die heilen Leute, nicht für die denen es gut geht, sondern er kam als Arzt auf diese Welt um Menschen in Not zu helfen, um denen zu helfen, welchen niemand anderes helfen kann oder will, ja denen welche nicht einmal wissen wie sie sich selber helfen können.
Egal was du getan hast, ER kam auch für dich und hat dir deine Missetaten vergeben. Wenn also Jesus Christus als Teil des Dreieinigen Gottes Mensch wurde um uns Sünder, die wir es nicht verdient haben, zu vergeben, sollten wir nicht auch im Stande sein als sündiger Mensch anderen zu vergeben? Denn es steht im und nach dem Vaterunser geschrieben:
Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. (Matthäus 6,9-15)
Gott kann uns nur dann voll und ganz vergeben, wenn wir anderen ebenfalls voll und ganz vergeben können.
Auf das Thema bin ich nicht einfach so gekommen, sondern ich wurde heute Morgen sehr berührt durch das Zeugnis von Ursula Link. Die eine Tochter von Ursula Link wurde in der Milleniumsnacht ermordet. Der Schmerz von solch einem Verlust kann niemand nachvollziehen und ist erst gar nicht beschreibbar. Man wird von einem Moment auf den anderen aus dem Alltag gerissen und der Weg zurück scheint unmöglich. Ich möchte hier jetzt nicht die ganze Geschichte erzählen (unten gibt es ein einstündiges Video von ihr), sondern möchte einfach zum «Ende» der Geschichte springen.
Wie gesagt, solch ein Schmerz ist unvorstellbar und es scheint doch unmöglich, dass man dem Mörder vergeben kann. Doch Jesus vergibt jedem, ja stellt euch vor als ER unter schmerzen und geschwächt am Kreuz hing, vergibt er dem Verbrecher der neben ihm am Kreuz hing. Wenn man so nahe am Tod ist, wäre es für uns Menschen normal, wenn man sich nicht mehr für andere interessiert, aber die Liebe von Jesus Christus ist grösser als unser menschlicher Verstand es sich vorstellen kann. Und trotzdem ist es auch für uns Menschen möglich anderen zu vergeben, welche es gar nicht verdient haben. Für Ursula Link und ihre zweite Tochter waren es schmerzvollste Jahre, bis sie die Vergebung des HERRN empfangen hatten. Ab diesem Punkt konnten ihre Wunden langsam geheilt werden und die Hoffnung und Liebe kam wieder in ihr Leben. Mit der Kraft und Liebe Gottes und dem Wissen dass die verstorbene Tochter bereits früher das Leben dem HERRN Jesus anvertraut hat, konnte Ursula Link dem Mörder ihrer Tochter voll und von ganzem Herzen vergeben. Doch dabei ist es nicht geblieben, sondern durch Gottes Führung konnte sie den im sterben liegenden Mörder und die Familienangehörige des Mörders ebenfalls zu Gott führen.
Die Liebe und Vergebung Gottes kann zerstörte Leben wieder reparieren, ja nicht nur reparieren sondern umbauen in ein Werkzeug für den HERRN, um die Liebe und Vergebung Gottes weiterzugeben, «damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Johannes 3,16) Wenn sich jemand das nächste Mal vergeht, dann vergib ihnen und sag ihnen, dass Jesus sie liebt.
Ja lange ist es her seit dem letzten Update hier. Vor etwas mehr als zwei Jahren fing ich ganz euphorisch das Studium an der ETH Zürich an, es lief gut und die Themen waren zwar kompliziert aber interessant. Doch gegen Ende des ersten Jahres, merkte ich bei den Prüfungsvorbereitungen jedoch relative schnell, dass es knapp werden könnte und so kam es dann auch. Die Basisprüfung hatte ich nicht bestanden und so ging ich dann aber mit Überzeugung, dass es beim zweiten Mal klappen werde in ein Wiederholungsjahr. Doch die ETH ist nicht einfach und das Material muss richtig gut sitzen für eine Prüfungen, was sich bei zweiten Mal herausstellte nicht der Fall war. Zwei Mal die Basisprüfung nicht zu bestehen bedeutet, dass man Schweiz weit von einem Informatikstudium ausgeschlossen ist, es sei denn man wählt ein «gemischtes» Studium wie z.B. Wirtschaftsinformatik oder man geht an die Fachhochschule. Da ich in den letzten Jahren grosse Fortschritte in meinen Programmierkenntnissen gemacht habe und ebenfalls bemerkt hatte, dass ich lieber etwas Praktisches mache, anstatt nur mathematische Sätze zu beweisen, entschied ich mich für ein Studium an der Fachhochschule. Mit meinem Maturabschluss komme ich jedoch leider nicht direkt an die FH, sondern ich muss noch ein einjähriges Praktikum absolvieren, weshalb ich momentan auf der Suche nach einer Praktikastelle bin. Um nun endlich einmal (wieder) nutzen von meiner Hauptdomain zu machen, habe ich in der letzten Woche eine grobe Webseite zusammengestellt. Schaut es euch an und lasst mich wissen wie ihr sie findet und was man noch verbessern könnte.
Es ist schon sehr interessant wie sich die Zeiten ändern, denn vor einigen Jahren war das Veröffentlichen von persönlichen Daten im Internet schon fast verpönt und die meisten Leute genossen die Anonymität, welche einem das Internet (dazumal) bot. Heute ist es fast umgekehrt, denn nicht nur die Internetgiganten wie Google oder Facebook zwingen einem mit realen Daten das World Wide Web zu nutzen, sondern es wird gerade im IT Sektor meiner Meinung nach fast schon erwartet, dass man eine eigne Webseite mit einem Portfolio betreibt. Vielleicht schreib ich mal einen eigenen Blog Post zum Thema «Persönliche Daten im Internet» mal schauen.
Die meisten werden das Spiel wohl kennen – Reihum werden «Gegenstände» in einen Rucksack gepackt und jeder muss die momentanen gepackten Stücke aufzählen können. Da mir gestern irgendwie der Eistee im Rucksack ausgelaufen ist, musste ich alles rausnehmen und werde es dann mal kurz in die Waschmaschine tun. Da nun alles so auf dem Tisch lag, dachte ich mir, ich mache mal zwei Fotos von allem was ich so normalerweise rumschleppe.
Ja wie man sieht, ich bin ein Informatiker…
Oben links sieht man ein Display Port zu DVI Konverter, muss immer dabei sein, schliesslich hat man Bildschirm-/Beameranschluss Probleme nur wenn man unterwegs ist.
Daneben zwei USB normal zu USB Mirco, kann man nie genug davon mit sich tragen, schliesslich muss das Handy auch einmal an den PC angeschlossen werden, aber gleichzeitig braucht dein Freund ebenfalls schnell ein Kabel.
Darunter liegt mein neueres EliteBook 8470p. Das kommt überall dorthin mit, wo ich etwas länger bleiben werde, etwas zeigen oder arbeiten will. – Da fällt mit ein, ich wollte mal noch ein paar Bilder und Daten dazu hier hineinstellen…
Auf der rechten oberen Seite kann man zwei Kopfhörer und ein Y-Stecker sehen. Falls man mal im Zug zu zweit etwas schauen möchte und die zweite Person hat keine Kopfhörer dabei.
Gleich darunter gibt es ein Ersatzakku für mein Handy.
Rechts davon liegen zwei USB Sticks und der ganz rechts ist sogar USB 3.0 fähig. Ist einfach ein Muss um schnell Daten auszutauschen usw. – Wollte eigentlich schon lange einmal ein «Support» Stick mit allen möglichen nützlichen Dingen aufsetzten.
In der unteren Reihe haben wir rechts das offizielle Samsung Ladegerät für mein Galaxy S II und andere Mirco USB Geräte.
In der Mitte befindet sich ein Audiokabel für den Fall, dass man mal eben kurz das Handy oder das Notebook an eine Soundanlage anschliessen möchte.
Und ganz rechts unten noch meine Logitech Maus. Ohne Maus lässt sich oft nur sehr schwer arbeiten, da ist es gut wenn man immer eine dabei hat.
Ganz unpraktisch geht es dann bei mir vorlauter Technik eben auch nicht zu und her.
Ein Stift gehört einfach immer mit. Da ich den lieber nicht im Hosensack habe, kommt er halt in den Rucksack.
Die Zahnbürste kommt jetzt überall mit, da ich sie bereits zweimal vergessen habe, als ich irgendwo übernachtete.
Ganz oben neben der Zahnbürste befindet sich ein Säcklein mit Veloventilschläuchen. In der Vergangenheit gingen diese immer mal wieder kaputt, weshalb es doch praktisch ist, diese immer auf Mann zu haben.
Ein Stück Schnur gehört ebenfalls zur Standardausrüstung. Hatte ich z.B. schon einmal verwendet um etwas Grosses besser nach Hause zu transportieren.
Ein Plastiksäcklein – wer weiss was man einmal einpacken möchte?
Obligatorisches Portemonnaie, von der Grösse her ist es im Rucksack angenhemer.
In der Mitte gibt es dann allerlei nützliche Dinge: Pflaster, Sackmesser, Lippenpomade und Erfrischungspastillen.
Ganz rechts dann noch meine 13 Jahre alte Bibel, welche überall dorthin mitkommt wo ich etwas länger bleiben werde.
In der unteren Reihe gibt es dann links ein Regenschirm, für all die Platz- und sonstigen Regenfällen.
Kaugummi ist ein Muss, wenn man unterwegs die Zähne nicht putzen kann, so hat man doch eine Möglichkeit es etwas angenehmer im Mund zu haben.
Nastüchlein oder wie die Deutschen sagen Kleenex, ist für alles Mögliche nützlich und vergesse ich oft nach zu füllen.
Danach kommt noch eine Gideon Bibel mit dem Neuen Testament, den Psalmen und den Sprüchen. Diese ist immer im Rucksack, damit ich Gotteswort doch immer dabei habe.
Und als letztes ganz rechts unten noch Jasskarten. Ist doch immer schade wenn man mit Freunden zusammensitzt und noch etwas Zeit hat, aber keine Karten um einen Schieber zu spielen.
Das war es auch schon mit meinem etwas unnötigen Beitrag! Was tragt ihr so täglich mit euch rum? 😀
Über Auffahrt letztes Jahr nahm ich mit dem Regio-Orchester, bestehend aus den Orchestern der Musikschulen Sissach, Gelterkinden, Steisslingen und Waldshut-Tiengen, zum dritten Mal am Europäischen Jugendmusik Festival teil. Die Festivals sind immer unterschiedlich und jedes Mal in einem anderen europäischen Land – 2007 fand es in Ungarn statt, 2009 in Österreich und 2012 in Italien. Alle drei Reisen gehören zu meinen Top-Erlebnissen und sind mit so vielen verschiedenen Erinnerungen verknüpft.
Warum rede ich aber nun über solch alten Kaffee? Nach über einem halben Jahr ist es mir nun endlich gelungen einen Zusammenschnitt der ganzen Reise zu machen. Das Grundkonzept stand eigentlich ziemlich schnell, aber bis ich dann das letzte Zusatzmaterial erhielt, hatte die Motivation schon wieder etwas nachgelassen, weshalb ich dann recht lange hatte einen praktisch fertige Version zu erstellen und nach dem ersten Betrachten des Orchesters habe ich noch einmal ein Änderungsvorschläge eingebaut. Womit wir zum Haupthema des Beitrags kommen, das Video ist nun nämlich auf YouTube verfügbar.
Doch da die Musik im Zusammenschnitt verschiedene Quellen verwendet und ich sowieso noch die ganzen Konzertaufnahmen rumliegen hatte, habe ich unser komplettes Konzertprogramm zusammengestellt und ebenfalls hochgeladen.
War das alles? Nö, denn das Eröffnungskonzert des Festivals hatte ich nämlich auch noch gefilmt und es wäre ja eine Schande gewesen, wenn dass ganze Material nie veröffentlicht werden würde. Das Aufnehmen war dort noch recht stressig, da ich mit zwei SD Karten schon ziemlich ans Limit kam, obwohl ich vor dem Konzert noch extra alles auf den Computer übertragen hatte, aber 1h 1080p verbrauchen halt schon etwas Platz. Weiter ging das erste Stück länger als 15min und da die Canon PowerShot SX1 IS leider nur FAT32 unterstützt kommt man nach 15min an das Grössenlimit von 4 GiB für eine Datei und es kam dadurch zu einem kurzen Unterbruch. Mit einem kurzen überblenden merkt man es im Video fast nicht.
Da ich noch so einiges an Material habe, welches nicht in die 30min passten, werde ich evtl. noch ein paar Dinge zusammenschneiden, aber wahrscheinlich nicht mehr unbedingt öffentlich herausgeben, sondern nur noch intern verlinken.