Als ich vor etwas mehr als drei Jahren zum ersten Mal hier im Usterhüüsli war, lag auf dem Tisch eine Mitteilung der Swisscom, dass sie demnächst Glasfaser einbauen werden. Ein paar Wochen oder vielleicht Monate wurde dann wirklich auch ein Glasfaser eingezogen. Für die längste Zeit sagte jedoch Swisscom, dass das Angebot bei uns nicht verfügbar sei und ausserdem die Preise waren offensichtlich nicht etwas, dass sich ein Student oder ein paar WG Leute hätten zahlen können. Somit blieb ein Glasfaseranschluss immer ein Traum, doch dies wird sich sehr bald ändern!
Seit dem Frühling hatte sich Fiber7 das neue Angebot von Init7 breit gemacht. Ein Angebot so unglaublich, dass man gar nicht wusste, ob man den Reports trauen konnte. Nicht einmal im «Highspeedland» Schweden, so wurde mir gesagt, bekommt man symmetrisches Gigabit für CHF 777.- im Jahr. Ja, das sind etwa CHF 65.- im Monat für 1000 Mbit/s Download und 1000 Mbit/s Upload!
Mir war es ganz recht, dass das Angebot nicht sofort in Uster verfügbar war, somit konnte ich etwas abwarten und schauen, ob das Angebot wirklich hält was es verspricht und seht selbst:
Aber alles der Reihe nach. Wie bereits erwähnt wurde das Usterhüüsli bereits mit Glasfaser erschlossen, aber zur Installation eines Hausanschlusses, d.h. eine Glasfaserdose, kam es nie. Wenn alles nach Plan läuft sollte dies jedoch in zwei Wochen bereits installiert sein und mit etwas Glück könnten wir bereits mit Gigabit surfen.
Seit letzter Woche bin ich aber nun im Besitz von einem genialen Router. Der MikroTik RB2011UiAS-2HnD-IN ist nicht einfach ein normaler 0815 Router und schon gar nicht so etwas Zusammengebasteltes wie die Router von Swisscom, sondern das MikroTik Gerät ist aus dem professionelle Bereich. Dies merkt man bereits äusserlich am stabilen und gut verarbeiteten Gehäuse, doch noch viel genialer ist die Router Software «RouterOS». Natürlich ist dies nicht ein Gerät und schon gar keine Software für den Ottonormalverbraucher, welcher keine Ahnung von Technik hat – ausser dieser hat genügend Geld.
Ich würde hier mal so glatt behaupten, dass RouterOS so ziemlich alles tun kann, was man sich nur wünschen kann in einem Netzwerk. Eigentlich ist «Router» ja nicht wirklich ein passender Begriff, denn nebst komplexen Routingaufgaben, kann man auch verschiedenste VPN Servers einrichten, Samba Shares verwalten und vieles mehr. Man kann tagelang Features studieren und immer noch genügend unbekannte Details haben.
Ich kann es kaum erwarten bis alles richtig angeschlossen ist und die YouTube Videos innert Sekunden in 1080p voll geladen sind oder ich von extern mit vollem Speed etwas von meinem Server laden kann. Auch die verschiedensten Möglichkeiten mit dem Router selbst werden mich noch so einige Zeit beschäftigen und nebst dem rumspielen, hoffe ich doch noch einiges Neues für die Zukunft zu lernen.
Mit ein paar detaillierten Infos zum Router schliesse ich diesen Post ab, aber werde dann sicherlich meine Erfahrungen mit dem symmetrischen Gigabit Internet und dem Router hier zusammenfassen.
Details |
Product code |
RB2011UiAS-2HnD-IN |
SFP DDMI |
Yes |
CPU nominal frequency |
600 MHz |
CPU core count |
1 |
Size of RAM |
128 MB |
10/100 Ethernet ports |
5 |
10/100/1000 Ethernet ports |
5 |
MiniPCI slots |
0 |
MiniPCI-e slots |
0 |
Wireless chip model |
AR9344-DC3A-R |
Wireless standards |
802.11b/g/n |
Number of USB ports |
1 |
Power Jack |
2 |
802.3af support |
No |
PoE in |
Yes |
Voltage Monitor |
Yes |
PCB temperature monitor |
Yes |
CPU temperature monitor |
No |
Dimensions |
214mm x 86mm for PCB |
Operating System |
RouterOS |
Operating temperature range |
-35C to +65C |
License level |
5 |
Antenna gain DBI |
2.5 |
Current Monitor |
No |
CPU |
AR9344-DC3A-R |
Max Power consumption |
11W |
SFP ports |
1 |
SFP+ ports |
0 |
USB slot type |
microUSB type AB |
Number of chains |
2 |
Serial port |
RJ45 |
Zum Glück ist mein Blog nicht direkt an mein Leben gekoppelt, sonst wäre ja bei mir gar nichts passiert, aber im Gegenteil so einiges hat sich getan!
Wie bereits erwähnt hatte ich das Studium an der ETH Zürich nicht geschafft und somit hatte ich eine Praktikumsstelle gefunden. Glücklicherweise ging es sehr schnell, bis ich bei der event ag
in Egg bei Zürich anfangen konnte. Für knappe elf Monate hatte ich nun also Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln können. Es war sehr interessant und lernreich selbständig in einer Firma zu arbeiten, insbesondere da ich bis anhin noch nie in einem Betrieb gearbeitet hatte und schon gar nicht für fast ein Jahr. Leider wurde das Ziel nicht vollständig erreicht, was jedoch nun auch bedeutet, dass ich neben dem Studium weiterhin von extern für die event ag arbeite.
Und da ist auch schon bereits das nächste Stichwort gefallen: Studium. Seit Mitte September studiere ich nun Informatik an der Fachhochschule in Rapperswil (HSR), das heisst ich bin jetzt da bereits schon etwas mehr als eine Woche. Der Campus der HSR ist recht übersichtlich und sehr gemütlich eingerichtet – man muss nicht zuerst 5 min von der Bushaltestelle zum Vorlesungssaal gehen muss, also nicht so wie am Hönggerberg. Mit dem Zug in Rapperswil angekommen, geht man durch die Unterführung und wenn man die Treppe hochgeht, steht man bereits auf dem Boden der Fachhochschule. Der Unterricht ist sehr informativ und fachbezogen, somit lernt man wirklich etwas in den Vorlesungen und muss sich die Informationen nicht mit stundenlangen Nacharbeiten für das persönliche Verständnis nacharbeiten. Sehr interessant fand ich auch, dass viele der Professoren bereits echte Berufserfahrung haben (z.B. bei Siemens oder Cisco, usw.), somit können sie auch den Bezug zwischen Theorie und Anwendung knüpfen, was einem doch viel mehr hilft oder gar motiviert Dinge zu verstehen. Für mich persönlich gibt es momentan einiges an Repetition, schliesslich war ich ja nicht abwesend in den Vorlesungen an der ETH gesessen. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde vielleicht auch irgendwann mal wieder ein kurzes Update hier hinterlassen.
Erneuerungen gab es jedoch nicht nur in meinem Studium, sondern auch in meinem Zimmer. Mein alter Schreibtisch war mir schon länger etwas zu klein dimensioniert und mit je einem Korpus auf der linken und rechten Seite, konnte ich nicht einmal einen Bürostuhl mit Armstützen benutzen. Glücklicherweise konnte ich dann aber diese «modulare» Bürotischkombination erhalten. Nun hab ich einen sehr grossen und stabilen Tisch mit schönen Kanälen um ein gutes Kabelmanagement zu machen. Der Bürostuhl war ein Geburtstaggeschenk meiner Eltern, ist wirklich sehr bequem und auch ausgelegt für viele Gebrauchsstunden. Weiter auf dem Bild ist ein anderer Drucker & Scanner, welche ich bis jetzt jedoch noch nicht gross ausprobieren konnte. Auf dem Schreibtisch kann man, dann auch noch eine weitere Neuanschaffung sehen und zwar ist dies ein neuer Bildschirm mit Full HD Auflösung.
Es ist ein BENQ LED GL2450HM und kann sehr gut in der Höhe verstellt werden. Grund für die Neuanschaffung war zum einen die höhere Auflösung, welche mir mehr Platz zum Arbeiten gibt, und dass ich den Bildschirm auf die Höhe meines Blickes einstellen kann und somit weniger nach unten schaue, d.h. insgesamt eine bessere Haltung habe. Ich bin sehr zufrieden damit und bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme, alles läuft so wie es sollte.
Somit schliesse ich meinen Mix aus dem Alltagsleben und meiner technischen Seite. Ich hoffe, dass ich bald wieder einmal etwas über mein Glauben schreiben werde, aber wie man so sagt: «Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.»
Nach langer Zeit hört ihr endlich Mal wieder etwas von meiner Seite, was nichts mit Programmieren oder ähnlichem zu tun hat.
«Vergebung ist …» – Einigen von euch werden jetzt evtl. die Comics oder Gedichte in den Sinn kommen mit den Titel «Liebe ist …» und obwohl das Thema Vergebung ist, so kommt man nicht an der Liebe vorbei. Es steht ja schliesslich nicht umsonst geschrieben, dass ohne Liebe alles Nichts wäre (1. Korinther 13), sondern es ganz klar, dass Vergebung unserer Sünden nur durch die Liebe Jesu Christi geschehen konnte und dass wir nur durch diese Liebe anderen Menschen vergeben können.
Meist sind uns die Prinzipien von Vergebung sehr klar, es ist ja auch nichts kompliziertes, aber wie sieht es dann ganz praktisch aus? Für mich persönlich spielt die Vergebung im Alltag oft einen sehr kleine Rolle. Logischer Weise muss man nicht krampfhaft nach Gründen für Vergebung suchen, aber dies ist doch oft auch gar nicht nötig. Vergebung muss auch nicht etwas weltbewegend Grosses sein, sondern es kann im ganze Kleinen geschehen. Hat jemand unrecht an dir getan oder hat jemand dich beleidigt oder verletzt? Vergib ihnen! Ist es unfair oder gemein? Hat es diejenige Person erst gar nicht verdient? Ist der Schmerz zu gross? Es sind alles Gründe, aber sie sollten für die Vergebung kein Hindernis sein. Denn der Herr Jesus kam auf diese Welt nicht für die heilen Leute, nicht für die denen es gut geht, sondern er kam als Arzt auf diese Welt um Menschen in Not zu helfen, um denen zu helfen, welchen niemand anderes helfen kann oder will, ja denen welche nicht einmal wissen wie sie sich selber helfen können.
Egal was du getan hast, ER kam auch für dich und hat dir deine Missetaten vergeben. Wenn also Jesus Christus als Teil des Dreieinigen Gottes Mensch wurde um uns Sünder, die wir es nicht verdient haben, zu vergeben, sollten wir nicht auch im Stande sein als sündiger Mensch anderen zu vergeben? Denn es steht im und nach dem Vaterunser geschrieben:
Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. (Matthäus 6,9-15)
Gott kann uns nur dann voll und ganz vergeben, wenn wir anderen ebenfalls voll und ganz vergeben können.
Auf das Thema bin ich nicht einfach so gekommen, sondern ich wurde heute Morgen sehr berührt durch das Zeugnis von Ursula Link. Die eine Tochter von Ursula Link wurde in der Milleniumsnacht ermordet. Der Schmerz von solch einem Verlust kann niemand nachvollziehen und ist erst gar nicht beschreibbar. Man wird von einem Moment auf den anderen aus dem Alltag gerissen und der Weg zurück scheint unmöglich. Ich möchte hier jetzt nicht die ganze Geschichte erzählen (unten gibt es ein einstündiges Video von ihr), sondern möchte einfach zum «Ende» der Geschichte springen.
Wie gesagt, solch ein Schmerz ist unvorstellbar und es scheint doch unmöglich, dass man dem Mörder vergeben kann. Doch Jesus vergibt jedem, ja stellt euch vor als ER unter schmerzen und geschwächt am Kreuz hing, vergibt er dem Verbrecher der neben ihm am Kreuz hing. Wenn man so nahe am Tod ist, wäre es für uns Menschen normal, wenn man sich nicht mehr für andere interessiert, aber die Liebe von Jesus Christus ist grösser als unser menschlicher Verstand es sich vorstellen kann. Und trotzdem ist es auch für uns Menschen möglich anderen zu vergeben, welche es gar nicht verdient haben. Für Ursula Link und ihre zweite Tochter waren es schmerzvollste Jahre, bis sie die Vergebung des HERRN empfangen hatten. Ab diesem Punkt konnten ihre Wunden langsam geheilt werden und die Hoffnung und Liebe kam wieder in ihr Leben. Mit der Kraft und Liebe Gottes und dem Wissen dass die verstorbene Tochter bereits früher das Leben dem HERRN Jesus anvertraut hat, konnte Ursula Link dem Mörder ihrer Tochter voll und von ganzem Herzen vergeben. Doch dabei ist es nicht geblieben, sondern durch Gottes Führung konnte sie den im sterben liegenden Mörder und die Familienangehörige des Mörders ebenfalls zu Gott führen.
Die Liebe und Vergebung Gottes kann zerstörte Leben wieder reparieren, ja nicht nur reparieren sondern umbauen in ein Werkzeug für den HERRN, um die Liebe und Vergebung Gottes weiterzugeben, «damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Johannes 3,16) Wenn sich jemand das nächste Mal vergeht, dann vergib ihnen und sag ihnen, dass Jesus sie liebt.
Ja lange ist es her seit dem letzten Update hier. Vor etwas mehr als zwei Jahren fing ich ganz euphorisch das Studium an der ETH Zürich an, es lief gut und die Themen waren zwar kompliziert aber interessant. Doch gegen Ende des ersten Jahres, merkte ich bei den Prüfungsvorbereitungen jedoch relative schnell, dass es knapp werden könnte und so kam es dann auch. Die Basisprüfung hatte ich nicht bestanden und so ging ich dann aber mit Überzeugung, dass es beim zweiten Mal klappen werde in ein Wiederholungsjahr. Doch die ETH ist nicht einfach und das Material muss richtig gut sitzen für eine Prüfungen, was sich bei zweiten Mal herausstellte nicht der Fall war. Zwei Mal die Basisprüfung nicht zu bestehen bedeutet, dass man Schweiz weit von einem Informatikstudium ausgeschlossen ist, es sei denn man wählt ein «gemischtes» Studium wie z.B. Wirtschaftsinformatik oder man geht an die Fachhochschule. Da ich in den letzten Jahren grosse Fortschritte in meinen Programmierkenntnissen gemacht habe und ebenfalls bemerkt hatte, dass ich lieber etwas Praktisches mache, anstatt nur mathematische Sätze zu beweisen, entschied ich mich für ein Studium an der Fachhochschule. Mit meinem Maturabschluss komme ich jedoch leider nicht direkt an die FH, sondern ich muss noch ein einjähriges Praktikum absolvieren, weshalb ich momentan auf der Suche nach einer Praktikastelle bin. Um nun endlich einmal (wieder) nutzen von meiner Hauptdomain zu machen, habe ich in der letzten Woche eine grobe Webseite zusammengestellt. Schaut es euch an und lasst mich wissen wie ihr sie findet und was man noch verbessern könnte.
> https://my-gate.net/ <
Es ist schon sehr interessant wie sich die Zeiten ändern, denn vor einigen Jahren war das Veröffentlichen von persönlichen Daten im Internet schon fast verpönt und die meisten Leute genossen die Anonymität, welche einem das Internet (dazumal) bot. Heute ist es fast umgekehrt, denn nicht nur die Internetgiganten wie Google oder Facebook zwingen einem mit realen Daten das World Wide Web zu nutzen, sondern es wird gerade im IT Sektor meiner Meinung nach fast schon erwartet, dass man eine eigne Webseite mit einem Portfolio betreibt. Vielleicht schreib ich mal einen eigenen Blog Post zum Thema «Persönliche Daten im Internet» mal schauen.
Die meisten werden das Spiel wohl kennen – Reihum werden «Gegenstände» in einen Rucksack gepackt und jeder muss die momentanen gepackten Stücke aufzählen können. Da mir gestern irgendwie der Eistee im Rucksack ausgelaufen ist, musste ich alles rausnehmen und werde es dann mal kurz in die Waschmaschine tun. Da nun alles so auf dem Tisch lag, dachte ich mir, ich mache mal zwei Fotos von allem was ich so normalerweise rumschleppe.
Ja wie man sieht, ich bin ein Informatiker…
- Oben links sieht man ein Display Port zu DVI Konverter, muss immer dabei sein, schliesslich hat man Bildschirm-/Beameranschluss Probleme nur wenn man unterwegs ist.
- Daneben zwei USB normal zu USB Mirco, kann man nie genug davon mit sich tragen, schliesslich muss das Handy auch einmal an den PC angeschlossen werden, aber gleichzeitig braucht dein Freund ebenfalls schnell ein Kabel.
- Darunter liegt mein neueres EliteBook 8470p. Das kommt überall dorthin mit, wo ich etwas länger bleiben werde, etwas zeigen oder arbeiten will. – Da fällt mit ein, ich wollte mal noch ein paar Bilder und Daten dazu hier hineinstellen…
- Auf der rechten oberen Seite kann man zwei Kopfhörer und ein Y-Stecker sehen. Falls man mal im Zug zu zweit etwas schauen möchte und die zweite Person hat keine Kopfhörer dabei.
- Gleich darunter gibt es ein Ersatzakku für mein Handy.
- Rechts davon liegen zwei USB Sticks und der ganz rechts ist sogar USB 3.0 fähig. Ist einfach ein Muss um schnell Daten auszutauschen usw. – Wollte eigentlich schon lange einmal ein «Support» Stick mit allen möglichen nützlichen Dingen aufsetzten.
- In der unteren Reihe haben wir rechts das offizielle Samsung Ladegerät für mein Galaxy S II und andere Mirco USB Geräte.
- In der Mitte befindet sich ein Audiokabel für den Fall, dass man mal eben kurz das Handy oder das Notebook an eine Soundanlage anschliessen möchte.
- Und ganz rechts unten noch meine Logitech Maus. Ohne Maus lässt sich oft nur sehr schwer arbeiten, da ist es gut wenn man immer eine dabei hat.
Ganz unpraktisch geht es dann bei mir vorlauter Technik eben auch nicht zu und her.
- Ein Stift gehört einfach immer mit. Da ich den lieber nicht im Hosensack habe, kommt er halt in den Rucksack.
- Die Zahnbürste kommt jetzt überall mit, da ich sie bereits zweimal vergessen habe, als ich irgendwo übernachtete.
- Ganz oben neben der Zahnbürste befindet sich ein Säcklein mit Veloventilschläuchen. In der Vergangenheit gingen diese immer mal wieder kaputt, weshalb es doch praktisch ist, diese immer auf Mann zu haben.
- Ein Stück Schnur gehört ebenfalls zur Standardausrüstung. Hatte ich z.B. schon einmal verwendet um etwas Grosses besser nach Hause zu transportieren.
- Ein Plastiksäcklein – wer weiss was man einmal einpacken möchte?
- Obligatorisches Portemonnaie, von der Grösse her ist es im Rucksack angenhemer.
- In der Mitte gibt es dann allerlei nützliche Dinge: Pflaster, Sackmesser, Lippenpomade und Erfrischungspastillen.
- Ganz rechts dann noch meine 13 Jahre alte Bibel, welche überall dorthin mitkommt wo ich etwas länger bleiben werde.
- In der unteren Reihe gibt es dann links ein Regenschirm, für all die Platz- und sonstigen Regenfällen.
- Kaugummi ist ein Muss, wenn man unterwegs die Zähne nicht putzen kann, so hat man doch eine Möglichkeit es etwas angenehmer im Mund zu haben.
- Nastüchlein oder wie die Deutschen sagen Kleenex, ist für alles Mögliche nützlich und vergesse ich oft nach zu füllen.
- Danach kommt noch eine Gideon Bibel mit dem Neuen Testament, den Psalmen und den Sprüchen. Diese ist immer im Rucksack, damit ich Gotteswort doch immer dabei habe.
- Und als letztes ganz rechts unten noch Jasskarten. Ist doch immer schade wenn man mit Freunden zusammensitzt und noch etwas Zeit hat, aber keine Karten um einen Schieber zu spielen.
Das war es auch schon mit meinem etwas unnötigen Beitrag! Was tragt ihr so täglich mit euch rum? 😀
Da schreibt man doch mal kurz was über Microsoft Office und ein paar Tage später ist ein Teil schon wieder veraltet. Darum hier noch kurz ein Update. 😉
Bis anhin war es ja, wie erwähnt, nicht möglich/erlaubt Office 2013 von einem PC auf den anderen zu übertragen. Hättet ihr euch also einen neuen PC gekauft, dann hättet ihr ein neues Office kaufen müssen. Microsoft hat das nun geändert und erlaubt nun die Lizenz von einem PC auf einen anderen zu übertragen (via Caschy).
Im letzten Post, hatte ich ja die Blog-Funktionalität von Word sehr gepriesen, diese ist auch recht gut, so lange man praktisch nur mit Text arbeitet, aber sobald man ein paar Bilder einfügen will und das Layout schön anpassen möchte, wird man Live Writer vermissen. Ich werde damit noch etwas mehr herumspielen und evtl. finde ich ja noch ein paar Tricks wie man am besten damit umgeht.
Übrigens an all die XP und Vista Nutzer (wenn es die überhaupt noch gibt): Office 2013/365 läuft offiziell nur auf Windows 7 und Windows 8. Mit Windows 8 kann ich es bestätigen für den Rest nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es zumindest auf Vista auch laufen sollte, da 7 & 8 ja teils darauf basieren.
Einige technisch interessierte Leser werden es wohl bereits mitbekommen, dass Microsoft mit ihrem neuen Office ebenfalls einen neuen Weg für die Veröffentlichung einschlägt. Bis anhin hat man das Office gekauft, auf dem PC installiert wo man arbeitet und dann so all Jahr mal ein Update (Service Pack) erhalten. Zwar bietet Microsoft jetzt für ihre neuste Kreation auch eine ‚normale› Version an, aber man darf Office nur auf einem einzigen PC installieren. Das heisst, wenn der PC kaputt geht, ist das Office nutzlos, oder wenn man sich einen neuen PC kauft, ist das Office nutzlos. Einige werden sich wohl schon die Haare ausreissen oder spöttische Sprüche über Microsoft machen, aber der Grund warum Microsoft die ‚normale› Version so unattraktiv macht, ist um den Nutzer für die neuartige Version zu motivieren: Office 365.
Ja 365 entspricht im Schnitt einem Jahr und sagt somit auch schon etwas über das neue Verkaufsmodell aus. Man kauft die Software eigentlich gar nicht mehr vollständig, sondern ‚abonniert› sie. Dies klingt für einige sicher gleich wieder nach einer Abzocke und je nachdem wie oft ihr mit Office arbeitet, mag diese Version auch nicht sehr attraktiv sein, aber im Abo inbegriffen sind Installationen auf 5 verschiedenen PCs, Mac und Mobilgeräten, gratis Updates auf die neuste Versionen (z.B. auch falls Microsoft jetzt Office 2014 veröffentlichen würde), Skype Guthaben (Skype gehört ja mittlerweile Microsoft), zusätzlichen SkyDrive Speicherplatz und man kann Office Online streamen, d.h. man erhält eine normales Office Interface, aber das Programm läuft in Wirklichkeit auf einem Server von Microsoft, somit kann man an Dokumenten von praktisch überall arbeiten, ohne Office zu installieren. Für einen Vergleich könnt ihr ja mal hier rein schauen.
Jetzt kommt aber noch das Beste, denn Studenten können Office 365 University für CHF 99.- (bei Digitec CHF 85.-) kaufen und das nicht für 1 sondern für 4 Jahre. Ob sich Office 365 nun für jeden x-beliebigen Nutzer eignet ist fraglich und am besten macht jeder einmal selbst eine Überschlagsrechnung, aber für Student lohnt sich das Angebot definitiv.
Was hat das nun alles mit der «Neuen Blogsoftware» zu tun? Bis anhin hatte ich meistens Windows Live Writer verwendet, nicht weil es super schön ist, sondern weil es die einzige brauchbare gratis Software ist. Mit Office 2013 oder eben der aktuellsten Version, Office 365, hat Word nun selbst die Möglichkeit Blogbeiträge direkt in z.B. einen WordPress Blog zu veröffentlichen. Evlt. hatte es da ja bereits in den älteren Versionen gegeben, aber ich habe eine solche Funktion nie gesehen.
Mir persönlich gefällt das neue Office sehr gut und für Studenten kann ich es eigentlich nur empfehlen. Für nicht Studenten mag Office 2010/2007 wohl immer noch genügen, kommt halt ganz darauf an wie oft und auf welche Weise ihr es verwendet/verwenden wollt.
Über Auffahrt letztes Jahr nahm ich mit dem Regio-Orchester, bestehend aus den Orchestern der Musikschulen Sissach, Gelterkinden, Steisslingen und Waldshut-Tiengen, zum dritten Mal am Europäischen Jugendmusik Festival teil. Die Festivals sind immer unterschiedlich und jedes Mal in einem anderen europäischen Land – 2007 fand es in Ungarn statt, 2009 in Österreich und 2012 in Italien. Alle drei Reisen gehören zu meinen Top-Erlebnissen und sind mit so vielen verschiedenen Erinnerungen verknüpft.
Warum rede ich aber nun über solch alten Kaffee? Nach über einem halben Jahr ist es mir nun endlich gelungen einen Zusammenschnitt der ganzen Reise zu machen. Das Grundkonzept stand eigentlich ziemlich schnell, aber bis ich dann das letzte Zusatzmaterial erhielt, hatte die Motivation schon wieder etwas nachgelassen, weshalb ich dann recht lange hatte einen praktisch fertige Version zu erstellen und nach dem ersten Betrachten des Orchesters habe ich noch einmal ein Änderungsvorschläge eingebaut. Womit wir zum Haupthema des Beitrags kommen, das Video ist nun nämlich auf YouTube verfügbar.
Doch da die Musik im Zusammenschnitt verschiedene Quellen verwendet und ich sowieso noch die ganzen Konzertaufnahmen rumliegen hatte, habe ich unser komplettes Konzertprogramm zusammengestellt und ebenfalls hochgeladen.
War das alles? Nö, denn das Eröffnungskonzert des Festivals hatte ich nämlich auch noch gefilmt und es wäre ja eine Schande gewesen, wenn dass ganze Material nie veröffentlicht werden würde. Das Aufnehmen war dort noch recht stressig, da ich mit zwei SD Karten schon ziemlich ans Limit kam, obwohl ich vor dem Konzert noch extra alles auf den Computer übertragen hatte, aber 1h 1080p verbrauchen halt schon etwas Platz. Weiter ging das erste Stück länger als 15min und da die Canon PowerShot SX1 IS leider nur FAT32 unterstützt kommt man nach 15min an das Grössenlimit von 4 GiB für eine Datei und es kam dadurch zu einem kurzen Unterbruch. Mit einem kurzen überblenden merkt man es im Video fast nicht.
Da ich noch so einiges an Material habe, welches nicht in die 30min passten, werde ich evtl. noch ein paar Dinge zusammenschneiden, aber wahrscheinlich nicht mehr unbedingt öffentlich herausgeben, sondern nur noch intern verlinken.
Ich freue mich über jegliches Feedback! 🙂
Vor ein paar Wochen hatten ich in der BGS eine interessante Diskussion mit einem Katholiken und somit kam auch schnell einmal die Frage auf, wieso die katholische Kirche einen Papst hat, bzw. wie das biblisch begründet wird. Auf die damals freizitierte Bibelstelle aus Mätthäus 16,18 konnte ich direkt keine Antwort geben, denn obwohl ich den Text in der Vergangenheit sehr wohl schon gelesen hatte, habe ich nie wirklich weiter darüber nachgedacht. Die Bibelstelle wird jedoch von der katholischen Kirche als grundlegenden Text verwendet, um den Irrglaube mit dem Papst zu begründen und somit sollte man sich schon einmal etwas Zeit nehmen und diesen genauer betrachten.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Ich bin mir bewusst, dass der Text eigentlich noch weitergeht und man dies und das Vorangegangen ebenfalls betrachtet sollte, aber ich will mich jetzt hier trotzdem nur auf die Behauptung konzentrieren, dass Petrus der ‘Urgründer’ (erster Papst) der Gemeinde/Kirche ist. Vorab sei bemerkt, dass ich nicht Theologie oder Sprachwissenschaften studiert habe und darum muss meine Interpretation nicht korrekt oder komplett sein und ist von verschiedensten Orten zusammen getragen. Trotzdem werde ich aber so tun, als ob ich das alles selbst ‘wüsste’.
Diskussionen über Deutsche Textstellen der Bibel verlaufen oft sehr vage, denn wenn es um ‘Details’ geht, ist eine Übersetzung halt immer nur eine Übersetzung und man sollte sich nicht allzu sehr daran klammern. Im Allgemeinen ist es also immer Hilfreich mit mehreren Übersetzungen oder auch Übertragungen zu arbeiten. So bald es aber dann um einzelne Wörter geht wie z.B. ‘Petrus’ und ‘Felsen’, dann reichen verschiedene Bibelübersetzungen meist nicht mehr und eine Betrachtung des Urtextes ist vonnöten. In der Sonntagsschule lernt man, dass Petrus übersetzt Felsen heisst. Im Griechischen (der original Sprache des neuen Testaments) wird Petrus aber mit Petros wiedergegeben, was übersetzt dann nur ‘Teil des Felsen’ heisst, während für ‘Felsen’ Petra verwendet wird, was dann wirklich Felsen bedeutet.
Es gibt also einen Kontrast zwischen ‘Teil des Felsen’ und ‘Felsen’, doch die Frage wer nun ‘diesen Felsen’ ist, wurde immer noch nicht beantwortet. Doch dazu muss man ein paar Verse zurückgehen:
15 Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Es geht hier also um Jesus Christus und er ist der Felsen, auf den die Gemeinde gebaut ist. Dies muss man sich jetzt nicht so vage mit nur dieser Textstelle zusammendichten, sondern es gibt noch unzählige andere Stellen, wie z.B. Kolosser 1,18a:
18a Und er [Christus] ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.
Zwar ist Haupt und Felsen nicht der gleiche Begriff, aber die grundlegenden Eigenschaften sind dieselben. Doch wieso bezieht sich ‘dieser Felsen’ auf die vorangegangene Sätze mit Jesus und nicht direkt auf den mit Petrus?
Setzt man nun unsere gemachten Erkenntnisse ein, wird alles etwas klarer:
Und ich sage dir auch [zusätzlich]: Du bist Petrus [Teil des Felsen], und auf diesen Felsen [Christus] will ich meine Gemeinde bauen.
Man kann also die Begriffe ‘Teil des Felsen’ und ‘Felsen’ ähnlich betrachten wie ‘Christ’ und ‘Christus’, wobei dann jedem klar wird, dass ein ‘Teil des Felsen’ ohne ‘Felsen’ nichts ist und ebenfalls ein ‘Christ’ ohne ‘Christus’ nichts ist.
Petrus hatte das grosse Privileg ein Mitgründer (Teil einer Gruppe von Gründer oder Partner eines Gründers) der ersten Gemeinden Christi zu sein, aber er war bei weitem nicht die Grundlage der Gemeinde und es gibt keinen Grund durch dieser Textstelle ein Papsttum zu aufbauen, geschweige denn zu begründen.
Wie kann man als Christ glauben, dass durch die Weisheiten der Wissenschaft man Gottes Wort komplett neu definieren muss, wenn doch Paulus im 1. Korinther 1,19-20ff schreibt:
Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.»
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sibd die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Wenn nun also die Weisheit vor Gott eine Torheit ist, wie kann irgend jemand behaupten, dass nach seinem Wissen der Schöpfungsbericht nur eine Parabel/Geschichte ist und man da aus Tagen, Millionen von Jahren machen kann?
Wissenschaft und Forschung ist jedoch vor Gott überhaupt nicht ein Gräuel, aber Gottes Botschaft/sein Wort/die Bibel ist geschaffen als Torheit, als so einfach und simpel, dass es stärker ist als jegliche Theorie und es benötigt keinerlei Ergänzungen oder Neudefinitionen. Es ist eine konstante Wahrheit.
Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. – 1. Korinther 1,25
Gottes Wort ist absolut gültig und um dies zu akzeptieren, braucht es keine wissenschftliche Beweise, sondern Glauben. Das impliziert auch automatisch, dass man nicht jedes Detail zu 100% verstehen muss bzw. kann. Gott ist nicht an unsere vier Dimensionen gebunden und es ist daher naiv zu glauben, dass man jedes Detail von Gottes Wort verstehen kann.
Die Torheit Gottes lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Nur ein Mensch, der einsieht, sich niemals aus eigener Kraft Frieden mit Gott erkaufen zu können, der wird zu Jesus Christus finden – als seinen Erlöser, der für ihn und seine Sündenschuld stellvertretend am Kreuz litt, starb und nach 3 Tagen auferstand, weil er rein und sündlos war. – LEBEN IST MEHR 2012
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