Ein neuer Nager

Nein, nein es geht hier nicht um Lebewesen, sondern um meine Computermaus. Die alte (ROCCAT Kone) hatte vor ein paar Wochen einen Scrollradschaden erlitten und von einem Moment auf den anderen war es unmöglich zu scrollen, erstaunlicherweise funktionierte der Mittelklick jedoch noch. Da meine Garantie leider schon über ein Jahr abgelaufen ist, konnte ich die Maus nicht mehr umtauschen. Trotzdem bin ich froh, dass mir die Maus nun etwas mehr als drei Jahre treu gedient hat und mir das Scrollrad nicht wie bei vielen anderen Käufer der ROCCAT Kone nach ein paar Wochen oder sogar nur Tagen kaputt ging. Als (technisch) neugierige Person habe ich die Maus dann natürlich geöffnet, um zusehen wo das Problem ist und fand ein sehr spröder Plastikrahmen, welcher das Mausrad halten soll und nun nach drei Jahren riss.

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Da eigentlich nur das Scrollrad kaputt war, verwendete ich die Maus noch weiter, während ich mich über andere Möglichkeiten informierte. Nach einigem Lesen von Forumsbeiträgen und Reviews über den direkten Nachfolger ROCCAT Kone [+] erfuhr ich, dass diese Generation ebenfalls Probleme habe mit dem Mausrad, aber dass dies mit ein bisschen WD40 Spray wieder für einige Monate behoben werden konnte. Doch interessanter Weise brachte ROCCAT die dritte Generation der Kone heraus: ROCCAT Kone XTD. Leider vertreibt ROCCAT ihre Produkte nur in Deutschland und Österreich und somit musste ich mir einen anderen Shop suchen. Enttäuschender Weise haben weder Steg noch Digitech die Maus in ihr Sortiment aufgenommen und somit bestellte ich dann bei PowerCH. Da die meisten Shops die Maus als ‘nicht Lieferbar/an Lager’ markierte hatten, war ich skeptisch ob PowerCH wirklich ihren Liefertermin einhalten konnte und war dann umso mehr überrascht, als ich gestern einen Post-Trackinglink erhielt und das Paket heute Morgen früh ankam.

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Obwohl ich erstaunt war, wie schnell ich mich an das ‘manuelle’ scrollen gewöhnt hatte, so ist es doch wieder sehr angenehm nicht immer die Scrollbar zu suchen oder mit Mittelklick die Seite umher zuschieben.
Wie man auf dem letzten Bild sieht ist die Form der XTD etwas anders, aber immer noch sehr ähnlich, so dass sich meine Hand direkt wieder ‘zuhause’ fühlt. Was mir immer noch sehr gefällt ist die Grösse, welche für meine doch nicht sehr kleinen Hände optimal passt.
Ein sehr guter Entscheid ist, dass sie das eingebaute Logo entfernt haben und die Oberfläche durchgehend machten, somit reduzieren sich die Ritzen, wo sich gerne Dreck ansammelt.
Was sich jetzt erst noch zeigen muss, ist das ‘Stoff’ Kabel. Bei einigen Reviews über andere Mäuse wurde dies oft sehr schnell abgenutzt.
Die 8200 DPI sind für den normalen Desktop gebraucht ziemlich hoch und ich werde wohl eher versuchen mich an die 6400 DPI zu gewöhnen; die erste Kone hatte ‘nur’ eine DPI Auflösung von 3200.
Sehr interessant ist, dass mein Bildschirm nun endlich abschalten kann, auch wenn die Maus eingesteckt ist. Die alte Kone hüpfte irgendwie immer ganz minim hin und her und somit kam der Bildschirm praktisch nie zur Ruh.
Ein angenehme Verbesserung ist der Mittelklick. Bei der ersten Generation musste man das Mausrad etwa einen bis zwei Millimeter nach unten drücken, was doch noch einen nicht allzu kleinen Kraftaufwand brauchte und somit wohl unnötig viel Last/Stress auf das Material brachte. Bei der XTD fühlt sich der Mittelklick nun mehr wie ein Taster an und das Mausrad bewegt sich kaum.

Da ich die Maus ja erst heute (15.11.2012) erhalten habe, konnte ich sie auch nur heute ausprobieren, aber bis jetzt bin ich völlig überzeugt und glücklich damit. Da kann man nun nur hoffen, dass sie nicht so schnell kaputt geht und wenn, dann bitte innert der Garantiezeit!

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Geschrieben am 16.11.2012 von admin in Computer, Reallife
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BGS – Podiumsdiskussion: Hat die Wissenschaft Gott abgeschafft?

Ja stellt euch vor, ich bin immer noch am Leben, auch nach 3 Monaten Funkstille auf diesem Blog… 😉

Einige der treuen Leser mögen sich vielleicht noch knapp an mein Bericht von knapp einem Jahr über die BGS (Bibel Gruppe für Studierende) erinnern. Die vergangenen beiden Semester war ich dann jedoch nicht mehr in der BGS, zum einen hat es mit der Zeit und meinen Aufgaben nicht ganz gepasst und zum anderen hatte der erste Vortrag nicht so gute Erinnerungen hinterlassen und somit war die Motivation noch zusätzlich geschwächt. Seit dem Semesterstart Mitte September bin ich jetzt regelmässig in der BGS gewesen und hatte mir sogar die Zeit genommen um an das BGS Weekend zugehen, primär um die BGS-ler etwas besser oder überhaupt kennenzulernen. Das Wochenende war sehr interessant und ich habe so einige neue Leute kennengelernt. Obwohl ich etwas mehr Thema spezifische Bibelarbeit erwartet hätte, so war es vielleicht auch gut ein etwas lockereres Programm zu haben, was dann umso mehr Platz liess für Diskussionen.  Da die BGS ein interkonfessioneller Hochschulverein ist, kommt man da natürlich ziemlich schnell zu verschiedensten Ansichten zum Glauben. Für mich war es interessant einmal die Argumente zu meiner Meinung nach falschen und nicht biblischen Lehren zu hören, anstatt meistens nur recht entfernt von diesen Berichte zu erhalten. Auf der anderen Seite macht es einem schon etwas betroffen, wenn man sieht auf was für dünnes Eis sich gewisse Christen rauslassen oder erst gar nicht bemerken, dass sie bereits bis zu den Knien im Wasser stehen. Dies ist auch eines meiner Anliegen und Gründe, warum ich die BGS trotz problematischen ‘Lehren’ weiterhin besuchen werde, denn wer sonst kann hier der Gegenpol sein?

Wie letztes Jahr gibt es eine Podiums Diskussion zum Thema “Hat die Wissenschaft Gott abgeschafft?” und ich bin sehr gespannt wie diese verläuft, obwohl ich wahrscheinlich eher etwas enttäuscht sein werde, da Dr. Felix Ruther, soweit ich informiert bin, glaubt, dass man die Schöpfung Gottes und die Evolutionstheorie gut miteinander vereinen kann und ich solch eine Lehre stark ablehne.

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Fast hätte ich noch vergessen den offiziellen Facebook Event zu verlinken: Debatte zwischen einem Christen und einem Atheisten an der ETH Zürich (Nur für Facebook Nutzer)

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Geschrieben am 18.10.2012 von admin in ETH, Gebet, Glauben, Reallife
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Nachrichten aus Uster

c  11Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als es hier mindestens wöchentlich oder z.T. sogar täglich einen neuen Post gab? Ja das waren noch Zeiten… 😉

Ich hab mich nun so gut an das neue Leben hier in Uster gewöhnt, dass es soviel anderes und spannenderes zu tun gibt, als hier Beiträge zu schreiben. Jedoch gibt es dann hin und wieder doch ein Update und die treuen Abonnenten wird es (hoffentlich) freuen.

Seit Anfang Juni hab ich keine Vorlesungen mehr an der ETH, sondern Zeit um den Stoff zu repetieren und mich für die acht Prüfungen im August vorzubereiten. Dies gelingt mir ehrlich gesagt eher weniger gut und der zu lernende Stoff ist praktisch nicht bezwingbar. Ja das kann mal noch interessant werden im nächsten Monat.

Nebst dem Lernen bin ich wieder etwas aktiver geworden im englischsprachigen SFML Forum und kenne mich mit dem Graphics, Window und System Modul Mittlerweilen ziemlich gut aus. Wenn ihr Interesse an diesem Bereich habt, könnt ihr gerne mein Development Blog abonnieren, läuft halt jedoch alles auf Englisch ab. Ein weiterer Einblick in den Prozess meiner kleinen Projekte erhaltet ihr über GitHub.

Apropos Programmieren, da darf natürlich nicht vergessen werden, dass ich stark in den Entwicklungsprozess des Computerspiels FlexWorld involviert bin und dort momentan den «Titel» Testing Team Coordinator trage. Dem Entwicklungsstatus und genauerne Details des Spiels werde ich irgendwann einmal einen eigenen Post widmen.

Obwohl ich bald einmal bereits ein Jahr hier in Uster verbracht habe, war ich bis Gestern noch nie am nahe gelegenen Greifensee. Zum einen wusste ich nie genau wie ich da am Besten hinkommen würde (eine faule Ausrede) und zum anderen hatte ich nie genügen Motivation dafür. Gestern vor dem Mittag wollte ich noch kurz etwas einkaufen gehen und hab mich dann unterwegs dafür entschieden jetzt einfach einmal darunter zu fahren. Überraschender Weise nahm ich sogar die richtige Richtung und landete nach 10min oder so am See.
Als ich das erste Mal nach Uster kam und an dem Greifensee vorbeifuhr, dachte ich mir, dass man hier gut etwas Sport treiben kann, evtl. sogar um den See fahren kann. Diese Idee war die ganze Zeit in meinem Kopf und so hatte ich bereits eine paar Wochen zurück mir mal angeschaut wieviel Kilometer das denn wären. Nun stand ich da am See und packte die Gelegenheit, innerhalb von 1h und 10min hatte ich die 21km um den See herum geschafft. Erstaunlicherweise war es gar nicht so anstrengend sobald man mal ein paar Kilometer hinter sich hatte. Für die Zukunft plane ich auf jeden Fall, die Route öfters abzufahren und die Zeit von Mal zu Mal zu verringern. Ein paar Details zur Route kann man VeloAgenda.ch finden.

Unsere WG hat einen ziemlich grossen Garten rings um das Haus, leider jedoch wurde hier bis Anfang Juni Ewigkeiten nichts mehr gemacht und so hatten wir grosse Mühe ein Teil des Gartens zu roden. Mittlerweilen ist jedoch wieder nicht mehr viel passiert und für das Ansähen von Rasen ist es wohl schon etwas zu spät. Heute hatte ich auf jeden Fall die Motivation den bereits bearbeiteten Platz von Unkraut frei zumachen. Es ist unglaublich wie schnell und gut dieses Zeugs da wächst. Beim Wurzeln ausgraben kam mir plötzlich ein komisch geformtest Stück «Holz» in die Hand (siehe Bilder). Bei näherem Betrachten fällt jedoch auf, dass es sich um einen Knochen handeln muss. Zum einen erkennt man an den Enden, dass dies einmal Gelenke gewesen sind und zum anderen schliesst das Material viele kleine Luftbläschen ein, ist innen Hohl (man hört etwas umher rollen) und viel zu leicht für Holz. Was das jetzt genau in unserem Garten zu tun hat ist fraglich. Auch bin ich da kein Knochenspezialist um diesen irgend einem Tier zu zuordnen. Weiss von euch jemand mehr?

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So das ist es für heute und bis zum nächsten Mal! 🙂

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Geschrieben am 19.07.2012 von admin in ETH, MyGate, Uster

Rhapsodie haTikwa in D-Moll – Roger Liebi

Letzten Sonntag gingen wir als Jugendgruppe der FEG Aesch an einen Vortrag von Roger Liebi mit dem Thema “Kommt der Weltuntergang am 21.12.2012?”. Die Frage an sich wurde sehr schnell mit zwei bis drei Folien beantwortet.

Zuerst zeigte er auf, dass es bereits in der Vergangen immer wieder Personen gegeben hat, welche allen möglichen Unsinn für irgendein bestimmtes Datum voraussagten. Zum Beispiel wurde für den Jahreswechsel von 999 zu 1000 den Weltuntergang vorausgesagt und viele gerieten in Angst.
Doch der 21.12.2012 soll ja nicht irgend ein Zeitpunkt sein, sondern dann soll ja angeblich der Mayakalender aufhören. Diese Aussage ist grundlegend falsch, denn ein Kalender hört nicht einfach auf. Als Beispiel hört der Wandkalender in der Wohnung zwar im Dezember 2012 auf, aber der Kalender oder das Prinzip hinter dem Kalender nicht, es kann einfach weitergerechnet werden. Nach der Zählung der Mayas entspricht der 21.12.2012 dem 13.0.0.0.0. Da letzte Ziffer den Tagen entspricht, hört der Kalender nicht einfach am 21.12.2012 auf sondern der 22.12.2012 ist dann ganz einfach der 13.0.0.0.1.
Wer auf Wikipedia noch ein bisschen weiter liest, findet noch, dass das Datum 13.0.0.0.0 noch ein wenig eine weitere Bedeutung hat, welche jedoch eigentlich nichts aussagend ist und trotzdem klammern sich Leute an solche Wortfetzen. Da muss ich mich doch schon fragen, wieso dass das lebendige Wort Gottes (die Bibel) so oft ignoriert wird, obwohl es täglich Zeugnisse über die Wahrhaftigkeit des Textes gibt, aber bei Kleinigkeiten, welche überhaupt keine Grundlagen und schon gar keine Zeugnisse haben, interessieren sich plötzlich Hunderttausende und sehen es als glaubwürdig an.
Ein ähnlicher Vortrag von Roger Liebi befindet sich auf Youtube, er ist jedoch auf Schweizerdeutsch.

Was hat nun der Titel mit all dem zu tun?
Roger Liebi baut gerne musikalische Stücke in seine Vorträge ein und dies tat er auch an jenem Sonntag getan. Das Stück ist eine von ihm selbstgeschriebene Rhapsodie mit dem unterliegend Thema der Nationalhymne von Israel namentlich haTikwa. Mir persönlich hat das Musikstück sehr gefallen, da es die ganze Geschichte von Isreal musikalisch erzählt. Leider hab ich keine vollständige Version gefunden, aber soweit ich mich erinnern kann ist das Meiste enthalten.

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Geschrieben am 05.06.2012 von admin in Glauben, Music, Reallife
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Besucher im Uster Stadtpark

Da mein Fahrrad momentan wegen einer Platte bei vorderen Schlauch ausser Betrieb ist, musste ich die Strecke vom Usterhüüsli bis zum Bahnhof in dieser Woche wieder zu Fuss zurücklegen.
Doch nebst den Nachteilen, wie z.B. dass ich früher aus dem Haus muss, gibt es auch Vorteile, denn so kann ich auf dem Weg noch das Tierreich rund um den kleinen Stadtpark bestaunen. Letzthin hat sich nun nebst den Stock– und Reiherenten auch ein Graureiher an die Ufer oder sogar ins Wasser gewagt und dies auch am Nachmittag, während recht viele Leute die Sonne um den Teich geniessten. Dank meinem ‘Zaubergerät’ (Samsung Galaxy S II) hab ich dann natürlich direkt ein paar Fotos gemacht.

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Geschrieben am 24.05.2012 von admin in Reallife, Uster
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Neuer Blog über Programmierungs Projekte

Nun sind es auch schon bald drei Jahre her, seit ich den ersten Eintrag zu diesem Blog getätigt hatte. Damals war ich selbst noch nicht bei Dreamhost registriert, bekam jedoch eine Subdomain und etwas Hosting Platz von rdue.net.
Obwohl ich kaum dazu kommen bzw. mir genügen Zeit nehme diesen Blog aktuell zu halten, so sind z.B. nun bereits wieder zwei Monate seit meinem letzten Eintrag vergangen, habe ich heute trotzdem einen neuen Blog eröffnet. Dieser soll nur technische Themen abdecken und diesen Blog etwas etwas mehr persönlicher halten. Ein weiterer Grund für den neuen Blog ist die Sprache. Wenn man sich im Computersektor insbesondere die Abteilung ‘Programmierung’ betrachtet, stösst man fast immer auf Englische Artikel. Dies kommt zum einen auch davon, dass praktisch alle Programmiersprachen sich nach dem Englisch ausrichtet und die meisten Begriffe des IT Bereichs vom Englischen sehr geprägt sind. Somit werden die Artikel auf dem ‘Entwicklung’ Blog auf Englisch geschrieben sein.
Für die Personen mit Interesse an meinen technischen ‘Abenteuer’ wird ein zusätzlicher Blog wohl keine Mühe machen und für den anderen Teil, welche eher an meinen persönlichen Erlebnissen interessiert sind, hilft die Trennung auf das wesentliche zu konzentrieren.

Development – dev.my-gate.net

Weitere Einträge sollten bald folgen! 🙂

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Geschrieben am 04.05.2012 von admin in Allgemein
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C++11 is a new language

Dieser Beitrag ist auf Englisch verfasst, da es mir leichter fällt über das Thema zu schreiben.

c  11Now it’s again already some time since the new C++ standard got officially released then again many new features are not new at all. A few things got already introduced with the Technical Report 1 (TR1) from back in 2007 but it wasn’t directly built into the standard. In some way you could call the TR1 the alpha version of C++11. Then there is boost, the most popular non-standard library of which many ideas got copied and standardized.

But let us first back up a bit and look at a short timeline:

  • 1979 – Bjarne Stroustrup began working on C with Classes.
  • 1983 – The name of C with Classes got changed to C++ where the ++ represents the increment operator on C.
  • 1985 – The first commercial release happened and a few small iterations followed.
  • 1998 – The C++ standard committee published the first official ISO standard for C++.
  • 2003 – After five years of getting experienced with C++ the committee released a corrected version of the old standard.
  • 2005 – Getting closer to a completely new standard the committee pushed out the Technical Report 1 which wasn’t directly part of the standard but showed already features which happen to be in the standard now.
  • 2011 – Some might have already given up but the new standard then got finally release and that with a lot of new features.
  • 2012 – People working on compilers now, are trying to catch up with the new standard.

This timeline shows that C++ advances very slowly. For developer wanting portability and lot of different features it’s annoying but the same developer will then be glad, C++ doesn’t change quickly and guarantees stability and speed. Who would want to rewrite thousand lines of code just because the standard did change? Also how would you be able to catch up with all the changes?
The long time between the two C++ standards, which is 14 years for the ‹flawed› version and 7 years for the corrected one, let the committee and all the people around the world think about what C++ does and what’s missing and over the years, technology evolved too. Stuff like parallelization which wasn’t a big topic 14 years ago but look at it nowadays, it’s about the most important one, since we hit the wall where processors can’t get faster and we have to divide the work onto multiple processors and conquer our tasks.

So you get it – C++11 is great but what is so great about it?
There is a good maintained list over at Wikipedia, so I won’t go much into anything here, but let me just highlight from my naive perspective the most important change.
Whenever you talk about C++ with other developers who don’t use C++ they’ll often start joking about C++’s Access Violation and Memory Leaks and they are not that wrong. They are common errors with C++ but many of those could be prevented by disallowing certain things or by using garbage collectors. Then again when you look at the ‹philosophy› behind C or C++ you notice that they never were about restricting things. Specially not for a reason like: ‹The programmers nowadays are just so dumb and can only write messy code, so let’s restrict everything so one can only do what we think is best for them.› No C++ is about unlimited freedom and possibilities. But how can the obvious problems with false memory management and overused pointers be solved?
The new standard introduces with its Standard Template Library (STL) smart pointers. Whenever you allocate some memory on your own, you have to delete it at some point again, if you forget to do so or if a function throws an exception or returns before it reaches the delete statement, the memory won’t get freed. shared_ptr and unique_ptr got solve these problems. They automatically delete the object once the smart pointer object reaches its destructor hence gets destroyed. Additionally with the use of smart pointers over normal pointers you won’t run into the problem of a wild pointer, they either holds a valid object or are set to nullptr which is the new way of setting a pointer to NULL.
In future C++ code it will be very common to never see the keywords new and delete, instead there will be a lot of make_shared() or make_unique().

But this example is just one part and there is so much more. Coming from the knowledge of the old C++ basics to the new C++11 you can only agree to the words of Bjarne Stroustrup:

"C++ feels like a new language"

Everyone interested in C++ programming should start reading and learning more about C++11 just because it holds so much more than C++03. For that reason I can recommend you to browse through the videos of Channel 9. The two videos embedded below are a must for every C++ programmer, also who would want to miss a talk from Bjarne Stroustrup himself or even Herb Sutter? Although I have to warn you, those videos are not YouTube videos. They don’t go two minutes but mostly two hours. Enjoy and happy C++11 programming! 🙂

For the geeks: Unfortunately the ISO doesn’t let you download the standard for free but you’d have to pay a few hundred bucks. But there’s close to the official release draft which holds about everything. I can’t compare it but people on the internet say the differences as minor as only people who are trained to read such gazing stuff will understand them. Anyways here you go:

C++11 standard – draft n3242

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Geschrieben am 05.03.2012 von admin in Computer, Linux, News, Windows
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Geplante Obsoleszenz

Wir leben in einer Wirtschaftsgesellschaft, welche zu 100% auf Konsum und Wachstum aufbaut und dieses Vertrauen begann in der industriellen Revolution, doch das “Geheimnis” dahinter ist den meisten nur knapp bekannt und ist am Auffäligstem für das Portemonnaie. Der Begriff Obsoleszenz wird von Wikipedia wie folgt definiert:

Der Begriff Obsoleszenz (vom Altlateinischen Verb obsolescere, dt. in Vergessenheit geraten, vergessen sein) bezeichnet das künstliche oder natürliche Veralten eines Produktes. Das zugehörige Adjektiv obsolet im Sinne von nicht mehr gebräuchlich bzw. hinfällig bezeichnet generell Veraltetes, meist Normen, Therapien oder Gerätschaften. — Wikipedia

Die Definition an sich ist ja harmlos, doch das hinzugeben des Wortes “geplant”, lässt einem alles aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Um den Konsum und das Wachstum konstant anzukurbeln werden die meisten Produkte extra mit einer sehr kurzen Lebensdauer versehen, ja zum Teil wurden/werden die “zu perfekten” Produkte extra wieder manipuliert, um eine geringere und kurzlebigere Qualität zu erreichen und man somit mehr Profit daraus schlagen kann. Doch nebst der Manipulation der Lebensdauer gibt es auch andere Möglichkeiten, wie z.B. das stetige Verändern des Designs, was den konsumsüchtigen Kunden zu einem Neukauf bewegt oder evtl. schon fast zwingt. Der ganze Zyklus müsste uns ja auch gar nicht stören, schliesslich bringt mehr Konsum mehr Wachstum und mehr Wachstum mehr Lohn, doch dann würden wir vergessen oder gar verdrängen, dass es auf unserem Planeten nur endlich viele Ressourcen gibt und wir diese irgendwann einmal soweit ausgeschöpft haben, dass die schreienden Konsumenten nicht mehr befriedigt werden können. Und obwohl die Firmen von all dem wissen und sich versuchen möglichst “grün” zugeben, bringen sie täglich neue Produkte mit einem baldigen Ablaufdatum auf den Markt.

Auf das Thema aufmerksam wurde ich durch eine Arte Reportage, welche etwa 1.25 Stunden dauert und auf Deutsch, Englisch und Französisch auf Youtube betrachtet werden kann. Ich habe hier die Deutsche Version eingebunden.

Nun möchte ich dem Thema noch ein aus meiner Sicht gutes (im negativen Sinne) Beispiel aufzeigen und da ich die Firma Apple nicht besonders mag, verwende sie als Beispiel.
Apple stellt sich als innovativ und umweltfreundlich dar, doch ihre Strategie ist alles andere als innovativ und umweltfreundlich. In einem jährlichen Zyklus bringen sie “verbesserte” Produkte ihrer Vorgänger heraus, doch die sogenannten Verbesserungen sind dann aber meist nur sehr oberflächlich. Jede Version kommt mit einem, ihrer Meinung nach, etwas verbessertem Look daher. Weiter werden noch ein paar softwaretechnische Erneuerungen eingebaut, welche meist ebenso gut auf den alten Geräten hätten veröffentlicht werden können, dort jedoch extra nicht verfügbar gemacht werden. Die Seite der Hardware, also dem physikalischen Teil was eigentlich der Hauptgrund für eine neue Version sein müsste, wird dann nicht zu selten schwach erweitert. Die sogenannten “Erneuerungen” standen nicht zu selten bereits vor der Herausgabe der ersten Version zur Verfügung, wurden jedoch extra “aufgespart”, um dann später alles neu und “revolutionär” in der neuen Version anzupreisen. Vergleichsweise Produkte bringen solche Erweiterungen oft standardmässig mit. Das tragische an der ganzen Geschichte ist dann aber, dass die Konsumenten auf diesen Geldmachertrick reinfallen und sich jedes neue Produkt von Apple kaufen, egal ob das Neue gerade mal knapp ein Jahr alt ist und noch vollkommen funktionsfähig. Schlimm finde ich vor allem Leute, welche sich ein neues Produkt nur kaufen, wegen dem neuen Design, solche Leute sind einfach Konsum süchtig.

Genug der Theorie wollt ihr mal ein Beispiel? Dann nehmt doch einfach mal das iPhone 4 und das iPhone 4S. Was ist der Unterschied? Genau: Siri und iOS 5! Doch warte mal kurz, iOS 5 läuft ebenso auf dem iPhone 4 und der Code von Siri kommt jetzt nicht von Pluton, sondern könnte von iPhone 4 und sogar noch weiter abwärts ausgeführt werden.
Nicht genug? Dann nehmt doch mal iPad vs iPad 2 oder allgemein iPhone X vs iPhone X++

Ich bin mir bewusst, dass die meisten Firmen diesen Weg gehen und Apple “nur” intelligent ist und somit Milliarden von Gewinnen erzielt, aber die Skrupellosigkeit, wie z. B. Produkte nicht gross Upgrade fähig zu machen, sondern den Kunden zu zwingen ein komplett neues Produkt zu kaufen, ist mitunter ein Grund, wieso ich keine Appleprodukte kaufen werde.

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Geschrieben am 21.02.2012 von admin in Computer, Medien, Reallife
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A Bucket of Ice

Leider nehme ich mir von Letzt nicht mehr so die Zeit, um Beiträge für den Blog hier zu schreiben, vielleicht kommt das ja dann aber wieder wenn es mit der Uni weitergeht.
Ich möchte hier nur kurz ein paar Fotos teilen, welche ich heute hinter dem Haus gemacht habe. Als Bilderbeschreibung könnte man vielleicht nehmen: Das passiert wenn man die Kessel nicht ausleert bevor die Kälte kommt. 😉

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Geschrieben am 19.01.2012 von admin in Reallife, Uster
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Die Sackgasse

blind-alleyJeden Tag stehen wir vor Entscheidungen aller Art, von kleinen wie z.B. welche Socken man anziehen soll, bis zu grossen, ob man sich nun ein Auto kaufen soll oder nicht, und an jedem dieser Punkte steht einem die Welt voller Möglichkeiten offen. Bei vielen Entscheidungen gibt es meist eine endliche Anzahl Möglichkeiten, doch die Arten und Weisen wie man diese Entscheidung trifft und dann umsetzt sind unendlich. Es geht nicht nur darum ob man nun per Telefon etwas bestellt oder online, sondern fängt bereits beim Bewegen eines Fingers, bei der Strömungsrichtung der ausgeatmeten Luft und beim Elektron, dass sich gerade in eine höhere Stufe katapultiert hat, an. In der Physik gibt es eine Betrachtungsweise des Universum oder besser der Universen, dass es zu jedem Zeitpunkt unendlich viele Universen gibt, welche jeden möglichen (oder vielleicht auch unmöglichen) Zustand, der vielleicht hätte eintreten können, repräsentieren. Es ist somit niemandem möglich etwas über die Zukunft zusagen, doch weiss auch niemand ob an dieser Theorie etwas dran ist. Betrachtet man die Bibel so spricht diese von einem anderen Zeitgeschehen, doch des Spasseshalber nehme ich einmal an, dass die Theorie stimme und betrachte ein paar mögliche Situationen.

  • Am Morgen steh ich auf und such mir ein T-Shirt aus dem Kasten aus und nach kurzem überlegen greif ich mir das schön weisse T-Shirt heraus. Etwas später beim Mittagessen bereue ich diesen Entscheid jedoch, da es nun mit der ebenfalls schön roten Tomatensauce voll ist. Doch hätte ich nun ein rotes T-Shirt genommen, wäre vielleicht genau an diesem Tag die Tomatensauce ausgegangen bevor ich mein Menü erhalten hätte. Was wäre dann wohl mit dem grauen T-Shirt passiert?
  • Müde von der Nachtschicht mit Übungen sitze ich im Zug Richtung Uni, wo eine kleine, jedoch für das Testat wichtige Prüfung ansteht. Vierzehn Minuten sind relativ lange und meine Augen fallen langsam zu. Als ich dann plötzlich von einem Passanten in Affoltern am Albis geweckt werde, ist es bereits zu spät und ich kann die Prüfung vergessen. Auf der Rückfahrt nach Zürich treffe ich dann aber einen längst vergessenen Freund an, mit welchem ich Jahre später durch dieses eine Treffen eine eigene Firma gründe. War es das extra Jahr an der Uni dann nicht doch wert?
  • Als Single hält man doch immer mal etwas Ausschau nach einem möglichen Gegenüber und so trifft man jene und diese, lacht über blöde Witze und am Ende heiratet man doch jemand ganz anderes. Doch was wäre geschehen wenn…?

Für den Menschen sind die Lebenswege unbekannt und man wird immer wieder überrascht durch ‘zufällige’ Ereignisse. Es ist vielleicht möglich mit einer guten Genauigkeit vorherzusagen wie etwas ausgehen könnte, doch wissen kann man es nicht bis es eintritt oder eben vorbeigeht.

Ist es dann nicht viel genialer, wenn man weiss, dass es trotz alldem EINEN gibt, der ALLES weiss? ER kann dir nicht nur sagen was Morgen geschehen wird, nein ER kann dir sogar sagen, was passiert wäre wenn… ER kennt nicht nur das Morgen oder Übermorgen, ER weiss jede Position eines jeden Atoms im ganzen Universum. Doch beim Physischen hört sein Wissen nicht auf, sondern ER kennt auch jegliche Gedanken und den Charakter einer jeder Person inklusive seiner Wünsche und Träume. Dazu fällt mir der folgenden Vers aus Sprüche 16,9 ein:

"Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der HERR allein lenkt seinen Schritt"
(Sprüche 16,9)

Wir denken uns einen Weg, hoffen auf eine mögliche Zukunft, doch wir bestimmen diese nicht. Auch nicht der ‘Zufall’ bestimmt diesen und schon gar nicht das Schicksal. Es ist der wahre und einzige Gott, der Gott Abrahams und Isaaks, der Gott Jerusalems, der Gott der Juden, seinem erwählten Volk.

Im obigen Vers wird meist der “Weg” als Lebensweg betrachtet und das ist auch nicht falsch, doch ich will den Satz einmal wortwörtlich verstehen.
Ein Weg ist eine Verbindung zwischen den beiden Punkten A und B. Nehmen wir nun an, dass diese Strecke gerade sei und wir sie ohne zu verändern wiederholt begehen können. Nach einfacher Mathematik (Wahrscheinlichkeitstheorie) werden wir NIE den EXAKT selben Schritt genau zwei Mal tun. Auch nicht bei Milliarden von Wiederholungen. Ist doch auch logisch, denn wer kann auf Nano- oder Picometer oder noch genauer seinen Schritt bestimmen? Ich nicht, aber Gott kann es! Wir denken uns nun also den Weg von A nach B, doch wo unsere Schritte hintreten, lenkt alleine Gott.

(In der Mathematik würde man nun eine Induktion Anfügen und somit zeigen, dass wenn es auch für einen weiteren Schritt gilt, gilt es automatisch für alle Schritte.)

Nehmt diese Gedanken doch mit und wenn ihr wieder einmal in einer (vermeintlichen) Sackgasse steht, erinnert doch daran, von wem eure Schritte gelenkt werden und manchmal führen einem diese an einen anderen Ort als der ausgedachte Weg.

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Geschrieben am 02.01.2012 von admin in Bibelstudium, Glauben, Reallife
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