Nein, nein es geht hier nicht um Lebewesen, sondern um meine Computermaus. Die alte (ROCCAT Kone) hatte vor ein paar Wochen einen Scrollradschaden erlitten und von einem Moment auf den anderen war es unmöglich zu scrollen, erstaunlicherweise funktionierte der Mittelklick jedoch noch. Da meine Garantie leider schon über ein Jahr abgelaufen ist, konnte ich die Maus nicht mehr umtauschen. Trotzdem bin ich froh, dass mir die Maus nun etwas mehr als drei Jahre treu gedient hat und mir das Scrollrad nicht wie bei vielen anderen Käufer der ROCCAT Kone nach ein paar Wochen oder sogar nur Tagen kaputt ging. Als (technisch) neugierige Person habe ich die Maus dann natürlich geöffnet, um zusehen wo das Problem ist und fand ein sehr spröder Plastikrahmen, welcher das Mausrad halten soll und nun nach drei Jahren riss.
Da eigentlich nur das Scrollrad kaputt war, verwendete ich die Maus noch weiter, während ich mich über andere Möglichkeiten informierte. Nach einigem Lesen von Forumsbeiträgen und Reviews über den direkten Nachfolger ROCCAT Kone [+] erfuhr ich, dass diese Generation ebenfalls Probleme habe mit dem Mausrad, aber dass dies mit ein bisschen WD40 Spray wieder für einige Monate behoben werden konnte. Doch interessanter Weise brachte ROCCAT die dritte Generation der Kone heraus: ROCCAT Kone XTD. Leider vertreibt ROCCAT ihre Produkte nur in Deutschland und Österreich und somit musste ich mir einen anderen Shop suchen. Enttäuschender Weise haben weder Steg noch Digitech die Maus in ihr Sortiment aufgenommen und somit bestellte ich dann bei PowerCH. Da die meisten Shops die Maus als ‘nicht Lieferbar/an Lager’ markierte hatten, war ich skeptisch ob PowerCH wirklich ihren Liefertermin einhalten konnte und war dann umso mehr überrascht, als ich gestern einen Post-Trackinglink erhielt und das Paket heute Morgen früh ankam.
Obwohl ich erstaunt war, wie schnell ich mich an das ‘manuelle’ scrollen gewöhnt hatte, so ist es doch wieder sehr angenehm nicht immer die Scrollbar zu suchen oder mit Mittelklick die Seite umher zuschieben. Wie man auf dem letzten Bild sieht ist die Form der XTD etwas anders, aber immer noch sehr ähnlich, so dass sich meine Hand direkt wieder ‘zuhause’ fühlt. Was mir immer noch sehr gefällt ist die Grösse, welche für meine doch nicht sehr kleinen Hände optimal passt. Ein sehr guter Entscheid ist, dass sie das eingebaute Logo entfernt haben und die Oberfläche durchgehend machten, somit reduzieren sich die Ritzen, wo sich gerne Dreck ansammelt. Was sich jetzt erst noch zeigen muss, ist das ‘Stoff’ Kabel. Bei einigen Reviews über andere Mäuse wurde dies oft sehr schnell abgenutzt. Die 8200 DPI sind für den normalen Desktop gebraucht ziemlich hoch und ich werde wohl eher versuchen mich an die 6400 DPI zu gewöhnen; die erste Kone hatte ‘nur’ eine DPI Auflösung von 3200. Sehr interessant ist, dass mein Bildschirm nun endlich abschalten kann, auch wenn die Maus eingesteckt ist. Die alte Kone hüpfte irgendwie immer ganz minim hin und her und somit kam der Bildschirm praktisch nie zur Ruh. Ein angenehme Verbesserung ist der Mittelklick. Bei der ersten Generation musste man das Mausrad etwa einen bis zwei Millimeter nach unten drücken, was doch noch einen nicht allzu kleinen Kraftaufwand brauchte und somit wohl unnötig viel Last/Stress auf das Material brachte. Bei der XTD fühlt sich der Mittelklick nun mehr wie ein Taster an und das Mausrad bewegt sich kaum.
Da ich die Maus ja erst heute (15.11.2012) erhalten habe, konnte ich sie auch nur heute ausprobieren, aber bis jetzt bin ich völlig überzeugt und glücklich damit. Da kann man nun nur hoffen, dass sie nicht so schnell kaputt geht und wenn, dann bitte innert der Garantiezeit!
Ja stellt euch vor, ich bin immer noch am Leben, auch nach 3 Monaten Funkstille auf diesem Blog… 😉
Einige der treuen Leser mögen sich vielleicht noch knapp an mein Bericht von knapp einem Jahr über die BGS (Bibel Gruppe für Studierende) erinnern. Die vergangenen beiden Semester war ich dann jedoch nicht mehr in der BGS, zum einen hat es mit der Zeit und meinen Aufgaben nicht ganz gepasst und zum anderen hatte der erste Vortrag nicht so gute Erinnerungen hinterlassen und somit war die Motivation noch zusätzlich geschwächt. Seit dem Semesterstart Mitte September bin ich jetzt regelmässig in der BGS gewesen und hatte mir sogar die Zeit genommen um an das BGS Weekend zugehen, primär um die BGS-ler etwas besser oder überhaupt kennenzulernen. Das Wochenende war sehr interessant und ich habe so einige neue Leute kennengelernt. Obwohl ich etwas mehr Thema spezifische Bibelarbeit erwartet hätte, so war es vielleicht auch gut ein etwas lockereres Programm zu haben, was dann umso mehr Platz liess für Diskussionen. Da die BGS ein interkonfessioneller Hochschulverein ist, kommt man da natürlich ziemlich schnell zu verschiedensten Ansichten zum Glauben. Für mich war es interessant einmal die Argumente zu meiner Meinung nach falschen und nicht biblischen Lehren zu hören, anstatt meistens nur recht entfernt von diesen Berichte zu erhalten. Auf der anderen Seite macht es einem schon etwas betroffen, wenn man sieht auf was für dünnes Eis sich gewisse Christen rauslassen oder erst gar nicht bemerken, dass sie bereits bis zu den Knien im Wasser stehen. Dies ist auch eines meiner Anliegen und Gründe, warum ich die BGS trotz problematischen ‘Lehren’ weiterhin besuchen werde, denn wer sonst kann hier der Gegenpol sein?
Wie letztes Jahr gibt es eine Podiums Diskussion zum Thema “Hat die Wissenschaft Gott abgeschafft?” und ich bin sehr gespannt wie diese verläuft, obwohl ich wahrscheinlich eher etwas enttäuscht sein werde, da Dr. Felix Ruther, soweit ich informiert bin, glaubt, dass man die Schöpfung Gottes und die Evolutionstheorie gut miteinander vereinen kann und ich solch eine Lehre stark ablehne.
Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als es hier mindestens wöchentlich oder z.T. sogar täglich einen neuen Post gab? Ja das waren noch Zeiten… 😉
Ich hab mich nun so gut an das neue Leben hier in Uster gewöhnt, dass es soviel anderes und spannenderes zu tun gibt, als hier Beiträge zu schreiben. Jedoch gibt es dann hin und wieder doch ein Update und die treuen Abonnenten wird es (hoffentlich) freuen.
Seit Anfang Juni hab ich keine Vorlesungen mehr an der ETH, sondern Zeit um den Stoff zu repetieren und mich für die acht Prüfungen im August vorzubereiten. Dies gelingt mir ehrlich gesagt eher weniger gut und der zu lernende Stoff ist praktisch nicht bezwingbar. Ja das kann mal noch interessant werden im nächsten Monat.
Nebst dem Lernen bin ich wieder etwas aktiver geworden im englischsprachigen SFML Forum und kenne mich mit dem Graphics, Window und System Modul Mittlerweilen ziemlich gut aus. Wenn ihr Interesse an diesem Bereich habt, könnt ihr gerne mein Development Blog abonnieren, läuft halt jedoch alles auf Englisch ab. Ein weiterer Einblick in den Prozess meiner kleinen Projekte erhaltet ihr über GitHub.
Apropos Programmieren, da darf natürlich nicht vergessen werden, dass ich stark in den Entwicklungsprozess des Computerspiels FlexWorld involviert bin und dort momentan den «Titel» Testing Team Coordinator trage. Dem Entwicklungsstatus und genauerne Details des Spiels werde ich irgendwann einmal einen eigenen Post widmen.
Obwohl ich bald einmal bereits ein Jahr hier in Uster verbracht habe, war ich bis Gestern noch nie am nahe gelegenen Greifensee. Zum einen wusste ich nie genau wie ich da am Besten hinkommen würde (eine faule Ausrede) und zum anderen hatte ich nie genügen Motivation dafür. Gestern vor dem Mittag wollte ich noch kurz etwas einkaufen gehen und hab mich dann unterwegs dafür entschieden jetzt einfach einmal darunter zu fahren. Überraschender Weise nahm ich sogar die richtige Richtung und landete nach 10min oder so am See.
Als ich das erste Mal nach Uster kam und an dem Greifensee vorbeifuhr, dachte ich mir, dass man hier gut etwas Sport treiben kann, evtl. sogar um den See fahren kann. Diese Idee war die ganze Zeit in meinem Kopf und so hatte ich bereits eine paar Wochen zurück mir mal angeschaut wieviel Kilometer das denn wären. Nun stand ich da am See und packte die Gelegenheit, innerhalb von 1h und 10min hatte ich die 21km um den See herum geschafft. Erstaunlicherweise war es gar nicht so anstrengend sobald man mal ein paar Kilometer hinter sich hatte. Für die Zukunft plane ich auf jeden Fall, die Route öfters abzufahren und die Zeit von Mal zu Mal zu verringern. Ein paar Details zur Route kann man VeloAgenda.ch finden.
Unsere WG hat einen ziemlich grossen Garten rings um das Haus, leider jedoch wurde hier bis Anfang Juni Ewigkeiten nichts mehr gemacht und so hatten wir grosse Mühe ein Teil des Gartens zu roden. Mittlerweilen ist jedoch wieder nicht mehr viel passiert und für das Ansähen von Rasen ist es wohl schon etwas zu spät. Heute hatte ich auf jeden Fall die Motivation den bereits bearbeiteten Platz von Unkraut frei zumachen. Es ist unglaublich wie schnell und gut dieses Zeugs da wächst. Beim Wurzeln ausgraben kam mir plötzlich ein komisch geformtest Stück «Holz» in die Hand (siehe Bilder). Bei näherem Betrachten fällt jedoch auf, dass es sich um einen Knochen handeln muss. Zum einen erkennt man an den Enden, dass dies einmal Gelenke gewesen sind und zum anderen schliesst das Material viele kleine Luftbläschen ein, ist innen Hohl (man hört etwas umher rollen) und viel zu leicht für Holz. Was das jetzt genau in unserem Garten zu tun hat ist fraglich. Auch bin ich da kein Knochenspezialist um diesen irgend einem Tier zu zuordnen. Weiss von euch jemand mehr?
So das ist es für heute und bis zum nächsten Mal! 🙂
Letzten Sonntag gingen wir als Jugendgruppe der FEG Aesch an einen Vortrag von Roger Liebi mit dem Thema “Kommt der Weltuntergang am 21.12.2012?”. Die Frage an sich wurde sehr schnell mit zwei bis drei Folien beantwortet.
Zuerst zeigte er auf, dass es bereits in der Vergangen immer wieder Personen gegeben hat, welche allen möglichen Unsinn für irgendein bestimmtes Datum voraussagten. Zum Beispiel wurde für den Jahreswechsel von 999 zu 1000 den Weltuntergang vorausgesagt und viele gerieten in Angst. Doch der 21.12.2012 soll ja nicht irgend ein Zeitpunkt sein, sondern dann soll ja angeblich der Mayakalender aufhören. Diese Aussage ist grundlegend falsch, denn ein Kalender hört nicht einfach auf. Als Beispiel hört der Wandkalender in der Wohnung zwar im Dezember 2012 auf, aber der Kalender oder das Prinzip hinter dem Kalender nicht, es kann einfach weitergerechnet werden. Nach der Zählung der Mayas entspricht der 21.12.2012 dem 13.0.0.0.0. Da letzte Ziffer den Tagen entspricht, hört der Kalender nicht einfach am 21.12.2012 auf sondern der 22.12.2012 ist dann ganz einfach der 13.0.0.0.1. Wer auf Wikipedia noch ein bisschen weiter liest, findet noch, dass das Datum 13.0.0.0.0 noch ein wenig eine weitere Bedeutung hat, welche jedoch eigentlich nichts aussagend ist und trotzdem klammern sich Leute an solche Wortfetzen. Da muss ich mich doch schon fragen, wieso dass das lebendige Wort Gottes (die Bibel) so oft ignoriert wird, obwohl es täglich Zeugnisse über die Wahrhaftigkeit des Textes gibt, aber bei Kleinigkeiten, welche überhaupt keine Grundlagen und schon gar keine Zeugnisse haben, interessieren sich plötzlich Hunderttausende und sehen es als glaubwürdig an. Ein ähnlicher Vortrag von Roger Liebi befindet sich auf Youtube, er ist jedoch auf Schweizerdeutsch.
Was hat nun der Titel mit all dem zu tun? Roger Liebi baut gerne musikalische Stücke in seine Vorträge ein und dies tat er auch an jenem Sonntag getan. Das Stück ist eine von ihm selbstgeschriebene Rhapsodie mit dem unterliegend Thema der Nationalhymne von Israel namentlich haTikwa. Mir persönlich hat das Musikstück sehr gefallen, da es die ganze Geschichte von Isreal musikalisch erzählt. Leider hab ich keine vollständige Version gefunden, aber soweit ich mich erinnern kann ist das Meiste enthalten.
Da mein Fahrrad momentan wegen einer Platte bei vorderen Schlauch ausser Betrieb ist, musste ich die Strecke vom Usterhüüsli bis zum Bahnhof in dieser Woche wieder zu Fuss zurücklegen. Doch nebst den Nachteilen, wie z.B. dass ich früher aus dem Haus muss, gibt es auch Vorteile, denn so kann ich auf dem Weg noch das Tierreich rund um den kleinen Stadtpark bestaunen. Letzthin hat sich nun nebst den Stock– und Reiherenten auch ein Graureiher an die Ufer oder sogar ins Wasser gewagt und dies auch am Nachmittag, während recht viele Leute die Sonne um den Teich geniessten. Dank meinem ‘Zaubergerät’ (Samsung Galaxy S II) hab ich dann natürlich direkt ein paar Fotos gemacht.
Wir leben in einer Wirtschaftsgesellschaft, welche zu 100% auf Konsum und Wachstum aufbaut und dieses Vertrauen begann in der industriellen Revolution, doch das “Geheimnis” dahinter ist den meisten nur knapp bekannt und ist am Auffäligstem für das Portemonnaie. Der Begriff Obsoleszenz wird von Wikipedia wie folgt definiert:
Der Begriff Obsoleszenz (vom Altlateinischen Verb obsolescere, dt. in Vergessenheit geraten, vergessen sein) bezeichnet das künstliche oder natürliche Veralten eines Produktes. Das zugehörige Adjektiv obsolet im Sinne von nicht mehr gebräuchlich bzw. hinfällig bezeichnet generell Veraltetes, meist Normen, Therapien oder Gerätschaften. — Wikipedia
Die Definition an sich ist ja harmlos, doch das hinzugeben des Wortes “geplant”, lässt einem alles aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Um den Konsum und das Wachstum konstant anzukurbeln werden die meisten Produkte extra mit einer sehr kurzen Lebensdauer versehen, ja zum Teil wurden/werden die “zu perfekten” Produkte extra wieder manipuliert, um eine geringere und kurzlebigere Qualität zu erreichen und man somit mehr Profit daraus schlagen kann. Doch nebst der Manipulation der Lebensdauer gibt es auch andere Möglichkeiten, wie z.B. das stetige Verändern des Designs, was den konsumsüchtigen Kunden zu einem Neukauf bewegt oder evtl. schon fast zwingt. Der ganze Zyklus müsste uns ja auch gar nicht stören, schliesslich bringt mehr Konsum mehr Wachstum und mehr Wachstum mehr Lohn, doch dann würden wir vergessen oder gar verdrängen, dass es auf unserem Planeten nur endlich viele Ressourcen gibt und wir diese irgendwann einmal soweit ausgeschöpft haben, dass die schreienden Konsumenten nicht mehr befriedigt werden können. Und obwohl die Firmen von all dem wissen und sich versuchen möglichst “grün” zugeben, bringen sie täglich neue Produkte mit einem baldigen Ablaufdatum auf den Markt.
Auf das Thema aufmerksam wurde ich durch eine Arte Reportage, welche etwa 1.25 Stunden dauert und auf Deutsch, Englisch und Französisch auf Youtube betrachtet werden kann. Ich habe hier die Deutsche Version eingebunden.
Nun möchte ich dem Thema noch ein aus meiner Sicht gutes (im negativen Sinne) Beispiel aufzeigen und da ich die Firma Apple nicht besonders mag, verwende sie als Beispiel. Apple stellt sich als innovativ und umweltfreundlich dar, doch ihre Strategie ist alles andere als innovativ und umweltfreundlich. In einem jährlichen Zyklus bringen sie “verbesserte” Produkte ihrer Vorgänger heraus, doch die sogenannten Verbesserungen sind dann aber meist nur sehr oberflächlich. Jede Version kommt mit einem, ihrer Meinung nach, etwas verbessertem Look daher. Weiter werden noch ein paar softwaretechnische Erneuerungen eingebaut, welche meist ebenso gut auf den alten Geräten hätten veröffentlicht werden können, dort jedoch extra nicht verfügbar gemacht werden. Die Seite der Hardware, also dem physikalischen Teil was eigentlich der Hauptgrund für eine neue Version sein müsste, wird dann nicht zu selten schwach erweitert. Die sogenannten “Erneuerungen” standen nicht zu selten bereits vor der Herausgabe der ersten Version zur Verfügung, wurden jedoch extra “aufgespart”, um dann später alles neu und “revolutionär” in der neuen Version anzupreisen. Vergleichsweise Produkte bringen solche Erweiterungen oft standardmässig mit. Das tragische an der ganzen Geschichte ist dann aber, dass die Konsumenten auf diesen Geldmachertrick reinfallen und sich jedes neue Produkt von Apple kaufen, egal ob das Neue gerade mal knapp ein Jahr alt ist und noch vollkommen funktionsfähig. Schlimm finde ich vor allem Leute, welche sich ein neues Produkt nur kaufen, wegen dem neuen Design, solche Leute sind einfach Konsum süchtig.
Genug der Theorie wollt ihr mal ein Beispiel? Dann nehmt doch einfach mal das iPhone 4 und das iPhone 4S. Was ist der Unterschied? Genau: Siri und iOS 5! Doch warte mal kurz, iOS 5 läuft ebenso auf dem iPhone 4 und der Code von Siri kommt jetzt nicht von Pluton, sondern könnte von iPhone 4 und sogar noch weiter abwärts ausgeführt werden. Nicht genug? Dann nehmt doch mal iPad vs iPad 2 oder allgemein iPhone X vs iPhone X++
Ich bin mir bewusst, dass die meisten Firmen diesen Weg gehen und Apple “nur” intelligent ist und somit Milliarden von Gewinnen erzielt, aber die Skrupellosigkeit, wie z. B. Produkte nicht gross Upgrade fähig zu machen, sondern den Kunden zu zwingen ein komplett neues Produkt zu kaufen, ist mitunter ein Grund, wieso ich keine Appleprodukte kaufen werde.
Leider nehme ich mir von Letzt nicht mehr so die Zeit, um Beiträge für den Blog hier zu schreiben, vielleicht kommt das ja dann aber wieder wenn es mit der Uni weitergeht. Ich möchte hier nur kurz ein paar Fotos teilen, welche ich heute hinter dem Haus gemacht habe. Als Bilderbeschreibung könnte man vielleicht nehmen: Das passiert wenn man die Kessel nicht ausleert bevor die Kälte kommt. 😉
Jeden Tag stehen wir vor Entscheidungen aller Art, von kleinen wie z.B. welche Socken man anziehen soll, bis zu grossen, ob man sich nun ein Auto kaufen soll oder nicht, und an jedem dieser Punkte steht einem die Welt voller Möglichkeiten offen. Bei vielen Entscheidungen gibt es meist eine endliche Anzahl Möglichkeiten, doch die Arten und Weisen wie man diese Entscheidung trifft und dann umsetzt sind unendlich. Es geht nicht nur darum ob man nun per Telefon etwas bestellt oder online, sondern fängt bereits beim Bewegen eines Fingers, bei der Strömungsrichtung der ausgeatmeten Luft und beim Elektron, dass sich gerade in eine höhere Stufe katapultiert hat, an. In der Physik gibt es eine Betrachtungsweise des Universum oder besser der Universen, dass es zu jedem Zeitpunkt unendlich viele Universen gibt, welche jeden möglichen (oder vielleicht auch unmöglichen) Zustand, der vielleicht hätte eintreten können, repräsentieren. Es ist somit niemandem möglich etwas über die Zukunft zusagen, doch weiss auch niemand ob an dieser Theorie etwas dran ist. Betrachtet man die Bibel so spricht diese von einem anderen Zeitgeschehen, doch des Spasseshalber nehme ich einmal an, dass die Theorie stimme und betrachte ein paar mögliche Situationen.
Am Morgen steh ich auf und such mir ein T-Shirt aus dem Kasten aus und nach kurzem überlegen greif ich mir das schön weisse T-Shirt heraus. Etwas später beim Mittagessen bereue ich diesen Entscheid jedoch, da es nun mit der ebenfalls schön roten Tomatensauce voll ist. Doch hätte ich nun ein rotes T-Shirt genommen, wäre vielleicht genau an diesem Tag die Tomatensauce ausgegangen bevor ich mein Menü erhalten hätte. Was wäre dann wohl mit dem grauen T-Shirt passiert?
Müde von der Nachtschicht mit Übungen sitze ich im Zug Richtung Uni, wo eine kleine, jedoch für das Testat wichtige Prüfung ansteht. Vierzehn Minuten sind relativ lange und meine Augen fallen langsam zu. Als ich dann plötzlich von einem Passanten in Affoltern am Albis geweckt werde, ist es bereits zu spät und ich kann die Prüfung vergessen. Auf der Rückfahrt nach Zürich treffe ich dann aber einen längst vergessenen Freund an, mit welchem ich Jahre später durch dieses eine Treffen eine eigene Firma gründe. War es das extra Jahr an der Uni dann nicht doch wert?
Als Single hält man doch immer mal etwas Ausschau nach einem möglichen Gegenüber und so trifft man jene und diese, lacht über blöde Witze und am Ende heiratet man doch jemand ganz anderes. Doch was wäre geschehen wenn…?
Für den Menschen sind die Lebenswege unbekannt und man wird immer wieder überrascht durch ‘zufällige’ Ereignisse. Es ist vielleicht möglich mit einer guten Genauigkeit vorherzusagen wie etwas ausgehen könnte, doch wissen kann man es nicht bis es eintritt oder eben vorbeigeht.
Ist es dann nicht viel genialer, wenn man weiss, dass es trotz alldem EINEN gibt, der ALLES weiss? ER kann dir nicht nur sagen was Morgen geschehen wird, nein ER kann dir sogar sagen, was passiert wäre wenn… ER kennt nicht nur das Morgen oder Übermorgen, ER weiss jede Position eines jeden Atoms im ganzen Universum. Doch beim Physischen hört sein Wissen nicht auf, sondern ER kennt auch jegliche Gedanken und den Charakter einer jeder Person inklusive seiner Wünsche und Träume. Dazu fällt mir der folgenden Vers aus Sprüche 16,9 ein:
"Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der HERR allein lenkt seinen Schritt" (Sprüche 16,9)
Wir denken uns einen Weg, hoffen auf eine mögliche Zukunft, doch wir bestimmen diese nicht. Auch nicht der ‘Zufall’ bestimmt diesen und schon gar nicht das Schicksal. Es ist der wahre und einzige Gott, der Gott Abrahams und Isaaks, der Gott Jerusalems, der Gott der Juden, seinem erwählten Volk.
Im obigen Vers wird meist der “Weg” als Lebensweg betrachtet und das ist auch nicht falsch, doch ich will den Satz einmal wortwörtlich verstehen. Ein Weg ist eine Verbindung zwischen den beiden Punkten A und B. Nehmen wir nun an, dass diese Strecke gerade sei und wir sie ohne zu verändern wiederholt begehen können. Nach einfacher Mathematik (Wahrscheinlichkeitstheorie) werden wir NIE den EXAKT selben Schritt genau zwei Mal tun. Auch nicht bei Milliarden von Wiederholungen. Ist doch auch logisch, denn wer kann auf Nano- oder Picometer oder noch genauer seinen Schritt bestimmen? Ich nicht, aber Gott kann es! Wir denken uns nun also den Weg von A nach B, doch wo unsere Schritte hintreten, lenkt alleine Gott.
(In der Mathematik würde man nun eine Induktion Anfügen und somit zeigen, dass wenn es auch für einen weiteren Schritt gilt, gilt es automatisch für alle Schritte.)
Nehmt diese Gedanken doch mit und wenn ihr wieder einmal in einer (vermeintlichen) Sackgasse steht, erinnert doch daran, von wem eure Schritte gelenkt werden und manchmal führen einem diese an einen anderen Ort als der ausgedachte Weg.
Am Dienstag Abend war ich in der BGS (BibelGruppe für Studierende), welche an diesem Abend unter dem Titel "Darf man missionieren? – Christsein in einem pluralistischen Umfeld" stand.
Vorab etwas Hintergrundinformationen. Die BGS Zürich beschreibt sich selbst als ein christlicher, interkonfessioneller Hochschulverein. Sie gehören zu der Schweiz weiten Vereinigten Bibelgruppen (VBG), welcher wiederum ein Ableger der International Fellowship of Evangelical Students (IFES) ist. Letzte Weihnachten hatte ich von meiner Schwester das Buch "Wie Sterne in der Nacht" geschenkt gekriegt. Dieses Buch wurde von Lindsay Brown geschrieben, welcher in den Jahren von 1991 bis 2007 International Fellowship of Evangelical Students war. Er berichtet im Buch von seiner Arbeit, bei welcher er christliche Studentbewegungen rund um den Globus in ihrer missionarischen Arbeit zu unterstützen. Weiter gibt es auch einen Einblick, wie Studenten das eigene Land durch den wahren, christlichen Glauben beeinflusst haben und immer noch können! Sehr beeindruckt von dem Buch, was ich übrigens wärmstes empfehlen kann, suchte ich im Internet nach einem ‹Ableger› an der ETH Zürich und bin auf die BGS gestossen.
Obwohl mir klar war, dass die Gruppe mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit modernen Lobpreis, von welchem ich kein Fan bin, praktiziert, hielt es mich nicht davon ab, mehr über die BGS und ihrem Standpunkt zur Bibel herauszufinden. Das Wort "interkonfessionell" lässt schon vermuten, dass man einige Themen bewusst umgehen wird und mehr auf die Gemeinsamkeiten aller christlichen Konfessionen eingeht.
”Darf man missionieren?” – Der Eröffnungstitel ist kurz und für nicht gläubige etwas provozierend. Doch ich war sehr überrascht, ja schon fast schockiert, als der Referent diese Frage mit einem kurzen “Nein!” beantwortete, denn für mich ist die Antwort nach wie vor “Ja!”. Er erläuterte dann noch, er sei der Überzeugung, dass fast alle Personen den Begriff “missionieren” direkt damit verknüpfen jemandem seine Meinung aufzuzwingen. Gut von diesem Blickwinkel ist meine Antwort ebenfalls “Nein!”, aber was gibt dem Referenten das Recht, den Begriff nur auf diese eine einzigen Bedeutung zu kürzen? Er erwähnt sogar, dass “missio” lateinisch ist und “Sendung” bedeutet, doch auf die genaue Definition und der Bedeutung, welche im Matthäus Evangelium wie folgt formuliert ist, wird völlig ausser acht gelassen, ja man könnte sogar interpretieren, dass der Referent den Missionsbefehl ablehnen würde. Ausserdem wurden verschiedene Wörter umgedeutet, aus welchem Grund auch immer; aus Religion wurde Weltanschauung und aus Wahrheit wurde Vertrauen. Wieder die Frage: Wieso darf der Referent solche Begriffe neu definieren?
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Matthäus 28,16-20
Stattdessen widmet der Referent seine Zeit dem Untertitel: “Christsein in einem pluralistischen Umfeld”. Vielleicht sollte man hier anmerken, dass die BGS für Student ist, sprich für Leute mit einem etwas besseren Wortverständnis, somit ist es durchaus in Ordnung komplexere Sätze zu bilden. Auf der anderen Seite lassen abstrakte Formulierungen viel Raum, um persönliche Interpretationen aufzustellen, um somit auch den Konfliktthemen zwischen den einzelnen Konfessionen auszuweichen. Anstatt mühsam Pluralität zu beschreiben, gibt es hier die Definition von Wikipedia:
Pluralismus oder auch Pluralität ist ein philosophisches Weltbild und beschreibt die Idee des friedlichen gleichzeitigen Vorhandenseins verschiedener Systeme, Interessen, Ansichten und Lebensstile, welche in unterschiedlicher Weise zueinander in Beziehungen stehen.
Vereinfacht wäre der Untertitel nun wie folgt zu verstehen: “Christsein in mitten einer toleranten Gesellschaft.” Dies impliziert (die Mathematik beeinfluss bereits mein Deutsch), dass man als Christ nicht absolut Tolerant sein kann. Doch auch auf diesen sehr interessanten Punkt ging der Referent nicht konkret ein. Im Allgemeinen war der “Input” recht schwammig formuliert und gerade mal mit zwei oder drei Bibelstellen unterstrichen. Es wurde gezeigt, dass ein Leben in der Wahrheit und ohne Liebe, bzw. ein Leben mit der Liebe und ohne Wahrheit kein christliches Leben sein kann. Dabei verwendete der Referent verschiedene Berichte von Erlebnissen oder auch an einem nicht biblischen Gleichnis.
Die Frage eines Student am Ende hat den Referenten, dann doch ziemlich ins Schwitzen gebracht und über eine geschickte Ablenkung, vermied er eine präzise Antwort. Er behauptete im Input, dass Personen, welche sagen die einzige Wahrheit zu kennen, arrogant sind und sich über die anderen stellen. Dies bedeutet dann eigentlich, dass es entweder keine wahre Wahrheit gibt oder dass niemand alles weiss. Die Frage aus der Zuhörerschafft lautete, wieso dann Jesus gesagt habe, dass er die Wahrheit sei. Der Referent wich dann aus und meinte nur, dass es arrogant gewesen wäre, wenn Jesus nur Mensch sei. Doch Jesus ist Mensch und Gott und Gott ist allwissend und allmächtig. Aber er gestand nicht ein, dass Jesus die Wahrheit ist oder nur insofern, indem er die Definition von Wahrheit nach seiner Idee umbog.
Für mich fehlten einfach klare und präzise Formulierungen, welche auf der Basis, der Bibel, konstruiert werden. (Das hört sich nun wirklich fast an wie Mathematik…) Zum Schluss des Vortrags oder als Antwort auf die Frage des Studenten, wäre es doch schön gewesen, zu hören, dass Jesus Christus HERR und Gott die einzig wahre Wahrheit war, ist und sein wird.
Überraschenderweise traf ich in der BGS auf altbekannte Gesichter aus dem Güetli/JSG-Umfeld und fühlte mich dort somit nicht als ein kompletter Neuling.
Wie ich zu meinem neuen Notebook kam, gibt es hier zu lesen.
Als ich nun am Freitag (28.10.2011) nach meinen zwei Stunden Linear Algebra wieder nach Hause kam, stand da ein grosses, ja fast schon riesiges Paket vor meiner Tür. Mein Mitbewohner hat es wohl entgegen genommen. Für mich war es eine Überraschung, denn laut den Angaben von Neptun/Pathworks sollte das Ganze frühstes am Montag bei ihnen und am Dienstag bei mir eintreffen. Aber es hat ja niemand etwas gegen (positive) Überraschungen in der Art einer frühen Lieferung.
"Laut den mir jetzt vorliegenden Produktionsdaten wird Ihr Notebook am 31.10.2011 im Zentrallager Schweiz ankommen und taggleich mit A-Post an sie verschickt. Somit sollten Sie Ihre Lieferung am 01.11.2011 erhalten."
Nun ging es hinter das Öffnen Paket. Innen drin waren drei einzelne Schachteln, je eine für eines der bestellten Produkte:
HP EliteBook 8460p
HP Docking Station 120W
HP Battery Long Life VH09XL
Und dann natürlich noch viel Kabelsalat.
So nach der visuellen Ansicht will ich mal noch etwas technisch werden, denn nicht alles was schön aussieht ist auch schön! 😉
Prozessor
Intel Core i7-2620M
Batterie
6 Zellen Akku (55 Wh)
Cache
2 × 256 KB L2, 4 MB L3
Laufwerk
DVD+/-RW DL
Takt
2.7 GHz (Boost 3.4 GHz)
Gewicht
2.5 kg (inkl. Akku)
HDD
500 GB / 7200 RPM
Betriebssystem
FreeDOS
RAM
8 GB (2 x 4 GB, DDR3)
Tastatur
CH-DE
Display
14.0", HD+, 1600 x 900 (16:9), LED, matt
Garantie
3 Jahre Abhol-/Bringservice int’l, inkl. Akku
Graphik
AMD Radeon™ HD 6470M, 1GB GDDR3
Preis
CHF 1’140.- inkl. MwSt., zzgl. CHF 18.- Versand
i7-CPU, 8GB RAM und eine richtige Grafikkarte, da kann das Inspiron mit Dual Core, 2+GB RAM und einer OnBoard Grafikkarte doch gleich einpacken. Für den normalen Office-Betrieb merkt man die höhere Geschwindigkeit nicht direkt, aber wenn ich mir dann überlege, dass ich hier Windows 7 mit Aero-Design und viele verschiedene Programm im Hintergrund vor mir habe, muss ich anmerken, dass dies auf dem alten Notebook wohl nicht so einfach funktioniert hätte. Doch nebst den drei ‹Hauptpunkten› gibt es auch noch weitere Auffälligkeiten. Insbesondere ist da das Display zu erwähnen. Mit seinen 14» ist es optimal für Mobilität, während es doch immer noch genügend Pixel übrig lässt um damit auch wirklich arbeiten zu können. Durch die matte Eigenschaft, welche bei fast allen günstigen Notebooks fehlt, ist es nutzbar unter den meisten Lichtverhältnissen. Vielleicht sind stark reflektierende Bildschirme auch bald Vergangenheit, wer weiss? Einige mögen sich vielleicht gefragt haben, wieso dass es da nur FreeDOS als Betriebssystem gibt. Neptun bietet natürlich Windows auch an, wobei man dann noch zusätzliche CHF 110.- drauf legen muss, doch als Student geniesse ich so manche Vergünstigungen und so kann ich Windows 7 oder meinetwegen auch Windows XP gratis (und legal) von Microsoft beziehen. Die Kuriosität dass die ETH Zürich in ihrem ‹Softwareshop› keinen Link zu dieser Aktion anbietet wird dann wohl einmal ein Beitrag für sich.
Das Auspacken des Notebook verlief sehr schnell, doch damit war es nicht zu Ende. Von meinem provisorischen Arbeitstisch (dem zukünftigen Stubentisch) habe ich es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf mein richtiges Pult geschafft. Somit lag es nahe dies mit dem Einrichten der Dockingstation in Verbindung zu bringen. Doch wie war das noch einmal mit dem Kabelsalat? Ich hab momentan nur eine Steckdose im Zimmer, doch mit vier Steckerleisten kommt man dann auch an die 19-3 (um die Leisten untereinander zu verbinden) = 16 Steckplätze. Mit 14 verschiedenen Geräten ist es zwar möglich, jedoch keinen falls einfach. Zum Glück habe ich mittlerweile genügend USB Anschlüsse, so musste ich dies auch nicht noch einmal detailliert planen.
Die Installation von Windows 7 brachte dann aber auch so einige Probleme mit sich.
Zuerst musste die ISO Datei von Microsoft auf einen USB-Stick kommen. (Was ist noch einmal eine DVD?) Dies funktionierte ohne Probleme, wenn auch etwas langsam in Abhängigkeit meines USB-Sticks, mit der (fast) Hauseigenen USB/DVD-Downloadtool für Windows 7. Doch netterweise konnte das Tool aus meinen Stick ein bootfähiges Gerät erstellen und die einzige Hilfe, welche das Tool bot war dieser Link, unterwelchem man eine Beschreibung findet, wie ein zusätzliches Programm gedownloaded werden kann. Doch dafür müsste man sich im Microsoft Store anmelden und neben seiner Bestellung vom Windows würde man dann einen Link finden. Tollerweise habe ich ja mein ISO nicht direkt über den Microsoft Store erhalten. Wenigstens lässt einem Google bei solchen Dingen nicht im Stich. Nun kann ich endlich ab dem Stick booten. Die Windows 7 Installation wird initialisiert … bis sie einen Treiber für mein CD-/DVD-Laufwerk verlangt. Nicht einmal das herausnehmen des Laufwerks hilft. Wieder einmal leitete mich Google in irgend ein Forum, wo ich dann erfuhr, dass die Installation nicht über ein USB 3.0 Port funktionieren würde. Okay noch mal neustarten und den USB 2.0 Port verwenden und siehe da, das Setup hat den "Laufwerk" Treiber doch dabei! 😀 Dummer Weise habe ich beim Setup die falsche Partition erwischt und musste dann das System noch einmal neu installieren (oder mühsam alles um partitionieren…).
Nach einer Woche mit Windows 7 kann ich fast nur positives sagen. Als langjähriger XP Nutzer bereitete mir der Umstieg überhaupt keine Probleme, im Gegenteil viele vermisste Funktionen sind nun bereits in Windows 7 integriert. Die Befürchtung nicht richtig mit der neuen Taskleiste zurecht zu kommen, ist im nachhinein fast schon lächerlich. Besonders die Einstellungsmöglichkeiten sind meiner Meinung nach etwas offener geworden und durch die Suche auch viel einfacher zugänglich gemacht worden. Das Einzige was mich bis jetzt stört, ist dass es keinen Treiber mehr für die externe CREATIVE Extigy 5.1 Soundkarte gibt.
Es gäbe jetzt noch so einiges zum Berichten und schreiben, aber dies ist bereits einer meiner längsten Beiträge und ich möchte ihn nicht noch länger machen. Einzelne Details werde ich dann bestimmt in weiteren Beiträgen betrachten. Für einen genauen Test des Notebooks kann ich NotebookCheck sehr empfehlen, es hat mir auch stark bei der Entscheidung geholfen.
Zum Schluss: Ich bin total begeistert von meinem neuen Notebook. 🙂